Muscle-Cars und Hi-Fi Boliden

Bei Kopfhörern bin ich bei Beyerdynamic DT990pro (250Ohm) hängengeblieben.
Habe viele andere ausprobiert aber der ist immer noch hier.

Habe auch von Beyerdynamic den DT990 und den DT880, beide nicht in der "pro Ausführung".
Die normale Ausführung hat nicht so straffe Kopfbügel und sitzt bei gleichen Klang erheblich
bequemer auf den Kopf. Kommt natürlich auf deine Kopfgröße an > muß du probieren,
aber etwas längere Zeit.(so 1-2 Stunden)
Beyerdynamic Kophörer haben "normale Preise", klingen sehr gut und man bekommt noch
jahrzehnte lang Ersatzteile.

Altwarenfetischist schrieb:

„Nun  ja,  Erdgeschoßwohnung,  da  kommen  im  Herbst  allerlei  Krabbel-und  Flugtiere  herein,  wenn  ein  Fenster  offen  ist.  Nix  gegen  die  fliegenfressenden  Achtbeiner,  aber,  ich  mag  ihre  Netze  nicht  in  meiner  Wohnung.“


Wollte eigentlich heute eine Ruhepause einrichten, außerdem schlich ich wie ein geprügelter Hund aus der Wohnungstüre raus, da dachte ich an die oben geschriebenen Zeilen und da fiel mir dazu eine besondere Episode ein, dies trug dazu bei, dass sich meine Psyche etwas aufheiterte. Ist zwar ziemlich themafremd, aber vielleicht schmunzelt doch der eine oder andere darüber, dann hätte es ja seinen Zweck erfüllt. Und mir ging oder geht es jetzt auch etwas besser.
Gebe den Ganzen mal einen Titel:
Bestrafte Neugierde

Ich verbrachte so in den 70er Jahren fast jedes Jahr meinen Urlaub in Jugoslawien, besser gesagt Istrien, und ganz konkret Rovinje.
Der schönste Teil war immer die Anreise, teils mit den Vespa Roller, später mit der „Gold Wing“. Da ging’s natürlich wesentlich schneller vorwärts
Mein Quartier war in einen Privathaus, deren Besitzer ich gut kannte. Ein sehr sympathischer Mensch, hauptberuflich mit den KFZ beschäftigt, (er fuhr einen Zastava, Fiat Lizenz) die Werkstätte unweit des Hauses. Nennen wir ihn Ante. Ich hatte (fast) im ganzen Haus freien Zugang. Das Erdgeschoß war Aufenthaltsraum, Küche, Schlafraum, und durch einen Vorhang quer über den Raum in den Privatraum vom Besitzer abgeteilt.
Ich beichte es hier, die (menschliche) Neugierde trieb mich hinter den Vorhang. Wie kann es da ausschauen? Nun ich nehme es gleich vorweg, überall Bücher, Bücher und nochmals Bücher. Wie sich dann herausstellte, der Grund für die vielen Bücher war seine deutsche Frau (lebten getrennt, sie in München) sie war Lektorin in einen Verlag. Ich sah also mich um, und mein Blick hing an einen großen Stützbalken mitten im Raum, fest. Dieser Holzbalken zog mich irgendwie magnetisch an. Ich näherte mich und sah ein gewaltiges Spinnennetz, das sich in den schrägen Abstützbalken befand. Wo ein Netz ist, da muss ja auch eine Spinne sein? Und da kam sie schon aus ihren  Versteck hervor! Eine Spinne gewaltigen Ausmaßes! (Was ich vergessen hatte zu erwähnen, der Boden des ganzen Raumes war mit einen Riesenteppich ausgekleidet.) Fasziniert und zugleich voller gruseligen Schauer trat ich näher, und näher, und stieß plötzlich einen furchtbaren Schrei aus, und versank zugleich im Boden bis zur Hüfte einsinkend. Was war geschehen? Das Riesenloch war mit den Teppich abgedeckt, ich wusste es nicht, und trat ahnungslos hinein. Unter großen Gestrampel und Kraftanstrengung kam ich wieder frei! (Heute hätte ich es bestimmt nicht mehr geschafft) Mein erster Blick war dann auf das achtfüßige Spinnentier gerichtet, durch die Erschütterung war sie schon mitten im Netz auf der Lauer, in Erwartung, was jetzt für fette Beute kommt. Ich verließ so schnell wie möglich den Ort des Grauens. Abends beichtete ich dann mein Eindringen, und erfuhr, die Spinne gibt es schon seit Jahren, sie ist sozusagen ein „Haustier“ frißt sie doch andere ungebetene „Haustiere“. Und das Loch im Boden entstand durch Schwund des Unterbodens, das Haus war nur stellenweise unterkellert! Und der Besitzer wußte um die Stelle, hatte es mit den Teppich abgedeckt, und umging es. Bloß ich wußte es nicht……


 

Bose QuietComfort® 45 Headphones (350.-)

Das waren immer meine! Brauche sie schon seit längeren nicht mehr! Da mein „gestörter“ Nachbar ausgezogen ist, er hatte die ganze Nacht das Ohr an der Wand…..

Vielen  Dank  für  die  Empfehlungen!
Habe  nun  in  der  engeren  Auswahl  AKG K701  (Habe  seit  meiner  Jugend  einen AKG  K-141,  der  nun  allmählich  schwächelt,  nach  über  40  Jahren  darf  er  das!),
Sennheiser HD 600,  B&O Beoplay HX,  Fostex T60RP,  Grado  Labs GW100,   Beyerdynamics DT250.
Kurzum,  alle in der Preisklasse  200  bis  450  Euro.
Bin  gespannt,  welche  Überraschungen  der  HiFi-Laden  meines  Vertrauens  als  "Underdogs"  oder  Spezial-Sonderlinge  bereithält!
Ja,  der  Laden  ist  da  immer   für  erstaunliche  Geräte  gut!  Das  sind  halt  keine  "Verkäufer"  wie  im  Elektronik-Markt,  sondern  musikvernarrte "Freaks",  mit  verschiedenen  Musikpräferenzen,  die  den  Job  mit  Leib  und  Seele  machen,  das  merkt  man!
Nur  eines  gibt´s  dort  nicht:  Überstürzte  Eile!  Zeit  mitbringen,  ganz  entspannt   hören  und  vergleichen,  heißt  die  Devise.  Da  kommt  dann  auch  mal  ein  Satz  wie:  "eigentlich  würde  ich   den   XXX 666  empfehlen,  der  hat  aber  6  Wochen  Lieferzeit,  bei  Interesse  kann  ich  aber  was  zum  probehören  organisieren!   
Schaun  wa  mal,  dann  sehn  wir   schon! 
Denke  mal,  Ende November  weiß  ich  mehr!

