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Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
- grafkrokolinsky
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
28 Feb. 2023 13:18Sehr leicht für euch, deshalb nur minimalste Hinweise von mir, und ohne Fotos!
Jahr 1933
Eine Schar unterschiedlichster Menschen sind unterwegs, von klein bis groß, und das ist das faszinierende an den Film!
Jeder gibt ein Stück Leben von sich preis, das ihn zugleich entwaffnet, und entlarvt.
Der Hauptdarsteller (für Oskar nominiert) überragend, die ganze Weltelite von Schauspielern vertreten, und jetzt höre ich auf!
Wette fast, ihr wisst es schon!
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
28 Feb. 2023 23:26Gruss Andi
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- grafkrokolinsky
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 13:06― Frank Zappa
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- grafkrokolinsky
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 13:24Der Hauptdarsteller(ein ganz heißer Typ, auch Hinweis genannt) habe ich hier im Forum in einen Video schon mal präsentiert!
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 17:05 - 01 März 2023 17:14Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- grafkrokolinsky
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 19:43Jetzt mußt du es aber wissen
Im übrigen habe ich den Hauptdarsteller hier im Forum, schon in einen Video vorgestellt!
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 20:37 - 01 März 2023 20:53Ihr schafft die schwierigsten Filme, wo ich total versage, und dieses leichte Stück „DAS NARRENSCHIFF“ kennt ihr nicht!?
Darum habe ich auch nur sehr karg darüber berichtet!
Ich bin fasziniert von Oskar Werner, einer meiner (oder der) Lieblingsschauspieler, mit einer Stimme, die mich verhext. Sanft und poetisch mit Wiener Sprachfärbung!
Francois Truffauts, Stainley Kubrick, u.a. waren seine Regisseure.
[
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
01 März 2023 22:21― Frank Zappa
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
04 März 2023 00:08Der Film kommt auf meine Vormerkliste, guter Tipp, Paul!
Gruss Andi
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
08 März 2023 05:25 - 08 März 2023 06:15Er hatte nach der Cornetto-Trilogie gefragt.
Diese Filme kann man wohl als satirische Variationen oder Parodien von Horrorfilmen bezeichnen.
Der erste Film der Trilogie hat den Titel «Shaun oft he Dead» und ist eine Zombiesatire. Der Titel ist eine Variation des legendären Titels «Dawn oft the Dead» (1978) von George A. Romero, der als Begründer des modernen Zombiefilms gilt (mit "Night of the Living Dead", 1968).
Man kann grob die Zombiefilme in zwei Klassen einteilen. Die Figur des Zombie erlebte eine umfangreiche veränderte Neuinterpretation im sogenannten modernen Zombiefilm (dazu später):
1.) Klassischer Zombiefilm
2.) Moderner Zombiefilm / Zombie-Apokalypse
Als erster Zombiefilm gilt «White Zombie» (USA, 1932) mit Bela Lugosi in der Hauptrolle.
Im Film wird der Begriff Zombie ganz im klassischen Sinne verwendet. Er stammt ursprünglich aus Haiti und steht im Zusammenhang mit dem westafrikanisch-karibischen Voodoo-Okkultismus. Er beschreibt eine Person, die durch ein geheimnisvolles Voodoo-Gift in eine Art Scheintod fällt. Da keine Lebenszeichen wahrnehmbar sind, kann es geschehen, dass diese Person für tot gehalten und bestattet wird. Später kann die Person durch einen Voodoo-Magier wieder erweckt werden. Der entstandene Zombie hat kein Bewusstsein und keinen eigenen Willen mehr und kann von seinem Meister als willenloser Sklave missbraucht werden.
Der Begriff «Zombie» zog in die Kulturgeschichte der Vereinigten Staaten ein, während Haiti von 1915 bis 1934 unter US-amerikanischer Besatzung stand. Man findet den Film bei Youtube und ich habe ihn mir mal angeschaut. Damals waren Kinofilme kaum länger als eine Stunde, dieser hat ca. 1:07 min.
