Muscle-Cars und Hi-Fi Boliden

Erst  mal  sorry  für  das  Kabel-Chaos  und  die  Unschärfe  beim  letzten  Bild!  
Das  Handy  ist  ein  Arbeits-Tier,  mit  Zoomen   hat  es   nach  einigen  unsanften   Stürzen  bei  Einsätzen   einige  Probleme und  sonstige  Blessuren,  ist  mir  aber  immer  noch  lieber  als  das  derzeit  ausgegebene  Diensthandy!   
Wie  zu  erkennen,   müssen  die  Fachbodenfrontflächen  nun  wieder  mattiert  werden,  dachte  ursprünglich,   poliert  wäre  besser!   Glasbodenfarbe  ist  variabel,   für  die  Bilder  erschien mir  aber   blau  am  besten  geeignet,  besser  als   mein   bevorzugtes   dunkel-orange oder   dunkelgrün!  Die  ganzen  Rack´s  /   Regalerie  sind   kompletter  Eigenbau  aus  Gewindestangen,   Alu-Profilen  und  Acrylglasplatten  mit  Eigenkonstruktion  der  Glaskanten- Beleuchtung!
Im  Prinzip   bin  ich  zwar  faul,  aber,  so  was  gibt  es in  den  passenden  Maßen  und  Belastbarkeit  eben   leider  nicht  von  der  Stange! 

Zum  Musik-Genuß   moechte  ich  eben  auch  eine  angemessene  Illumination,   die  der akustischen   Stimmung  entspricht,   also eine   nahezu   raumumlaufende  Boden-Sockelkantenbeleuchtung,  mit  Farbwechsel,  usw,  da  war  ein  schnoeder Lichtschalter  und  ein raum-mittig  angelegter  Stromauslaß an  der  Decke,  so  wie  eben  für  eine   1960er  Wohnung  Standard,  für  mich  leider  nicht  unbedingt   die  erste  Wahl!
Ich  weiß,  ich bin  ein  Spinner,  nicht  ganz normal,  brauche  immer  was   anderes! 
Ob  man  (  nun  leider  100)  Armband-Uhren  braucht, 4  Autos  und  2  DDR-Roller,  darüber  läßt  sich  streiten!  Und  dennoch,  versuche  ich,  umweltfreundlich  zu  leben! (OT)    
Aber,  manche   Spielereien machen  sogar   Sinn!  Wohnungstüre  aufsperren,  zwei  Tüten  in  die  Hand  nehmen,   dank  Bewegungsmelder   gehen  2  Leuchtstäbe  an,   nachts  in´s  Bad,   brauche  ich  keinen  Lichtschalter,  beleuchtet  sich  selbst...... Meine  Kollegin,  die  damals  nach  einem  Le(e)hrgang (  und  intensiver  Nachbesprechung  in  der  Kneipe(!!!) deshalb   leicht  desorientiert  hier  übernachtete,  fand´s  aber  absolut  Klasse!  Der  Weg  zum   WC  war  sozusagen  "selbstbeleuchtend "!