Vorspann vom „Ford Forum für US- Klassiker“
(Liebe Forumfreunde der US-Klassiker hoffentlich seid ihr mir nicht böse, wenn ich diese Zeilen in unser RWF reinkopiere)

„Du drehst den Zündschlüssel und weckst das wilde Tier. Zwei Meter vor dir erhebt sich unter der Haube ein Grollen, ein Rasseln, ein Blubbern – ein Geräusch jedenfalls, das so gar nichts mit dem Surren moderner Motoren zu tun hat oder gar mit der Geräuschlosigkeit von Elektroautos. Es klingt, als ob der 4,7 Liter Achtzylinder das Benzin genüsslich gurgelt. Du drückst auf das Gaspedal und gleitest über die Wellen der Weinberge wie mit einem Motorboot. In einem dunkelblauen 66er Mustang Cabrio mit stahlblauen Kunstledersitzen fährt man nicht, schon gar nicht zu einen bestimmten Ziel. Man cruist durch die Gegend.“

So, liebe (Motor)Freunde des RWF nun bin ich bei euch. 
Vorstehende Zeilen, ich könnte es nicht besser beschreiben, deshalb auch hier reinkopiert von mir, geben das Fahrerlebnis wieder, steigt man in einen Ford Mustang. Es sind die Zeiten, da ich bereue nur den „Einser“ gemacht zu haben.
Bevor ich weiter schreibe ein paar Bilder
 


Und das zweite Bild ist ein Ausschnitt von der Werkstätte Walter Rühls in Saulheim. Geleitet von einen Mustang besessenen, den Chef selbst. Solche Betriebe sind sehr rar gesät, nur ganz wenige gibt es in Europa. Rühls Kunden, insgesamt 330 kommen aus der Niederlande, Schweiz, Österreich, um nur einige zu nennen. Ihnen gemeinsam ist die Liebe zum Ford Mustang der ersten Baureihe zwischen 1964 und 1973, die in Detroid der einstigen Blütestadt für US-Fahrzeuge gefertigt wurden. Spätere Modelle schon lange nicht mehr so interessant und gefragt wie diese! Und was gibt es hier alles interessantes zu sehen: Der 68er GT 390 Fastback, Steve McQueen jagte in „Bullitt“ damit durch San Francisco.
Hier auf den Foto das Coupé des 390er zu sehen.
Dann ein 73er Mach 1 Fastback, einer von denen in dem James Bond in „Diamantenfieber“ durch die Gegend fährt. Hier zu sehen
Desweiteren der 65er GT von Sylvester Stollone aus den Film „Lock Up“. Er hatte sich in das Auto verliebt und bekam es!
Tja, was muß man denn hinblättern für sowas edles? Ab 30 000.- darunter geht gar nichts! Natürlich einen restaurierten! Ja, was wäre sonst noch ? Die Spritkosten,  so um die 15 bis über 20 Liter, je nach Fahrwerk!
Und jetzt gibt es ganz tolle Hechte, die lauern im Internet, immer auf der Jagd nach Schnäppchen! Sie ordern sich einen Mustang aus den USA. Wunderbar und lecker anzuschauen, Metallic, Vynildach, Motor und Innenausstattung geht auch noch, aber, jetzt kommt ein ganz bitteres aber, die Zitronensäure läuft aus den Mund, die Karosserie!!
Modellierter Bauschaum, als Rahmen getarnt, eingeschweißte Coladosen, Nummernbleche als Karosserie Verstärkung, tja die US Standards sind halt oft recht anders als bei uns, und so mancher hat dann investiert, investiert bis das Geld nicht mehr reichte, die haben wir dann als Sonderangebote rumstehen….Dazu kommt noch locker 2500.- für Fracht und Zoll, und da wird es dann für manchen sehr eng.
(Originalton Herr Rühl)
Also liebe Freunde aufpassen, aber ihr habt ja alle schon euer „Traumfahrzeug“?
Damit beende ich meinen etwas kurzen Ausflug zu den Mustangs. Hoffe es hat euch etwas gefallen, und bei den einen oder anderen doch ein heimliches Begehren ausgelöst. (Vielleicht bleibt ihr in unseren Forum auch mal hängen, Neuankömmlinge herzlich willkommen, und alles zwanglos)
Übrigens ein Makler, nur kein Neid, hat schon den zehnten Ford Mustang bei Rühl geordert, und sich eigens eine Halle dafür bauen lassen! Und um es gleich vorwegzunehmen, ich habe viel zitiert, bzw. entsprechend umgebaut und ausgeschmückt aus den Artikel über Mustangs und Rühl im obengenannten Forum für US-Klassiker.
Die Bilder stammen aus den Internet und US-Klassikforum.
 

