Automobile Kuriositäten

Liebe Freunde,

heute mal drehe ich die Zeit zurück, und zeige Impressionen von Tankstellen und Zapfsäulen, bis sie in die 70er Jahre noch  teilweise anzutreffen waren.
Worüber ich erstaunt bin, über die zahlreichen , bzw. wesentlich mehr als heute noch vorhandenen Benzinmarken.
Ich kann mich noch gut an die 2-Takter Gemisch-Säulen errinnern, die einen die leidige getrennt Öl-Benzin Rumpantscherei ersparte.
War jedesmal froh eine anzutreffen. Man konnte dort entweder 1:25 oder 1:50 einstellen, und mit den Hebel unten angebracht, die gewünschte Menge hochpumpen.
Sowie ich mich erinnern kann, kostete das Gemisch zwischen zehn und zwanzig Pfennig mehr, als Normalbenzin. Und dieses kostete lange Zeit 55 Pfennige, pro Liter! Tja, das waren noch Zeiten, aber was in der Lohntüte war, - Bargeld - war auch entsprechend weniger!
Zum letzten gezeigten Bild, ob der schnittige Rennwagen wirklich an der Tankstellen Benzin tankte, das möchte ich doch sehr bezweifeln!
Auf den Liquimoly-Bild ist rechts im Hintergrund noch eine Gemisch-Zapfsäule zu sehen! Sie war auf Rädern, also fahrbar!


 

grafkrokolinsky schrieb:

Ich kann mich noch gut an die 2-Takter Gemisch-Säulen errinnern, die einen die leidige getrennt Öl-Benzin Rumpantscherei ersparte.
War jedesmal froh eine anzutreffen. Man konnte dort entweder 1:25 oder 1:50 einstellen, und mit den Hebel unten angebracht, die gewünschte Menge hochpumpen.
Sowie ich mich erinnern kann, kostete das Gemisch zwischen zehn und zwanzig Pfennig mehr, als Normalbenzin. Und dieses kostete lange Zeit 55 Pfennige, pro Liter! Tja, das waren noch Zeiten, aber was in der Lohntüte war, - Bargeld - war auch entsprechend weniger!

An die Gemisch-Säulen kann ich mich auch noch gut erinnern. Das war immer so ein Gefrickel, zumindest Ende der 70er. Man musste zuerst Tankmünzen an der Kasse kaufen, und zwar eine pro Liter Gemisch. Dann hieß es mit einem Handhebel die Glassäule voll Sprit pumpen und anschließend in den Tank laufen lassen. Das Ganze so lange, bis der Tank voll war. Hat man sich verschätzt und es blieb ein Rest in der Säule zurück, wenn der Tank voll war, hatte man Pech gehabt und der nächste Kunde freute sich.

Spätestens als ich meine 175er Kwasaki KDX bekam, habe ich den Sprit selber gemixt. Ich hatte immer einen kleinen Kanister hochwertiges Zweitakt(renn)öl dabei, der passte perfekt hinter das Startnummernschild der Lampenverkleidung. Und das Zeug verlieh dem Abgas eine tolle Note.

grafkrokolinsky schrieb:

Zum letzten gezeigten Bild, ob der schnittige Rennwagen wirklich an der Tankstellen Benzin tankte, das möchte ich doch sehr bezweifeln!
 

Genau dieser Gedanke kam mir auch sofort. Ich vermute zwar, dass damals noch mit normalem Sprit gefahren wurde, aber ob ein Rennwagen an einer normalen Tanke zu sehen ist, wage ich mal zu bezweifeln. Wobei... Es kursieren einige Anekdoten, wo Rennwagen rund um den Nürburgring auch an normalen Tanken gesichtet wurden

grafkrokolinsky schrieb:

 

Das Bild kam mir sofort bekannt vor. Diese Tankstelle aus den 40ern wurde von Dipl. Ing. Fritz Schmidt jr. (dem Autor der "Traumgaragen"-Bücher) liebevoll restauriert und mit viel Liebe zum Detail vor dem Automuseum "Central Garage" in Bad Homburg wieder aufgebaut. Ich konnte diese schöne Tankstelle schon mehrmals in Natura bestaunen, denn ich habe einige Jahre quasi um die Ecke in Friedrichsdorf gewohnt.