Ok,  zurück  zur   "Unvernunft! " !  In  den  1970ern  setzte  man  das  Gleichnis,   "Lautstärke  braucht   Leistung!   Viel  Watt  ist  gut! " ,  was  damals  auch  in  gewisser  Weise  richtig  war!   Die  Lautsprecher  hatten  einen  beshi...enen  Wirkungsgrad,  und  die  Leistungsverluste  enorm!  Riesiger   Verstärker,  aber 2x0,75  qmm   als  Draht  zum  Lautsprecher , über  5  Meter  lang,   da  waren  die  Drähte   mehr  Heizdrähte  als  Leistungs-Überträger .  Dann  kamen   die   "Bass-Reflex-Boxen  auf ,  man  konnte  die  Bässe besser  " herausholen" ,  ein  Meilenstein  der  Technik.  Dann  kam in  den  USA   ein  Herr  Heil,  der  da  einen  "Bändchen-Lautsprecher"   baute,   der  die  Luft   irgendwie   durch  ein  Labyrinth presste,   der   "HeilAirMotion  Transformer"  war  geboren  !  Eine  kleine  ,  ziemlich  kompakte   Box  als  zwei-Wege,  leistete   ploetzlich  mehr  als  herkoemmliche ,  riesige  Drei-Wege-Boxen  !
Ich  hatte  damals  das  Glück,  -die  Eltern  durften  es  nicht  wissen-  ,  an  einen  Satz   Boxen   ESS PS-9  heranzukommen,   da  ging  das  ganze  Konfirmationsgeld   und  noch  ein  bißchen  mehr  drauf!
Aber,  die  waren  es  wert!  Eigentlich  war  da s  Geld  für´s  erste  Auto ,  aber  ich  kannte  die  Lautsprecher,  die  musste  ich  haben,  eine  gute  Entscheidung!  Dann  fiel  das  erste  Auto  halt   billiger  aus,   aber,  den  habe  ich   ja  auch  noch!  
Die  neuen  DALI,  überall  absolut  gelobt,  ein  wenig  kleiner,  klingen  hervorragend,  ich  kann  nicht  meckern,   und,  ich  kann  aus    einem  üblichen 20 qm- Wohnzimmer  einer   Siedlungswohnung  keinen  Konzertsaal  bauen,   aber,   wenn  man  bedenkt,   daß  da   40  Jahre  dazwischen  liegen,   sind  die  uralten   PS-9   immer  noch   Spitzenklasse,  werden  auch dementsprechend  gehandelt!
Ein  Nachbau  ist  bisher-warum  auch  immer-  noch  nicht  erfolgt,  angeblich   aus  Lizenzgründen  oder  was  auch  immer!  
Preise  interessieren  mich  ziemlich  sekundär,   das  mag  erstmal  ziemlich  arrogant  klingen,  ist  aber  so!   Ich  habe  sparsam  gelebt, während  andere  ständig  neue  Autos  brauchten,   fuhr  ich  weiterhin  Käfer,  später  Trabant! 
Das  hat   ordentlich  Geld  gespart ,  ich  habe  mir  gegoennt,  was  ich  wollte!   Aber,  z. B.  "kommste  mit  zum   Oktoberfest,  2 Tage  350  Euro  plus  Verzehr"  ,  da  habe  ich     "Nein"  gesagt,  ich   Spaßbremse,  weil  ich  keine  Lederhosen-Gaudi   brauche,  und  es  als   ´rausgeschmissenes   Geld  betrachte!     
Jeder  setzt  seine  Prioritäten   eben  anders,  wäre  ja  schade,  wenn  dem  nicht  so wäre! 
Also,  kaufe  ich  Lautsprecher  nicht nach  Preis,  sondern  nach  Gehoer,   da  waren  die  DALI  gegenüber  der  Cabasse   eben  etwas  klarer!  Aber,  zuhause,  sie   kommen  zwar  ganz  gut  hin,   aber  bei  tiefen . aprupten   Bässen  koennen  sie  meinen  geliebten    PS-9  doch   noch  nicht  so  ganz  das  Wasser  reichen....   Ich  liebe  z.B.  Schlagzeug-Soli,    da  erkennt  man   Feinheiten!  
Anbei  ein  paar  Bildchen,  hoffe,  es  klappt!  
    

Aus einer Hi-Fi Zeitschrift entnommen: Thorens Reference Laufwerk
(Meine persönliche Meinung dazu, mir würde Angst und Bange werden, müßte ich da eine LP abspielen!
Übrigens Ladenpreis 36.500.-Euro

Und hier zum Tagesbeginn, für alle Frühschaffenden, ein exzellentes „Morgenfrühstück“, eine Legende auf vier Räder, ach was, ein Traum auf vier Räder, der

COOPER MONACA „KING COBRA“

(Für Kenner, bzw. Shelby Fans, braucht es keine weitere Erläuterung!)
Gibt es hier einen?