Jetzt klärt mich doch bitte mal auf.
Waren diese US-Cars, auch Ami-Schlitten genannt, wirklich so schwammige Ungeheuer. Irgendwo las ich mal, in den USA nicht ungewöhnlich, da auf Fahrkomfort größerer Wert gelegt wurde als bei uns. Bedingt durch die X-km langen Highways, bei denen es endlos lange geradeaus ging, auch verständlich! Im Gegensatz zu uns, wo die Topographie ja völlig anders ist als in den Staaten. Vergleichbar mit den Nürburgring Nordschleife, als Minibeispiel mal angegeben. „Und gleitest über die Wellen der Weinberge, wie mit einen Motorboot“, da lese ich heraus, das es doch ein  Geschaukel sein muss. Ich nehme mal an, dass die Mustangs doch ein ziemlich sportliches, straffes Fahrwerk hatten, im Gegensatz zu den üblichen US-Fahrzeugen. Der Porsche, importiert als sportlich ambitioniertes Fahrzeug, schlug ja auch drüben wie eine Granate ein. Ich kann mich erinnern, etliche Fahrzeuge haben ja sogar noch Blattfedern. Wie heißt der mit den großen schwarzen Adler auf der Motorhaube-fällt mir momentan nicht ein- mit Blattfedern, und extrem hochgelegten Fahrwerk.
Warum diese altertümliche Federung noch?

Reinkopiert von Railmate.de

Federung 

Die Federung ist ein wichtiger Bestandteil von Schienenfahrzeugen und trägt dazu bei, dass der Wagen eine ruhige und stabile Fahrt auf der Schiene hat.
Die Federungssysteme werden speziell auf die hohen Anforderungen des Schienenverkehrs ausgelegt und sind in der Lage, schwere Lasten zu tragen und Erschütterungen und Vibrationen zu minimieren. Es gibt verschiedene Arten von Federungssystemen, darunter Blattfedern,  Schraubenfedern  und Luftfedern. Eine gängige Art der Federung sind Blattfedern, die aus mehreren Federblättern bestehen und sowohl längs als auch quer zum Fahrzeug angeordnet sein können. Eine weitere Möglichkeit sind Torsionsstabfedern, die durch Drehung des Stabes eine Federungswirkung erzielen. Auch Luftfederungen kommen bei Schienenfahrzeugen zum Einsatz, hierbei wird die Federung durch Luftdruck erzeugt. Neben der Art der Federung gibt es auch verschiedene Variationen wie die Anzahl der Federblätter, die Federkonstante und die Dämpfungseigenschaften, die an die Anforderungen des Fahrzeugs und der Streckenbedingungen angepasst werden müssen. 

Habe diesen Beitrag über die Federung bei Schienenfahrzeugen mal hier reinkopiert. Ist ja bei Autos nicht viel anders?

grafkrokolinsky schrieb:

Jetzt klärt mich doch bitte mal auf.
Waren diese US-Cars, auch Ami-Schlitten genannt, wirklich so schwammige Ungeheuer. Irgendwo las ich mal, in den USA nicht ungewöhnlich, da auf Fahrkomfort größerer Wert gelegt wurde als bei uns. Bedingt durch die X-km langen Highways, bei denen es endlos lange geradeaus ging, auch verständlich!

Es gibt, genau wie bei uns in Europa, alle Arten von Fahrzeugen. typische US-Schaukeln wie den Chevy Eldorado, aber es gibt auch äußerst sportliche Kisten wie die Corvette C2 oder eben den Mustang. Nicht umsonst werden diese Prügel auch oft und gern bei Autorennen eingesetzt. Die Corvette sahnt beispielsweise immer wieder Siege oder vordere Plätze in Le Mans, in der DTM oder den ADAC GT Masters ein. Und ist natürlich auch in der American Le Mans Serie bzw. der WEC eine feste Größe. Gar nicht zu reden von der berühmt-berüchtigten Cobra, die vor allem auch bei Amateur Races eingesetzt wird.

Wie heißt der mit den großen schwarzen Adler auf der Motorhaube-fällt mir momentan nicht ein- mit Blattfedern, und extrem hochgelegten Fahrwerk.

Pontiac Trans Am?

Ratman@
Pontiac Trans Am?

Genau, den meine ich!

Fahrzeuge mit Blattfedern und starrer Hinterachse



Das Konkurrenzmodell zum Ford Mustang der Pontiac Firebird mit einlageriger hinterer Blattfeder mit starrer Hinterachse, 3,8 Liter Sechszylinder Motor bis 6,5 Liter Achtzylinder Motor, von 165 bis 325 SAE-PS
1982 wurden die hinteren Blattfedern durch Schraubenfedern ersetzt.

 

Logo des Firebird 1977


und hier das Schwestermodell der Camarro

Ein weiteres Fahrzeug, der Cadillac Seville mit starrer Hinterachse und Blattfedern, diesmal vom  Chevrolet Nova Was die wenigsten wissen, der Seville hätte ursprünglich durch den Opel Diplomat B ersetzt werden sollen, aber General Motors überlegte es sich anders und gestaltete eine Neukonstruktion, den Seville.