Er handelt von dem jungen Paar Madeleine und Neil, die von ihrem Freund Beaumont eingeladen wurden, auf dessen Anwesen auf Haiti zu heiraten. Beaumont hat die Einladung jedoch nicht selbstlos ausgesprochen: Er ist in Madeleine verliebt, will die Hochzeit irgendwie verhindern und sich an Neils Stelle setzen. Er fragt Legendre (Bela Lugosi), den zwielichtigen Besitzer einer nahen Zuckermühle um Rat. Das Treffen der beiden Verschwörer findet in Legendres Mühle statt und dies ist die wirkungsvollste Sequenz des Films. Die zahlreichen Arbeiter bewegen sich automatenhaft, ein Strom von Trägern bringt Körbe voll Zuckerrohr und schütten es in den Trichter der grossen hölzernen Mühle, die von anderen Arbeitern gedreht wird. Als einer der Arbeiter in die Mühle fällt und dort zermahlen wird, fahren alle anderen einfach mit ihrer Arbeit fort – sie sind alle Zombies.Das rhythmische Karren und Knirschen der hölzernen Mühle bietet einen wirkungsvollen Sound-Effekt und auch sonst werden gute Sound-Effekte verwendet, wie etwa zirpende Insekten, wenn nachts ein Fenster geöffnet wird, um dem (vermutlich ganz im Studio gedrehten) Film Atmosphäre zu verleihen.
Bela Lugosi als Legendre
Legendre gibt Beaumont ein Gläschen Gift («only a pinpoint») und dieser vergiftet kurz nach der Hochzeitszeremonie damit Madeleine, die für tot gehalten und in einer Gruft bestattet wird. In der Nacht entwenden Legendre und Beaumont den Sarg mit Madeleine und bringen sie zum Anwesen Legendres.
Der trauernde Neil bemerkt aber den fehlenden Sarg und erzählt Dr. Bruner davon, dem Missionar, der kurz zuvor das Paar getraut hatte. Dieser kennt sich gut mit Voodoo aus und vermutet sofort, dass Madeleine von Legendre zombifiziert wurde. Der zum vermeintlichen Witwer gewordene Bräutigam macht sich zusammen mit Dr. Bruner (gespielt vom US-Komiker Joseph Cawthorn mit starkem deutschem Akzent, der sein Markenzeichen war) auf, um seine willenlose Verlobte zu retten.
Legendre residiert in einer Art mittelalterlicher Burg hoch oben auf der Spitze meerumtoster Klippen, ein Schauplatz, der etwa so gut zu Haiti passt, wie eine Schulmädchenuniform zu Arnold Schwarzenegger. Wer diese Kulissen, auch die Innenräume, gesehen hat, weiss, warum man auf Englisch klassische Horrorfilme mit «gothic horror» bezeichnet. Hier hätte man auch den Namen der Rose oder einen Ritterfilm drehen können.In einer Sequenz, die gleichzeitig Höhepunkt und Schluss des Films bildet, treffen die Akteure zusammen. Über weite Strecken hat diese Handlung keinen Realton, sondern wird, wie im Stummfilm, von Orchestermusik begleitet. Aus heutiger Sicht ist die Art und Auswahl der unterlegten Musik völlig unpassend (es handelt sich wohl grossteils um Motive aus Kompositionen klassischer Komponisten), ich kann es - und das ist noch freundlich - nur als geradezu quälendes Orchestergedudel bezeichnen.
Man kann ja immer viel entschuldigen mit dem historischen Kontext eines Films und etwa sagen, «das ist halt der Stil der Zeit», aber der Film muss sich messen lassen mit anderen gelungenen damaligen US-Horrorfilmen wie etwa Frankenstein (1931) oder Freaks (1932) und mit den expressionistischen deutschen Filmen der 20er.
Und so darf man sagen, dass die Schlusssequenz so übertrieben theatralisch und gleichzeitig statisch und unglaubwürdig inszeniert ist, dass die Grenze zur unfreiwilligen Komik weit überschritten wird. Man kann nur den Kopf schütteln, wenn - vor dem Hintergrund der Dudelmusik - am Ende nacheinander alle Zombies und schliesslich auch Beaumont und Legendre über dieselbe Klippe in den Abgrund stürzen. Bis auf Madeleine, die durch Legendres Tod aus ihrem Bann erwacht.