 

So,  hier  der  zweite  Versuch  für  die  Bilder,

Phono-Tisch  Eigenbau,

Lautsprecher  DALI  Rubicon

darunter  technisch  gepimpte   alte   "CAT",  die  waren  mal  Projektarbeit  eines  Freundes,  da  ist  im  Prinzip  nur  das  Gehäuse  im  Originalzustand,  sogar das  wurde  innen   modifiziert,   trotzdem waren  es   akustisch  keine  Highlights,  leider!  Die  dienen   momentan  nur  als  Sockel  für  die  DALI .    [attachment=11558]20221007_213024.jpg




Der  Plattenspieler ,  ein  ProJect   Debut2,    fehlt  noch ,  der  wird  erst  aufgestellt,  wenn  die  neue Eck-Stehlampe da   und  blendfrei  einjustiert  ist.   

Toyota 2000 GT in der Shelby Version

Ja liebe Freunde, es gibt immer wieder neue Überraschungen an Autolegenden, und auch Raritäten!
Hier eine Kurzfassung:
Erstmals 1965 präsentiert, und nur 351 Stück gebaut, der Toyota 2000 GT! Die Fahrzeuge wurden bei Yamaha gebaut.
152 PS, 1998 Kubik Hubraum, von Shelby auf 250 PS umgebaut. Shelby baute drei Fahrzeuge auf, u.a. mit Magnesium Räder mit Zentralverschlüssen, dazu Goodyear Bereifung,  Girling Bremszangen, Koni Stoßdämpfer, Stahlkäfig und der vorhin erwähnten  Leistungssteigerung. Sie starteten in der SCCA Klasse in der C-Kategorie, in den USA. Trotz guter Leistung war 1968 das einzige Jahr in der die 2000GT am Rennen teilnahmen.
Über die Auktion, die einen Hammerpreis erzielte (?) wird uns bestimmt Tom noch etwas erzählen. Er ist ja der „Shelby Kenner“ schlechthin!

„Marantzsucht“
(Ist schon lange vorbei!)

grafkrokolinsky schrieb:

Über die Auktion, die einen Hammerpreis erzielte (?) wird uns bestimmt Tom noch etwas erzählen. Er ist ja der „Shelby Kenner“ schlechthin!

 

Shelby-Kenner? Nein, absolut nicht. Ich hatte bis jetzt noch nicht mal diese Shelby-Toyotas auf dem Schirm. Ich habe mich auch erst jetzt zu dem Thema etwas eingelesen. Wer einen kurzen Abriss dazu lesen möchte:  www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/toy...ktion-amelia-island/

Das Auto ist im Übrigen ein wenig unter dem Estimate verkauft worden und erzielte eine Summe von $2,535,000 (Estimate $2,750,000 - $3,500,000). Dies macht ihn zum teuersten japanischen Auto bis jetzt. Der bisherige Spitzenreiter war ein Mazda 767B Rennwagen, der einen Wert von $1.750.000 hat.
 

In puncto Verstärker   habe  ich  nun  etwas  aufgerüstet!   Rein  zufällig  habe  ich  über  einen Kollegen  einen HiFi-Freak  kennengelernt,  der   wiederum  beste  Kontakte  zum   so  betitelten  "Onkyo-Papst"  hat,   einem  besessenen  Elektroniker,  der  die  Geräte    wirklich grundlegend  aufarbeitet,  also  alle  Baugruppen,  die  altersbedingt  eine  Lebensdauerbegrenzung  aufweisen,  konsequent  ersetzt,  soweit  möglich  durch  höherwertige  Komponenten.
Da  wären  die  ELKO´s  zu  nennen,  und   eben  die  Potentiometer,  sowie  thermisch   belastete  Widerstände,  die  sich  im Lauf  der  Jahre  als  Schwachpunkte  erwiesen  haben.
Als  Baujahr  1995  dürften  die  Geräte   nun  als  "ausgereift"  gelten.
Eigentlich   wollte  ich  den  "Grand",  jedoch  wurde  mir  davon  abgeraten,  weil  die  optischen  Eingänge  etwas  sensibel  sind,  und  mein  frisch  gebautes  Rack   zwar mit   20,  nicht  aber  mit  35  kg  Gewicht   klarkommt!   
Davon  abgesehen,  zu  wenig  Platz   für  Belüftung.  Daher  wurde  es  nun  nur  der  größere  Bruder  des  bisherigen  A8650,   ein  8670   mit  2x  160 W  sinus   statt  120 W,   für   mein  Wohngemach  definitiv  ausreichend und  optisch  genau  identisch,  mit  14  kg  noch  im  statischen  Toleranzfeld.  