Siehe auch:
www.central-garage.de/historische-tankstelle.html
www.motorfritz.de/Projekte.html

Tja, liebe Freunde,wo viel Licht, da auch viel Schatten!
So schön auch manches der vorgehenden Bilder mit Zapfsäulen und Tankstellen ist oder war, Tatsache ist, dass ein Sterben großen Ausmaßes eingesetzt hat!
Als ich vor 45 Jahren hier in München-Mittersendling eingezogen bin, da war in meiner unmittelbarer Nähe sechs Tankstellen
Und heute?
Keine mehr!
Eine Agip, meilenweit weg, und die andere -Aral- etwas näher, mittlerweile Treffpunkt der ganzen Alkoholiker nachts!
Und ich trau mir deshalb sagen zu dürfen, nachgetrauert von der unmittelbaren Nachbarschaft wohl kaum.
Aber jetzt zu etwas erfreulicheren:Ich kann mich noch gut erinnern, bei einer Tankstelle war unmittelbar eine Steyr-Puch Vertretung angeschlossen!
Und das 500er „Pucherl“-wie es liebevoll genannt wurde, war so eine Art „Geheimtipp“ bei den Jugendlichen!
Was daran so attraktiv war, ich weiß es nicht mehr genau.
Ich erinnere mich noch dunkel, dass es im bergigen Gelände einen rasanten Abzug hatte.
Und das nehme ich mal gleich zum Anlass, um etwas auf die Marke Steyr-Puch überzuleiten!
Dieser Name, das traue ich mir mal zu sagen, ist bei den meisten kein Begriff.
Deshalb gleich rein in die vollen!
Hier das Firmenlogo  Die Steyr-Daimler-Puch AG war einer der größten Arbeitgeber in Österreich!Zu den Konstrukteuren gehörte unter anderen Ferdinand Porsche, ein Pionier des österreichischen Automobilbaus.Steyr Automobile waren für hochwertige Qualität und Verarbeitung bekannt!Geländefahrzeuge, wie der „Haflinger“ und der „Pinzgauer“ haben heute Kultstatus!Die Angebotspalette ließe sich endlos fortsetzen, hier nur ein Beispiel aus den Motorradangebot, diePuchSGS Baujahr 1954   Mit Fiat wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, und heraus kam der Steyr-Puch 500 Model Fiat. Basisvariationen hatten bescheidene aber voll ausreichende 16-20 PS  Aber es gab auch flottere „Pucherl“ hier der 650 er TR2, der „Montewagen“, sie wurden auch „brüllende Krawallsemmeln“ genannt!  Und hier etwas ganz besonderes, der Gran Turismo: Intermeccanica Puch 700,eines der schönsten Fahrzeuge von Steyr-Puch, und ganz, ganz rar!.Auf Briefmarke gibt es ihn mehr! 
de.wikipedia.org/wiki/Costruzione_Automo...eccanica?wprov=sfti1

Das Triebwerk, ein 2 Zylinder Boxermotor-es dürfte wohl zum 650er TR2 gehören!
Für heute leider Schluss, die Zeit ist mir wieder davongelaufen, es könnte noch Stunden weitergehen! Schöne Osterfeiertage noch für alle hier.

PS Es ist unglaublich, oder verhext!
Geht denn kein Weg an einen Italo-Designer vorbei!?
Wenn man den link zum Intermeccanica Puch 700 aufmerksam durchliest, wessen Name taucht da auf?
Hier der Link dazu:

autonatives.de/fiat-abarth-750-zagato-coupe.html

Und gleich noch ein Foto
 

bockemuehl-classic-cars.de/wordpress/ste...lf-spezial-18-500-e/
 

So liebe Freunde,

heute entführe ich euch mal in eine wunderschöne Umgebung, in der Exponate gezeigt werden, die das feinste vom Feinsten verkörpern!
Aber das immer subjektiv!. Jeder hat eine andere Perspektive zu Eleganz und Schönheit!
Das es unser „Puchzwergerl“ dahin geschafft hat, finde ich wirklich erstaunlich! (Habe ihn im letzten Beitrag vorgestellt)

Das Ganze nennt sich:

„Concorso d‘ Eleganza“ und findet jährlich in der Villa d‘Este statt, in Cornobbio am Comer See.