Mein  kleiner  Beitrag  zum  Thema: " Blattfedern":
Wie  bekannt,  bin  ich  Eigner  eines  der  ostzonalen  High-Tech-Wunder,  Handelsbezeichnung  Trabant  P601  LS  de  luxe,  aus  1987,  also  einer  der  letzten  mit  Blattfedern  hinten  UND  vorne,  danach wurden  hinten  Schraubenfedern  verbaut.
Beliebtes  Straßenbaumaterial  im Osten  war  das  "Katzenkopf-Pflaster",  also  die  kleinen  Quadersteine.  Angeblich  lag  es  daran,  daß  Asphalt bzw  Teer  sehr  teuer  waren,  und  das  kleinsteinige  Pflaster  leichter  reparierbar  war:  Senke   bildet  sich, also Pflaster  rausreißen,  Untergrund  auffüllen,  verdichten,  Pflastersteine  wieder  einsetzen!
Materialbedarf:  lediglich  das  Füll-Material!
So  behaupten  es  zumindest  viele  unserer   Ost-Mitarbeiter.  Daß  dennoch  nichts  repariert  wurde,  lag auch  am   Personalmangel!
Leuchtet  irgendwie  ein:  Wenn  ich  den  Sand  auch  noch  so  gut  verdichte,   irgendwie  wäscht  er  sich halt  ständig  wieder  aus,  und  Zement  wurde  für  das  Wohnungsbauprogramm  wesentlich dringender  benötigt!
Vor  einigen  Jahren  beschloß  ich,  meinen  westsächsischen  Lumpenpreßling  lackieren  zu  lassen,  ein  Freund  hat  intensive  Ost-Kontakte  (   seine  Frau  kommt  von  dort),  und,  weil   die  Karosse  halt  doch   einige  Besonderheiten  aufweist,  also  am  besten  einen  Ost-Lackierer,  der  sich  mit  sowas  noch auskennt!
Nun  ja,  Autobahn   ist  mit  26   ostzonalen  Pferden  eher  suboptimal,  selbst  wenn  man  das  Schild:  "STAUANFANG"  in die  Heckscheibe   hängt,  also,    erst  B2  und  dann  weiter  auf  Landstraßen. Ziel   Gohlis  bei Meißen/ Radebeul.  Auf  dem  Weg  fiel  mir  da  so  manches  auf!
Mit  den  West-Karren  schlichen  die  Eingeborenen   durch  ihre  Kuh-Nester   mit  den  oft  immer  noch  maroden  Straßen,  mit  einem  LADA   oder  Trabi  bügelten  die  aber über  die  Schlaglöcher  wie  nix!
"Was  die  können,  kann  ich  auch!".  Und, je  schneller  du  fährst,  desto  ruhiger  wird  er. Grund::  Die  träge  Blattfeder in  Verbindung   mit   zähen  Öldruck-Stoßdämpfern  kriegt  die   Hälfte  der  Löcher  gar  nicht  mit,  du   fliegst  gewissermaßen  zu  50  Prozent    dahin....
Bei  gerader  Strecke  und  trockenem  Pflaster  funktioniert  das  sogar einwandfrei!  Moderate   Richtungswechsel   sind  auch  kein  Problem,  doof  wird´s,  wenn  Nässe  das glattpolierte  Pflaster  so  mit  einem  Reibwert  in  die  Nähe   von  Schmierseife  oder Spiegeleis  bringt! das  führt dann  zu  manchen Überraschungen!
Dann  lenkt  sich´s entweder  ruppig  oder  gar  nicht mehr...
Merke:  Die  Physik  läßt  nicht  mit  sich  handeln,  die  besteht  auf  ihre  Gesetze!
Eine  "weiche  " Federung  muß  nicht  unbedingt  schlecht  sein,  siehe  Citroen  2  CV,  oder  Renault  4.  Die  haben,  im  Gegensatz  zu  manch  anderen  Konstruktionen,  den  "Elch-Test"  ohne  elektronische  Helfer   bravourös  bestanden!
Ob  komfortabel  weich  oder  knüppelhart,  für  den   08/15  Standard-Verkehrsteilnehmer  eine  reine  Geschmackssache.

Allerdings   sehe  ich  Defizite  bei  der  Führerschein-Ausbildung:   Jeder  Neuwagen  hat  ABS  /ESP  und  sonstige  elektronische  "Helferlein"  an  Bord.  "Juhu,  Führerschein  bestanden,  Opa  schenkt  mir  seinen  uralten  xxx,  zum  Anfang  reicht´s doch !",  nur,  die  Karre  hat  nix  davon  an  Bord,   wir  haben  leichtes  Glatteis,  und  das  Bübchen  liegt  im  Graben!  "Komisch,  bei  meinem Fahrschul-Golf  hat´s  da  ordentlich gerattert  und  gebremst,  und  ist  nix  passiert". Weil,  so  einen  Fall  hatten  wir  letzte  Woche!  Es  waren  hier  wirklich  nur  ein paar  Schneeflocken,  ein  wenig  matschig,  halt  ein  paar  Sekunden  früher  bremsen,  80  statt  120  auf  der  Landstraße,  und  es  wäre  nichts  passiert! Im  Bereich  PI  Scxxxxx   15  SUV  im  Graben,  überwiegend:??  unangepasste  Geschwindigkeit! Warum  erwähnt  mein  Freund  das: ??? Weil,  manche  glauben halt,  ein  "SUV"  ist  gegen  alles   gewappnet,  wenn  er  denn  teuer  genug  war,  der  kann  Gelände,  also  ist  Glatteis  ja  wohl absolut  kein  Problem!
Anscheinend  aber  doch!
Warum  fahren  Waldarbeiter,  Jäger  und  Förster  Lada  NIVA   und  keine  der  "kleinen SUV"?  
Ich  bin  gespannt  auf  das  geplante  Aufklärungs-Video! Bloß,  die  die  es  sehen  sollten,  schauen  es  garantiert  nicht  an!