Hier mein gewesenes „Hi-Fi Muskelpaket“ namens Onkyo:
Gesamtgewicht 35 kg, mit Vor-und Endstufe.
Kann mich noch gut erinnern, der Käufer machte mir aus der Ferne ein tolles Angebot, als er da war, suchte er akribisch nach Wertminderungen, und er schaffte es tatsächlich seinen Preis zu halbieren. Mein Problem war, ich brauchte Platz für das Marantz-Receiver Monster 2500 als Nachfolger, und so mußte ich seinen Preis akzeptieren, War aber immer noch zufrieden damit…..

Wenn  ich  so  zurückblicke,  war es  Ende  der  1970er  bis Ende  der  1980er  Usus,  als bedeutender  Hersteller  mindestens   einen  richtig  satten  Brocken  im  Repertoire  zu  haben.
Marantz  war  da  führend,  aber  irgendwie kamen  dann die  Kompakt-Türme  in  Mode,  Downsizing  war  "IN".
Zum  Teil  war  das  der  Tatsache  geschuldet,  daß  die  Lautsprecher  immer  bessere  Wirkungsgrade  erzielten,   aber  es  war  eben  auch  eine  Mode-Erscheinung, wie  so  vieles  im  Leben.
Ab  Anfang/Mitte  der  1990er  verlagerte  Onkyo irgendwann  die  Produktion  nach  China,   vorher  kein  Amp   unter  10kg  Gewicht,  danach  keiner  mehr  über  9kg;  Billigere  und  leichtere  Bauteile,  Material  sparen.

Nur,  ein  "altes" Netzteil  massivster  Bauweise  ist  im Normalbetrieb  halt  nahezu  unkaputtbar,  oder  zumindest  reparabel,  ein Kleintrafo  geht da  leichter  über´n  Jordan und ist  dann  Totalschaden.
Wohl  aus  diesem Grund  repariert  der  "Onkyo-Papst"  nur  Geräte   "Made  in Japan",  angeblich  sind  die  ersten  China-Teile  mit  einer  miserablen  Ersatzteilverfügbarkeit  gezeichnet.

Vielleicht liegt  es  auch  daran,  daß  echter  Musikgenuß heutzutage  nicht  mehr  en  vogue  ist.   Ob  im  Hotel  oder  sonstwo,  oft  nichtssagendes,  dezentes  Hintergrund-Gedudel  als  Schall-Teppich,  um  die  Stille  zu  eliminieren,  aber  nix,    wo  sich  echtes  Hinhören  lohnt!  
Jeder  trägt  beim Herumlaufen  Ohrstöpsel,  gafft  auf´s  Smartphone,  ich  könnte  das  nicht!  Ich  will  meine Umgebung  optisch  und  akustisch  wahrnehmen,  real  im  1: 1-Modus! 
Wenn  denn  das  Tagwerk  vollbracht,  der  Hunger  befriedigt,  die Laune  gut  ist,  dann  ist  Zeit   für  ganz  entspanntes,  chilliges  Lauschen  der  Töne,  welche  der  Freude  dienlich  sein  sollen! 
Da  schalte  ich  das  Telefon auf  lautlos  und   die  Türklingel  ab,  das   nenne  ich  dann  Musik-Genuß,  und  das  geht  halt  irgendwie  für  mich  nur   mit  einer  klassischen  Stereo-Anlage,  gerne  mit  Schallplatte,  und    auch  nur sehr bedingt  mit  Kopfhörer.   Vom  Leistungsverhalten  her   dürften  meine  Anforderungen  nun   ziemlich   befriedigt  sein.