Am Höhepunkt der Handlung wird die willenlose Zombie-Madeleine von Legendres hypnotischem Willen gezwungen, einen Dolch zu nehmen und ihren bewusstlos daliegenden Bräutigam damit zu erstechen. Doch im letzten Moment zeigt sie einen Funken Erkenntnis und eigenen Willen und lässt den Dolch sinken.
Die Szene wurde aus einem älteren Film übernommen, dem meisterhaften deutschen expressionistischen Film «Das Cabinet des Dr. Caligari». Dieser Film kann als Vorläufer der klassischen Zombiefilme gelten, denn er hat eine ganz ähnliche Handlung, obwohl er nichts mit der karibischen Voodoo-Kultur zu tun hat und natürlich auch den Begriff Zombie nicht verwendet. Auf diesen wichtigen und sehr empfehlenswerten Film will ich als nächstes noch kurz eingehen und dann wieder zu den Zombiefilmen im engeren Sinn zurückkehren.
Szene aus "Das Cabinet des Dr. Caligari" D (1919), Schwarzweiss grün viragiert
Gruss Andi
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- grafkrokolinsky
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
08 März 2023 08:01 - 08 März 2023 08:06Dachte erst was träumst du da wieder für einen Mist, erkannte aber doch bald das es (Zombie)Realität ist.
Muß mal schauen ob ich da auch was rauskramen kann, aber nicht Film, sondern Computerspiele! Denn bei mir konnte es nicht gruseliger und schauriger zugehen. Der Höhepunkt war, wenn‘s mir eiskalt den Rücken runterlief.
Dazu gleich eine Quizfrage, wie heißt das gruselige Märchen, von den Mann der immer sagte, wenn‘s mir nur Gruseln wollte. Und was man ihn auch anbot an schaurigen Sachen, ihm gruselte nicht!
Bis man ihn eine kalte Brühe mit Fischen den Rücken runterschüttete, da gruselte ihm….
Und jetzt gehe ich ins Bett mit meinen Zombie-Blutergüssen und hoffe, dass die Schmerzen nicht allzu gruselig sind!
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
08 März 2023 10:09 - 08 März 2023 10:38Obwohl er ein Meilenstein des Horrorfilms und der Filmgeschichte insgesamt ist, kann ich hier im Rahmen der Zombiefilme nur kurz eingehen auf
Das Cabinet des Dr. Caligari
Regie: Robert Wiene, Deutschland 1919
Schwarzweissfilm, in verschiedenen Farben viragiert
Der Film ist ein Paradebeispiel eines expressionistischen Films. Besonders eindrucksvoll sind die bizarr verzerrten Bühnenbilder mit ihren gemalten Schatten und das ausdrucksvoll, fast karikaturhafte Spiel der Akteure.
Die Geschichte handelt von dem zwielichtigen Jahrmarkt-Schausteller Dr. Caligari (Werner Krauß), der dort seinen 'Somambulen' (also 'Schlafwandler') Cesare (Conrad Veidt) zeigt, der die Zukunft voraussagen kann.
Dieser Somnambule liegt wie ein Toter in einer sargähnlichen Kiste, sofern er nicht von Caligari erweckt wird und dessen Befehle befolgt. Nachts wird er von Caligari ausgeschickt, um Morde mit einem Messer zu begehen.
Schliesslich wird aufgedeckt, dass der Direktor des örtlichen Irrenhauses und der zwielichtige Aussteller Caligari ein und dieselbe Person sind, worauf der offenbar verrückte Caligari in eine Zwangsjacke gesteckt und selbst ein Patient der Anstalt wird.
Aber die Geschichte erhält durch eine Rahmenhandlung am Ende eine unerwartete Wendung.
Obwohl im Film natürlich nie die Rede von Zombies ist und der Film keinen Zusammenhang mit dieser aus der Karibik stammenden mythisch-okkulten Gestalt hat, ist die Charakterisierung von Caligari als mächtiger Meister mit hypnotisch zwingendem Willen und von Cesare als dessen willenloses Werkzeug der Konstellation aus Zombiemeister und Zombie im klassischen US-Zombiefilm so ähnlich, dass man den 'Caligari' von 1919 als Proto-Zombiefilm bezeichnen kann.