Aber,  Bübchen  Großmaul,  Führerschein  seit  August,  muß  Papis  restaurierten  Commodore  nehmen,  zu  einer  Geburtagsparty,  und  dann  ganz  cool  sein!
Tja,  Heckantrieb,  Commodore  Totalschaden,   Bübchen  (fast) wohlauf,  andersherum wäre  es  besser  gewesen,  sorry!
Sein  Kommentar: " Das  Auto  fährt  einfach  scheiße!"   ist absolut   falsch,  "der  Fahrer  fährt  einfach  scheiße "  wäre dagegen   richtig!
Also,  nicht  mal  ein  Ansatz von   Einsicht  vorhanden! Wenigstens  ist  der  FS  erstmal  weg,  Neuerwerb   erst  nach  zeitlicher  Befristung,  MPU  zwingend,   man  munkelt,  über  1,3  Promille,  Diverse  illegale  Substanzen, tätlicher  Angriff  gegen  Polizeibeamte,  Bedrohung  von  Vollzugsbeamten  mit  Schußwaffe  ( Schreckschuß)  ,  Widerstand  bei  der  Festnahme,  hoffentlich  kriegt  das  arrogante  Bübchen eine  Führerscheinsperre  auf  Lebenszeit!
Das  wäre  eine  sinnvolle  Maßnahme!
Zurück  zur  Fahrausbildung!   Man  müßte  eigentlich  auf  Fahrzeugen   MIT   und  OHNE   elektronische   Assistenz-Systeme  schulen, vielleicht  an  ein  paar  anderen  Stunden  einsparen,  aber,  ganz   zwingend,   ein  Fahrsicherheits-Training   und eine  Wiederholung  einführen,  mit  und  ohne  Assistenz-System!
Ich hatte  es  schon  andernorts  erwähnt,   mit  viel  Fahrpraxis   (damals:Türkei-Urlaub  mit  einem  vom  Schrott  geretteten  Bully   T2   ,   Stadtverkehr  Istanbul   mehrfach  gemeistert,   dachte  ich eigentlich,  ich  könnte  Autofahren!  Und,  der  Kurs  war  eigentlich  schon  für  Fahr-Profi´s  ausgelegt,  weil  Schwerpunkt:  Fahren  mit  hohen  Dachlasten   (wie  bei  RTW/KTW  damals  üblich!).   Und dennoch,  die  Auffrischung  so  mancher  Dinge   waren  derart  elementar,  daß  ich  sie  nicht  missen  möchte!
Den  Weg,  heutzutage  nur  noch  mit  Assistenz-Systemen  auszubilden,  und  die  Führerschein  Neulinge   dann  auch  Autos  fahren  zu  lassen,   die  keine  Systeme  an  Bord  haben,   ist  brandgefährlich!
Ok,  damit  bin  ich   leicht  abgedriftet   vom  Thema,   aber,  sorry,  mußte  mich heute    irgendwie  "Freischreiben".....Unser   Unternehmensvorstand   gönnt  sich  trotz  absoluten   Totalversagens   satte   5  Millionen  an  Bonus-Zahlungen,  aber  für  Arbeitszeitverkürzung    gibt  es angeblich  keine,  Null  Basis! Im  Schichtdienst  weniger  Arbeitszeit  ist  kein  Novum,  bei  Mitbewerbern   sind  36  Std  oftmals  üblich,   36,5   wären  da  sicher  auch   verhandelbar.!.95  Prozent  der  ausgebildeten  Personale    flüchten  nach  der  Ausbildung, weil  die Übernahmebedingungen  oftmals so unterirdisch  sind,  und  fahren dann  bei  Mitbewerbern!
Unser  Anspruch:  Marktführer /TOP-Arbeitgeber,/  Premium  Dienstleister /Profitabler  Arbeitgeber!.......
(Noch)  Marktführer,  der  Rest  ist  erstunken  und  gelogen! Wenn  bei  einer  Mitarbeiterbefragung   etwa  70  Prozent  die  Fragebögen  aus  Protest   schreddern,  vor  Zeugen,   und    am  Standort  dann  ein  "sensationeller  Rücklauf   von  85  Prozent"  stattgefunden  haben  soll,  das  erinnert  stark  an  die  DDR:,  kein  Wunder!
Und,  weil  ja  alle  Mitarbeiter angeblich   absolut  "Top-Zufrieden "  mit  dem  Unternehmen  sind,   diese  Disziplin   wird  extrem  stark   bewertet,   kriegen  die  Vorstände  nun  satte  Bonus-Zahlungen!

Jaa , als  Mitarbeiter  finde  ich  es  absolut  spitze,  irgendwelche  Buden  zu  schließen,  spart  ja  Öl  oder Gas,  auf´s  Clo  muß  man   schließlich  auch  nicht,  wenn  man  seinen  Darm  im  Griff  hat  und  leergekacht  zum  Dienst  kommt!   Händewaschen?  Puffer-und  Kuppelschmiere  ist  ungiftig! Gilt  als  Hautpflege!
An  vorhandenen  Toiletten,  Papier?  Selber  mitbringen,  womöglich  könnte  es  ja  einer klauen,   sei doch   froh,  daß  die  Schüssel  noch  da  ist!
Dann  bei  Eisregen  und  Wind  in  der  Pampa   ohne  Schutz  warten:  "Ja,  das  gehört  eben  zum  Beruf,  damit  muß  man  halt  rechnen!"  Eiskalt   abgestellte  Lok´s,  Aufrüsten  dauert  bis  zu  40  Minuten,  normal  6  Minuten:  "Dann  machste  eben  keine  Pause!"   Verstoß  gegen  Arbeitsrecht, täglich   Rechtsverstöße   en  Massee,  keinen   interessiert  es,   die  betriebseigene  Gewerkschaft "EVG"  sowieso  nicht!   Die  vertreten  halt  hauptsächlich  ihre  Büro-Heinis!
Für  mich  stellt  sich  da  die  Frage:  Wenn  diese  GDL  angeblich  soo  klein  ist,  und   unbedeutend,   warum  fallen  dann  aber über  80  Prozent  der  Züge  aus? 
Und,  hat  sich  der  "Bahnvorstand",  bestehend  aus  abgehalfterten  Politikern  und  sonstigen   nutzlosen  Sesselbefurzern   schon  mal  Gedanken  darüber   gemacht,   
WER  denn überhaupt   das  Geld  einbringt?
Die defizitären    Tiefkühl-Transporte  in  Australien  sind  es  definitiv  Nicht!  Und,  mit  BaX  fallen  wir  auch  auf  die  Schnauze,  aber,  egal,   die  Deutsche  Bahn   muß  ganz  groß    international  mitmischen, auch  wenn´s  Verluste  bringt!   Warum  eigentlich?    Wir  planen  Strecken  in  den  arabischen  Staaten,  und  kriegen  die  Sanierungsarbeiten   auf  der  Hauptstrecke   nicht  hin!
Wer  erwirtschaftet  das  Geld?
Das  sind   die  LOKFÜHRER,   ZUGFÜHRER  und  SCHAFFNER,
die  rund  um  die  Uhr  da  sind,  sich  den  Arsch  aufreißen,  um  das  unmögliche    noch irgendwie  möglich   zu  machen!
 Das  hat  der   "Bahnvorstand"  ,  der  aus  nutzlosen  Versagern   besteht,   halt  ein  wenig  aus  den  Augen  verloren,   bis  auf  einen,  den  Herrn   Achim  Stauß:
Entweder  lügt  er  wie  gedruckt,  oder  er  hat  absolut  keine    Ahnung!
Den  Mitarbeiter  sollte  man  leistungsgerecht   bezahlen! Rücksetzung  auf   H-4,  Wohnung  entziehen,    unter  der  Brücke  schlafen  lassen! Aufnahme  bei  der  HeilsArmee  verweigern!   
Wie  war   noch  sein flapsiger Spruch?   Mit  einem  Anfängergehalt  kann  man  sich   noch  locker   eine  angemessene  Wohnung  in   München  oder  Frankfurt  leisten"!   
Oder  war  das  sarkastisch:  Die  Wohnung,  ja,    aber  über  Auto,  Telefon,  Lebensmittel  habe  ich  ja  nichts  gesagt?   
Solchen  Mitmenschen  meinerseits    nur  die  allerbesten  Wünsche:Der  Schniedel   möge  schmerzhaft   abfaulen,  der  Sack   zur  Größe  einer  Melone  anschwellen,   das  Arschloch  permanent  jucken,   lebenslanger   Dünnschiss, mit  einer  weißen  Unterhose  soll  er  ständig    herumlaufen   müssen!
  SorrY,    das  mußte  ich  leider  loswerden,    War  heute  ein  Scheuß-Tag....      
Beinahe   schon  hätte  ich  in    Fulda  einen   Ossi-Opa   gewürgt!      Bahnsteigseite  Nord,  Raucherbereich!   Irgendwann  mault   so  ein  Stasi-Ex-Möchtegerm-Wichtig!     "Nüüu,  der  Gestank   von  der  gonzn   Quarzerein  hia,  do  ersschdiggste  jo   vom  Quolm,     dos  geheerd  verboodn,    mochn´se  mol  gefällichsd   gdie  Gibbe  aus, obba    sofodd!   
"So  schon  mal  gar  nicht,  Meister!  Hatten  sie  in  der  DDR   "Lesen  und  Schreiben"?    Nodüürlisch,  wos  dengsgte ,  ich  gonn  besser  deidsch  ols  du  ;  DU   Melogge    oder  wo  du  Scheißkanak  herstammst!  Da  stieg  mir  der  Kamm! "Da,   Lies  mal,  Du  Arsch,  was steht:   RAUCHERBDEREICH!"    Lesen  bildet!
"Obba  trotzden  der  Rauch,  der  zieht  den  goon,,,,,zen  Boohnsteich  engtlong! " .