Segen  und  Fluch   liegen  bekanntlicherweise   ganz  nah   beisammen!
Mein  großes  Problem  liegt  darin,  immer   alles   ziemlich   bombenfest  und  erdbebensicher  zu  bauen!   
Selbstsichernde  Muttern  waren  Mangelware,   also  Schraubensicherung   a  la  Loctite!   
Erkenntnis 1:  Das  hält  definitiv!    Erkenntnis  2:   Das  Rack   nun  wieder  teilweise   zu  zerlegen,  um  den  neuen  Verstärker  zu  platzieren,  mit  den  elegant  versteckten  Schrauben,   ist  ein  extremer  Aufwand!  Als  "one-Man-Show  "  so  richtig   interessant! 
Leute,  ich  beneiden  jeden  Octopus!  Zwei  Arme  sind  definitiv  zu  wenig!  
Wenn  ich   christlich  und  gläubig  wäre,    hätte  ich  mir  nun  heute  alleine  wegen  der  ausgestoßenen  Flüche  so  etwa  2000 Jahre   im  Fegefeuer  gesichert!
14,2   kg  sind  nun   kein  wirklich  großes  Gewicht,  aber,  die  werden  mit  der  Zeit  dann  doch   schwer,  und  dann immer  schneller   immer  schwerer!
Vielleicht  sollte  man  das  näher  untersuchen,  und eine  neue  physikalische  Einheit  dafür  erfinden!   
Kurzum,   ich  freue mich,  morgen   nur  den  1961 er  Käfer   wachsen  zu  dürfen,   das  ist  dann  pure  Entspannung!  

14,2 kg, welch ein Leichtgewicht!

Hier stehen 55 kg! Damit besser transportierbar in zwei Teilen.
Der Sansui Receiver G 33000

Altwarenfetischist1 schrieb:

Mein  großes  Problem  liegt  darin,  immer   alles   ziemlich   bombenfest  und  erdbebensicher  zu  bauen!  

Da frage ich mich doch unwillkürlich, ob du in Japan lebst oder ob das Rack in einem Wohnmobil montiert ist. Oder warum muss das so extrem stabil sein?

grafkrokolinsky schrieb:

14,2 kg, welch ein Leichtgewicht!

Hier stehen 55 kg! Damit besser transportierbar in zwei Teilen.
Der Sansui Receiver G 33000
 

Irgendwie scheint deine Wohnung ein Raumwunder zu sein. Oder du hast irgendwo unauffällig ein schwarzes Loch in einer Ecke drapiert. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie du auf so wenigen Quadratmetern diverse Großuhren, Porzelan-Nippes und fette Stereoanlagen unterbringen kannst. Und mit dem oben gezeigten Receiver inkl. Endstufe könnte man vermutlich schon eine kleine Disco beschallen

Ratman schrieb:

Altwarenfetischist1 schrieb:

Mein  großes  Problem  liegt  darin,  immer   alles   ziemlich   bombenfest  und  erdbebensicher  zu  bauen!  

Da frage ich mich doch unwillkürlich, ob du in Japan lebst oder ob das Rack in einem Wohnmobil montiert ist. Oder warum muss das so extrem stabil sein?

Tom, schaue dir dieses Monster an, und du erhältst die Antwort!
Ob er sie selbstgefahren hat, bezweifle ich, aber er hat sie bestimmt gesehen, seitdem muß alles bombenfest und erdbebensicher sein!
Übrigens war sie das Aushängeschild und Prestigeobjekt der Deutschen Reichsbahn. Baujahr 1940, 2470 PS, Länge über 24 m, 112 Tonnen, Treibraddurchmesser 2000 mm, die 3 Zylinder Schnellzuglokomotive, Baureihe 01 1066, die größte ihrer Art, die je in Deutschland gefertigt-damals „Deutsches Reich“-heute BRD! Und das Interessante, gebaut im zweiten Kriegsjahr, man hatte ja Rohstoffe ohne Ende!!
Und hatte man sich erst Russland einverleibt, dann können diese Ungetüme am Fließband gefertigt werden. Aber allzuweit nach Osten kamen sie nicht, die größere Spurweite machte den Spuck ein Ende! Übrigens der „Oberspukmeister“ hatte gigantisches vor, eine Spurbreite von drei(!) Meter, Züge mit Kino für 200 Besucher, Restaurant mit 130 Gästen, dazu Lesesaal, ein eigenes Luxusabteil für Hunde. (Tja, tierliebend war er ja, aber bei den Menschen…..?)