Mit Sicherheit war er ein wichtiges Vorbild des ersten US-Zombiefilms 'White Zombie', was die Dolchszene beweist. Man kann deshalb sagen, dass im frühen US-Zombiefilm eine Figurenkonstellation aus dem Expressionismus mit der mystisch-okkulten aus Haiti stammenden Voodoo-Gestalt des Zombie verschmolzen wurde.
Der Film ist sehr empfehlenswert. Er hat spätere Werke und Filmschaffende immer wieder inspiriert, wie zum Beispiel den Regisseur Tim Burton zu vielen seiner visuellen Ideen, besonders in seinen Puppentrickfilmen (z.B. 'Nightmare before Christmas' oder 'Corpse Bride' u.a.).
Man findet die sehr gut rekonstruierte Fassung (durch die F.W. Murnau-Stiftung) in guter Bildqualität auf Youtube. Hier ist der Film:
Gruss Andi
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
08 März 2023 11:33― Frank Zappa
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
14 März 2023 17:29Die Figur des Zombie hat eine Wandlung durchgemacht. Es ist nicht mehr die Rede von Voodoo-Riten und es gibt keinen 'Zombie-Meister' mehr, der die hirnlosen Kreaturen leitet. Der Grund für die Zombie-Attacken bleibt unklar, oder es werden Gründe angedeutet, die nichts mehr mit Voodoo zu tun haben (bei Night of the Living Dead z.B. eine von der Venus zurückkehrende Forschungssonde, die mit einer starken unbekannten Strahlung aufgeladen ist).
Es handelt sich um eine Figurenverschmelzung des Zombie mit einer anderen Horrorgestalt, nämlich dem 'Ghoul', der aus der arabisch-moslemischen Kultur stammt und ein halb tierisches, halb menschliches Wesen beschreibt, das danach trachtet, das Fleisch der Verstorbenen zu fressen.
An sich ist der Zombie als Hauptfigur eines Horrorfilms nur bedingt geeignet. Er hat keine keine individuelle Persönlichkeit und keinen Verstand, sondern handelt planlos, angetrieben nur von der archaischen Gier nach Fleisch, er ist nicht stark oder schnell und fast unüberwindlich, sondern wankt nur mühsam umher und ist kaum zu koordinierten Bewegungen fähig. So ist es an sich auch kein grosses Problem, sich einen Zombie vom Leib zu halten, oder ihn sogar zu vernichten, zum Problem wird es es erst, wenn Zombies in Massen auftreten und so zur Übermacht werden.
Wie es scheint, hatte G.A. Romero mit seiner Zombie-Apokalypse eine ideale Formel für einen Horrorfilm gefunden. Er errang Kult-Status im Horror-Genre. Der Film war eine Ultra-Low-Budget-Produktion und entstand als Freizeitprojekt, weswegen die Dreharbeiten immer wieder unterbrochen werden mussten, um sich nach den übrigen Verpflichtungen der Beteiligten zu richten. Trotzdem ist das ein ordentlich gemachter Film, freilich mit einem starken B-Film-Touch.
Es gibt den Film mehrfach auf Youtube, ich habe versucht, eine Version mit möglichst guter Bild- und Tonqualität zu finden:
Night of the Living Dead
USA 1968, Regie / Buch (et al.) G.A. Romero
William Loose: Titelmelodie für 'Night of the Living Dead' (1968)
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
14 März 2023 19:40 - 14 März 2023 19:45Der erste dieser zwei Filme war die erste Verfilmung des Romans 'I am Legend' von Richard Matheson, der einige Vorlagen und Drehbücher für äusserst effektvolle Thiller und Horrorfilme lieferte (hier im Thread war schon 'Duel' (1971) von S. Spielberg).
Der Roman wurde mittlerweile schon dreimal verfilmt:
The Last Man on Earth (1964)
The Omega Man (1971)
I am Legend (2007)
The Last Man on Earth
USA 1964
Der Film beschreibt eine menschenleere Erde, nachdem eine seltsame Epidemie die Menschen in zombieartige untote Kreaturen verwandelt hat, die das Licht scheuen. Es wird also nicht die Zombie-Apokalypse selbst beschrieben, sondern die nachfolgende postapokalypische Situation.