 manche  Tage  laufen  eben  Scheiße.........   

Originalton Fritz:

„Bei  gerader  Strecke  und  trockenem  Pflaster  funktioniert  das  sogar einwandfrei!  Moderate   Richtungswechsel   sind  auch  kein  Problem,  doof  wird´s,  wenn  Nässe  das glattpolierte  Pflaster  so  mit  einem  Reibwert  in  die  Nähe   von  Schmierseife  oder Spiegeleis  bringt! das  führt dann  zu  manchen Überraschungen!
Dann  lenkt  sich´s entweder  ruppig  oder  gar  nicht mehr...“

@grafkroko:
Fritz, du hättest in den 60er Jahren unterwegs sein müssen! Und nicht auf vier Räder, nein, sondern auf zwei Rädern, nein, nicht Motorrad, sondern Rollerrädchen! Ja, Rädchen! Und was war da? Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen mit Weichen, Kurven, Hochgleise, Kreuzungen und das gemeinste, Fahrbahnmarkierungen mit Stahlnägeln, später noch als besondere Marter Zebrastreifen dazu.
Und was hatte all dieses für verheerende, ja beschissene Eigenschaften: Bei Regen eine einzige Schmierseife! Gummiabrieb, Dreck, Ölspuren alles vermischt, und die Quintessenz daraus, jeder abrupte Richtungswechsel, jedes schärfere Bremsen, jegliche Schräglage und du rutschtest mit den Arsch auf der Fahrbahn dahin, da kanntest du noch von Glück sagen, denn da ging es gimpflich aus. Bei mir, am Baldeplatz (verkehrsreichster Platz Münchens) Sturz mit den Roller, auf einer Wasserschmierseife am Hosenboden genau auf eine granitene Bordsteinkante mit den Kopf zu. Alles schrie auf, oder starr vor Schreck als sie mich sahen, ich sah schon mein Gehirn im dortigen Baum hängen, und kurz davor eine Richtungsänderung durch eine Bodensenke (Vertiefung) und es ging in eine andere Richtung, Gottseidank! Es gab Tage, die jedesmal mit einen Sturz dahergingen, Hände, Knie, alles aufgeschürft, war nicht der Rede wert! Die Mutter daheim, ja Bua wie kommst denn du wieder hoam? Du mit dein Scheißroller!





So sah das aus bei Regenwetter!

 

Stichwort Blattfedern: Dass diese von manchen Herstellern noch lange verbaut wurden, obwohl es bereits modernere Federsysteme gab, hat einen ganz einfachen Grund, nämlich die Kosten. Eine starre Hinterachse mit Blattfedern läßt sich ungleich preiswerter herstellen als ein komplexes mit Schraubenfedern. Die Blattfeder übernimmt nämlich üblicherweise die Längsführung der Achse gleich mit, während bei Schraubenfedern zwingend zumindest zwei Längslenker und möglichst ein Wattgestänge verbaut sein müssen, damit die Starrachse in der Spur bleibt. Besser sind natürlich modernere Systeme mit DeDion-Federung oder gleich doppelte Querlenker. Bei beiden Systemen sind die Kosten ungleich höher, da ja die Antriebswellen auch noch je zwei Gleichlauflager benötigen.

US-Hersteller hielten (und halten?) lange an der Starrachse fest, da die meisten Kunden ein möglichst preiswertes Auto wollten und damit eh nur die schnurgeraden Highways entlangtuckerten. In den meisten US-Bundesstaaten gilt es ein Tempolimit von 55 mls/h (rund 88 km/h), da muss das Auto nicht sportlich fahren

Auch in Osteuropa hielt man lange an Blattfedern und Starrachse hinten fest, mehr konnten sich die Durchschnittverdiener von ihrem mageren Lohn eh nicht leisten. Die Bonzen fuhren sowieso Westfahrzeuge.