 

grafkrokolinsky schrieb:

14,2 kg, welch ein Leichtgewicht!

Hier stehen 55 kg! Damit besser transportierbar in zwei Teilen.
Der Sansui Receiver G 33000




 

Irgendwie scheint deine Wohnung ein Raumwunder zu sein. Oder du hast irgendwo unauffällig ein schwarzes Loch in einer Ecke drapiert. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie du auf so wenigen Quadratmetern diverse Großuhren, Porzelan-Nippes und fette Stereoanlagen unterbringen kannst. Und mit dem oben gezeigten Receiver inkl. Endstufe könnte man vermutlich schon eine kleine Disco beschallen

Solch ein Monster tue ich mir nicht mehr an!
Wollte bloß mal zeigen, was für Hi-Fi Boliden in den 70ern das Licht der Welt erblickten. Die US-Schlitten waren ja ähnlich, Haifisch-Heckflossen, Chrom zentnerweise, Spritverbrauch ebenso, und so waren die Beschallungserzeugnisse ähnlich.
Zu meiner Wohnung, es herrscht ein ewiger Kampf um Zentimeter, bin (fast) dauernd am Suchen, da mir irgend etwas im Wege steht, und ich es umräume, und am alten Platz dann wieder suche.

 
Hier nur ein kleiner Teil der Uhrensammlung….

 
Hier ein Teil des Porzellanfiguren-Archivs
Dazu muß ich sagen, von dieser Sammlersucht bin ich geheilt, mittlerweile kann ich die meisten Figuren nicht mehr sehen…..

Die  damalige  Deutsche  Bundesbahn  hat  den  Lokomotiven  1978  das  Rauchen  abgewöhnt!
Die  gezeigte  01,  mit  212 Tonnen,  und 2450 PS/1770 kW  wurde  noch  getoppt  durch  die  05  !   130 Tonnen   bei  2540 kW/3450  PS   und   175  km/h,  bei  einer  Rekordfahrt  sogar 202 km/h.
Für  Dampfantrieb  und  die  damalige  Zeit  eine  ordentliche  Leistung,  heutzutage  hat  ein  Elektrischer  4-motoriger Standard-Hobel   5,6  bzw  6,4   MW /8.700PS (Booster:  max10 Minuten  plus  max 20Prozent,   10.440 PS ) ,  mit  modernen  Drehstrommotoren  kein  Problem!
(Die  Grenze  bestimmt  da  eher die  Belastungsfähigkeit  der  Kupplungen)

Sammeln   ist  ja  per  se  eine  schöne  Leidenschaft,   aber  wenn  ich  die  Bilder  so  sehe,   lieber  Paul,   wer  staubt  da  ab?   Hast  Du  einen  eigenen  Putztrupp?
Ich  habe  für  die  Modelle  staubdichte  Vitrinen  oder  Hauben,  und  trotzdem  nervt  das  Abstauben  tierisch!  

Und  nun  zum  Thema  "Standsicherheit".
Unter  dem   untersten  Böden  laufen  bei  jedem  Rack  die  ganzen  Kabelstränge der  Glasbodenbeleuchtungen  plus  Empfängersensor    zusammen,  das  braucht  Platz.  
Wie  im Beitrag 14076  und  14120  zu  erkennen, sind   die  Standfüße bzw - Rollen   DIE  Achillesferse  des  ganzen  Konstruktes   schlechthin.  Einerseits  dringend  erforderlich,  weil  ich die  Racks  öfters  mal  verschieben  muß ,