Ein einsamer Überlebender (Vincent Price) hat sich mit der neuen Situation arrangiert. Tagsüber fährt er herum auf der Suche nach Lebensmitteln, Treibstoff und Knoblauch, mit dem man die Zombies (die im Film nicht so genannt werden) abhalten kann, er tötet die Zombies, die er finden kann und verbrennt sie. Nachts, wenn die Zombies aktiv sind, verschanzt er sich in seinem Haus.
Der Film ist recht gut gemacht und unterhaltsam. Er ist empfehlenswert, sofern man mit dem Genre etwas anfangen kann. Es gibt ihn mehrfach auf Youtube, ich habe eine Version mit guter Qualität gewählt, wo es auch deutsche Untertitel gibt.
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- andi2
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
14 März 2023 20:47 - 14 März 2023 20:52Der Film ist von einem der bekanntesten Regisseure der Filmgeschichte und war alles andere als eine Billigproduktion. Hier kam alles in sehr kreativer Art zum Einsatz, was die damalige Film- und Tricktechnik zu bieten hatte, was den Film auch heute noch zum Spektakel macht. Er ist ein Meisterwerk und sehr empfehlenswert.
Die Handlung des Films ist sehr ähnlich - fast identisch- zu 'Night of the Living Dead'. Er schildert eine Apokalypse, die bekannte, gemütliche Welt, die wir kennen, verwandelt sich plötzlich in einen lebensfeindlichen Ort. Aber die Gefahr geht nicht von Zombies aus (die kommen gar nicht vor), sondern es ist etwas anderes, ganz Alltägliches und Allgegenwärtiges, das sich plötzlich gegen die Menschen richtet.
Diesen Film möchte ich mal wieder als Rätsel aufgeben. Es ist wirklich ziemlich einfach. Um es noch einfacher zu machen, gebe ich sogar ein Szenenbild dazu. Jeder, der den Film je gesehen hat, weiss es dann.
"I married my wife in the month of June, Risseldy, rosseldy, Mow, mow, mow.
I carried her off in a silver spoon, Risseldy, Rosseldy, hey bambassity, Nickety, nackety, retrical quality, Willowby, wallowby, Mow, mow, mow."
Wie heisst dieser meisterhafte Film?
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- Ratman
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
14 März 2023 22:18― Frank Zappa
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Re: Gute Filme, Filmszenen zum Raten, kurz: alles über Film
14 März 2023 23:09 - 14 März 2023 23:29ich werfe einen Ausdruck in den Raum, den ich hier noch nie gebraucht habe, und auch nicht (hoffentlich)in Zukunft gebrauchen werde:
Mieses, dreckiges Schwein, (die Schweine mögen mir verzeihen) gemeint ist Alfred Hitchcock!
Er wollte Tippi Hedren vernichten!
Warum?
Weil sie seine sexuelle Begierden nicht erfüllte!
Ich schildere hier detaillierteres:
In den Film „die Vögel“ gibt es u.a. eine Szene in der die Tiere sich in den Raum und auf Tippi Hedren stürzen und sie mit ihren Schnäbeln verletzen, so dass sie an mehreren Stellen am Körper blutet.
Wie hatte er dies bewerkstelligt?
Er hatte die Vögel mit Schnüren an ihren Körper befestigt, und lies auf diese darauf einschlagen. Darauf stürzten die Tiere panikartig los, und verletzten dabei die Schauspielerin mit ihren Krallen und Schnäbeln am ganzen Körper! Er nahm dies alles bewusst in Kauf, um die Hedren zu demütigen, und um realistische Szenen zu drehen. Die Beteiligten waren entsetzt, aber was sollten sie machen? Harte Konventialstrafen drohten für den Ausstieg! Ein Freund sagte zu ihr, wie hast du das psychisch und physisch durchgehalten?
Ihre Antwort: ich wollte ihm zeigen, der er mich nicht unterkriegen und demütigen kann!
Ja, liebe Freunde, das sind die Schattenseiten der Traumfabrik Hollywoods!
Und seitdem kann ich die Filme von Hitchcock nicht mehr sehen!!
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