Altwarenfetischist1 schrieb:

Allerdings   sehe  ich  Defizite  bei  der  Führerschein-Ausbildung:   Jeder  Neuwagen  hat  ABS  /ESP  und  sonstige  elektronische  "Helferlein"  an  Bord.  "Juhu,  Führerschein  bestanden,  Opa  schenkt  mir  seinen  uralten  xxx,  zum  Anfang  reicht´s doch !",  nur,  die  Karre  hat  nix  davon  an  Bord,   wir  haben  leichtes  Glatteis,  und  das  Bübchen  liegt  im  Graben!  "Komisch,  bei  meinem Fahrschul-Golf  hat´s  da  ordentlich gerattert  und  gebremst,  und  ist  nix  passiert".

Ich finde das auch problematisch, aber da wird sich so schnell nichts ändern. Der Führerschein dient einzig und allein dazu, dass man nachweisen kann, dass man die Verkehrsregeln gelernt hat. Oder besser gesagt: Man kann sich als Führerscheininhaber nie damit herausreden, dass man ein bestimmtes Schild nicht kennt oder dass man von Verkehrsregeln noch nie was gehört hat

Dass man mit dem Aushändigen eines Führerscheins nicht automatisch sein Fahrzeug beherrscht, beweisen zum einen die zahlreichen Unfälle von übermotivierten Fahranfängern, die als allererstes man testen müssen, wie Vin Diesel diesen tollen Highspeed-Drift wohl hinbekommen haben mag. Das andere Extrem sind die Verkehrsteilnehmer, die beim ersten Regentropfen schon auf Schrittgeschwindigkeit runtergehen, weil sie befürchten, sofort von der Fahrbahn zu fliegen, wenn das Tempo zweistellig wird.

Ein Fahrsicherheitstraining wäre eine gute Idee für alle Führerscheinneulinge, aber wer will das bezahlen? Der Führerschein kostet ja schon ein kleines Vermögen. Heutzutage ist man ja schon mit dem Autoführerschein locker mal 3.000 Euronen los. Als ich den Lappen für Auto und Motorrad '82 gemacht hab, bin ich mit 1.000 DM hingekommen. Okay, der Inhaber der Fahrschule war Mitglied in unserem Motorradclub, da habe ich die erste Fahrstunde gratis bekommen, aber das macht den Bock nicht fett.

Ok,  damit  bin  ich   leicht  abgedriftet   vom  Thema,   aber,  sorry,  mußte  mich heute    irgendwie  "Freischreiben".....Unser   Unternehmensvorstand   gönnt  sich  trotz  absoluten   Totalversagens   satte   5  Millionen  an  Bonus-Zahlungen,  aber  für  Arbeitszeitverkürzung    gibt  es angeblich  keine,  Null  Basis!

Ja, da musste ich auch schmunzeln, als ich das gelesen habe Ich dachte auch spontan: Für was bitteschön genehmigen sich die Jungs denn nen  Bonus?
Aber es ist ja so wie überall: Die Top-Manager lassen sich den Bonus bereits im Arbeitsvertrag festschreiben, der ist nicht an ein bestimmtes Ziel gekoppelt. Und was sind denn 5 Millionen? Peanuts! Ich sach nur: BER! Stuttgart 21 !!
Man hätte gut daran getan, die Gehälter und Boni des Vorstandes und der Manager daran zu koppeln, ob die geplante Maßnahmen innerhalb des gesetzten Zeitrahmens (!) und des Budgets (!!) abgeschlossen werden. Aber nix da. Die Kosten für Stuttgart 21 stiegen sukzessive von ursprünglich geplanten (und budgetierten) rund 2,5 Milliarden Euro auf aktuell gut 10 Milliarden, also das VIERFACHE!!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Beim BER sieht es ähnlich aus.

"Obba  trotzden  der  Rauch,  der  zieht  den  goon,,,,,zen  Boohnsteich  engtlong! " .

 manche  Tage  laufen  eben  Scheiße.........   

Lächle, du kannst sie nicht alle töten 

Menschenskinder was hatte ich jetzt abends alles vor! Und was machte ich? Den Mac eingeschaltet, und was sprang mir entgegen, ja richtig gelesen „sprang“! Die Pony-Cars! Der Mustang! Und alles war vergessen.
Nur ein paar Stichwörter: Bob Powell, Besitzer der größten Mustangsammlung von 1964 an, hier zu sehen: , weiter mit Shelby, der nur kurze Zeit bei Ford mitmischte, aber wie: 
700 PS, Doppelvergaser, heute der Preis dafür im 6stelligen Bereich teilweise im Glaskasten aufbewahrt




Dieser Schriftzug allein lässt das Herz höher schlagen, und den Haushaltsetat zusammen schmelzen


Aber der Preis war nicht nur in Dollar, sondern auch in Menschenleben! Die 700 PS, für manche der Tod. Shelby reagierte, 335 reduzierte PS war die Quittung.

Hier noch ein paar Bilder






Und wo sind die vielen Tausend Mustangs geblieben?
Verschrottet! Warum?
4,5 Liter Motoröl für diese großvolumigen Geschosse, das bedeutete den allzu frühen Tod. Ford änderte daran nichts! Heute hat jeder Smart fast sechs Liter (Vorsicht, leicht übertrieben)
Entschuldigt bitte die Bildqualität, sind Shortcuts vom Bildschirm
Und jetzt muß ich zur Tagesordnung übergehen, sprich Alltagsarbeit!

@Ratman
Stichwort Blattfedern: Dass diese von manchen Herstellern noch lange verbaut wurden, obwohl es bereits modernere Federsysteme gab, hat einen ganz einfachen Grund, nämlich die Kosten. Eine starre Hinterachse mit Blattfedern läßt sich ungleich preiswerter herstellen als ein komplexes mit Schraubenfedern. Die Blattfeder übernimmt nämlich üblicherweise die Längsführung der Achse gleich mit, während bei Schraubenfedern zwingend zumindest zwei Längslenker und möglichst ein Wattgestänge verbaut sein müssen, damit die Starrachse in der Spur bleibt. Besser sind natürlich modernere Systeme mit DeDion Federung oder gleich doppelte Querlenker. Bei beiden Systemen sind die Kosten ungleich höher, da ja die Antriebswellen auch noch je zwei Gleichlauflager benötigen.