>>Erklärung:  Erdgeschoßwohnung   mit  Wiese  vor  dem  Balkon, das  bedeutet,  viele  achtbeinige Tiere  glauben,  hier  wohnen  zu  können,  ohne  meine  Zustimmung,   hat  deren  fristlosen  Rauswurf  zur  Folge  und  anschließende   Entfernung  derer  Gewebe...<<,   staubsaugen! 
Weil  die  Geräte  und  Schallplatten   doch  einiges  an  Gewicht  aufweisen und   die  Konstruktion   optisch dennoch  leicht  wirken  soll,  braucht  es  halt   ein  starkes  "Rückgrat!",   damit  die  Bodenplatten  nicht  reißen oder  brechen , daher  die  Bezeichnung   "erdbebensicher".  
Dazu  noch  eine  Anmerkung:  Man  denkt,  ein  Beton-Fußboden  wäre  einigermaßen   eben  und  gerade.   Vermutlich  gab  es  1964  einen  Wettbewerb  unter  dem  Motto:  "Wie  krumm  kann  man  betonieren?",  und  der  Weltmeister  hat  hier  sein  ultimatives  Sieger-Werk  geschaffen! Daher   sind  die  Füße  per  Gewindehülsen  höhenverstellbar,   schließlich  soll  der  Plattenspieler ja  absolut  gerade  stehen.
Jaaaaa  ,  ich  weiß,  ein  vernünftiges  Regal ohne (Beleuchtungs-) Schnickschnack,   an  die  Wand  gebohrt,  wäre  kostengünstiger  und  einfacher  gewesen,  ich  bin   und  bleibe  da  halt  ein  absolutes Spielkind !
 

Als ich meinen Turm mit neuen Komponenten aufbaute, war das erste diese Steckdosenleiste an der Wand. Zuerst hatte ich den ganzen  Kabelsalat am Boden, ein grauenhafter Zustand. Es wird dann in der Reihenfolge der Geräte eingesteckt!



Hier zu sehen der Acrylglasturm. Als erstes habe ich die Räder abmontiert, eine einzige Schwachstelle und unterdimensioniert. Mit hin-und herschieben geht dann nichts mehr, der Standpunkt muß fix sein!. Die einzelnen Elemente sind 10 mm stark und sehr belastbar, und abschraubbar!



Der Marantz CD-73
Beim Erscheinen 1973 eine wahre Sensation! Der erste schöne CD-Player, der je gebaut wurde! Eine Legende das gußeiserne CDM-Laufwerk von Phillips. Wenn diese Rammbockschublade rausfährt, dann bleibt kein Augge trocken, und wehe irgendetwas ist im Wege, es wird „zermahlen“! Einer der besten CD-Player der frühen 80er Jahre! Der CD-73 hatte eine besondere Eigenschaft: Zum Schnellhören von Musikstücken, eine Fehlanzeige! Es wird immer der nächste Trackanfang gesucht, bis er bei den gewählten Titel ist! Also viel Muße dazwischen! Übrigens, wo viel Licht, da auch viel Schatten! Langzeitbegriff? Da wollte der CD-73 nicht viel davon hören, Lötstellen, Lasereinheit, Netzteil, nur einige der Schwachpunkte. Ich konnte damals das Gerät für gutes Geld verhöckern.

Gute Nachrichten  für  diejenigen,  die  einen  wirklich  kraftvollen   Brummer  brauchen:
Die  Firma   > darT Zeel <   aus   der  Schweiz    baut  sowas  noch,  als  High-End  aber  auch   eben  preislich  abseits  jeglicher  Realität!
 

Referenz-Vorverstärker ab 52 000.- Euro!!


Wer sich das hier leisten kann,  kann bestimmt auch obiges aus der Hosentasche zahlen!
Für den, der ihn käuflich erwerben will: Porsche 911 GT3 RS, ab 325 000.- Euro!
 

Richtig,   VOR - Verstärker  ab  52.000  Euro.  Dazu  noch  die  Monobloc-Endstufen  NHB-468,  Paarpreis 205.000  CHF,  (immerhin  625 W  sinus   an  4  Ohm),   Lieferung   gratis!
Gewicht:  70 kg,   vermutlich  das  Paar.......  
Dazu   die  Bowers&Wilkins Ur-Nautilus  als  Lautsprecher,  49.000  CHF   pro  Stück,  Sockel  42 kg,  Gesamt 86.5  kg  (pro Stück),  ob´s  dann  noch  für  den  Porsche  reicht,  zumal  das  grau  etwas  trist  aussieht?