@grafkrokolinsky
Der Glas V8 mit DeDion Federung und Panhard Stab, Niveauausgleich mit Boge Hydromatik Federbein!  Das erste Serienfahrzeugen in Deutschland mit Hydropneumatischer Federung! Der Glas später von BMW übernommen. Ein beeindruckendes Fahrzeug seiner Zeit 1966, seidenweicher V8 Motor und 160 PS, da errötete sogar der damalige Porsche, denn diese Leistung hatte er einfach nicht! Tempo über 200! BMW hat damals viel von Glas gelernt, insbesondere Innovation und Fahrzeugtechnik. Die formschöne Karosserie wurde von Frua geschneidert, deshalb auch „Glaserati“ genannt! Nur ein Maserati war noch etwas schöner. Dieser V8 trieb Glas in den Ruin, (ein sensationeller VP von nur 18 000.- DM) und noch etwas, das ganze Fahrverhalten und der  kurze (mit den vier Scheibenbremsen) Radstand, für damals super. Heute mehr zum Cruisen geeignet. Und immer ein leichtes Benzindämpflein im Fahrgastraum. Wer ihn kaufen will, da findet er besser eine Nadel im Heuhaufen als dieses Juwel! Und wenn er den Glas findet, 100 000,.€ muß man hinblättern! Die produzierte Zahl 718 Stück, und wer ihn besitzt gibt ihn nicht mehr ab!
(So, und jetzt habe ich glatt wieder die Zeit vergessen, sechs Uhr früh, korrigiere 7 Uhr!! 

Edit: Der Panhardstab (von Panhard & Levassor) sorgt für optimale Seitenführung und Straßenlage.

Foto Wikipedia 

Dass BMW den V8 nach der Übernahme von Glas mehr lange anbot, hatte auch politische Gründe. Der Wagen war zwar wunderschön mit seiner Frua-Karosserie, jedoch sah der Wagen insgesamt so gar nicht nach BMW aus. Überlegungen, der Front des Wagens die typische BMW-Niere aufzupflanzen, wurden schnell ad acta gelegt. Problematisch waren auch die zahlreichen Mercedes-Teile, die am Auto verbaut waren. So wurde der V8 bereits nach zwei Jahren Serienbau wieder eingestellt. Man hatte eingesehen, dass mit dem Fahrzeug kein Geld zu verdienen war.

"Glaserati" wurde der Glas V8 übrigens deswegen genannt, weil er der ersten Serie des Maserati Quattroporte überaus ähnelte. Kein Wunder, denn beide Autos stammen aus der Feder von Pietro Frua. Man könnte fast meinen, Frua hätte mit dem Glas V8 eine verspätete Coupe-Version des Quattroporte verwirklicht
 

Ratman schrieb:

Dass BMW den V8 nach der Übernahme von Glas mehr lange anbot, hatte auch politische Gründe. Der Wagen war zwar wunderschön mit seiner Frua-Karosserie, jedoch sah der Wagen insgesamt so gar nicht nach BMW aus. Überlegungen, der Front des Wagens die typische BMW-Niere aufzupflanzen, wurden schnell ad acta gelegt. Problematisch waren auch die zahlreichen Mercedes-Teile, die am Auto verbaut waren. So wurde der V8 bereits nach zwei Jahren Serienbau wieder eingestellt. Man hatte eingesehen, dass mit dem Fahrzeug kein Geld zu verdienen war. 

Tom hat es richtig geschrieben….“sah der Wagen insgesamt so gar nicht nach BMW aus.“…..“die typische BMW-Niere aufzupflanzen“….
Die ganze Zeit fragte ich mich, irgendetwas stimmt doch nicht, es war der fehlende BMW-typische Kühlergrill!
Jetzt klammere ich mal an BMW fest und schreibe ein paar Zeilen darüber.
Die Vergangenheit von BMW-Eisenach bis zum EMW-Eisenach wäre sicher interessant, aber ich lasse es lieber sein, und präsentiere nur ein Foto vom 326er BMW, das erfolgreichste Modell der Vorkriegszeit, 1936-1941 in 1000 Stückzahlen gefertigt Bildquelle ER-Klassik

Ich  persönlich bin kein Freund von BMW. Der Grund dafür sind u. a. die beiden nachfolgenden Sätze:
Die Harley ist für mich ein Eisenhaufen, so der Originalton eines mit BMW- Maschine ausgestatteten Polizisten!
Frage: Was fahren Sie für ein Auto? Antwort: Einen BMW natürlich!
Von mir kommt bloß noch der Name Quandt dazu, der Hauptanteilseigner von BMW. Inzwischen reichste Familie Deutschlands.
Dazu noch ein Wort: NS-Vergangenheitsbewältigung!
Und jetzt etwas zum 3er Touring-Modell 1980, von dem hier höchstens Tom etwas weis.
Ein Karosseriebauer bei BMW beschäftigt, gefiel der 3er Standard mit seinen eckigen Heck überhaupt nicht. Nicht geräumig genug!
Eine Lösung mußte her! Er baute den 3er in mühseliger Arbeit, zum Fahrzeug mit Fließheck um, mit Passat-Rückscheibe und stellte ihn der Führungsetage vor. Der BMW-3er Touring war geboren. Hier nachzulesen 
www.bimmertoday.de/2015/05/14/erfinder-d...isbock-im-interview/
Ich füge noch ein paar Bilder bei, ebenfalls den Link entnommen





Das fertige Fahrzeug der 318i
Bildquelle: autoevolution.com

So groß die Freude bei BMW über den neu geschaffenen Touring war, im zwei Jahren ging er in Serie, so groß war auch der enttäuschende Verkaufserfolg. Ein paar Kritikpunkte, „wenn man Heckleuchten zum Hochklappen verwendet hätte, dann wäre die Größe der Öffnungsluke verdoppelt worden!“
“Außerdem immer eine rostige Ecke mit überlappenden Blechen unten!“