Bevor ich den link dazu zeige, noch etwas zum IMP Puch 700 GT von 1961

Er basiert auf den Steyr-Puch 500 D mit Zweizylinder Boxermotor mit 15PS
Der Imp hat eine 643 Kubik-Version, mit 40 PS und 150kmh
Ganz wenige hatten einen 493 ccm Boxer im Heck, um in der Halbliterklasse antreten zu können
Es gab nur 23 Stück! Warum?
Carlo Abarth bewirkte bei Fiat, dass Steyr-Puch keine Chassis für den Imp mehr liefern durfte!
Sämtliche waren Alu-Karossen von der Carrozeria Corna.
Abarth ärgerte sich, dass er des Öfteren nur den Auspuff dieser sehen konnte! (Ob‘s wahr ist, vielleicht weis da der Tom etwas mehr?)
Und für wen arbeiteten die: Maßgeblich für Zagato, deshalb auch die stilistische Nähe!
Also wieder zu sehen: Alle miteinander „verschwistert und verschwägert“, ein ewiger Designer Kreislauf!
Und jetzt als Vorschau ein paar Bilder vom Puch 700 GT

 
 
 
> www.flickr.com/photos/steyr-puch1/albums/72157683280361992
Und hier zum jährlichen Concorso d‘ Eleganza

boegazin.de/concorso-d-eleganza-villa-deste-2022/

Erlaube mir noch einen Zusatz:
Wollte gerade schreiben, dass ich wahrscheinlich die Einlasskriterien auf das Hotelgelände nicht erfüllen würde, aber nachdem ich die Bilder von Horst Lichter und Thomas Gottschalk gesehen habe, hätte ich vielleicht Chancen, aber mir fehlt der „Promibonus“! (Gottseidank)
Vielleicht nimmt mich @Ratmann beim nächsten Mal mit?
Oder doch mit Herrn Lichter? Aber egal ob MX oder Ferrari 430, in beide würde ich nicht reinkommen!
Übrigens müßte der Lichter auch im „Traumgaragenbuch“ vertreten sein!
www.autobild.de/klassik/bilder/horst-lic...en-416093.html#bild2


 

Abarth 1500 Bibosto Bertone
Außerirdisch und einer der außergewöhnlichsten Abarth überhaupt
Der 1500 Bibosto von 1952, entworfen von Franco Scaglione,  1480 ccm, 75 PS, 870 kg, 180 km/h   

Preview-auch Vorschau genannt:

Hier gleich ein „Schmankerl“ auch als Leckerbissen bezeichnet-bloß reinbeißen würde für die Zähne nicht gut sein!
Eine Chevrolet Corvette 1958-3 D Modell
Natürlich kommt sie morgen-hoffe, dass ich es schaffe-nicht als 3D, sondern auf den Highway groß geworden, und zusätzlich noch erlesene Raritäten, alle ziemlich weit weg-in einer Stadt der „1 armigen Banditen“, soviel sei verraten-, also Jungs-darf ich sagen, denn wenn man die Bilder sieht, wird aus den ältesten Greis wieder ein junger Spund-am Ball bleiben, und in die PS-Chrom-Lack-Farben-Rost Show einen Blick reinwerfen. Garantiere, es wird mehr als nur ein Blick werden!

Viele Grüße, und bis bald
euer Oldy-Veteran

grafkrokolinsky schrieb:

Und das 500er „Pucherl“-wie es liebevoll genannt wurde, war so eine Art „Geheimtipp“ bei den Jugendlichen!
Was daran so attraktiv war, ich weiß es nicht mehr genau.
Ich erinnere mich noch dunkel, dass es im bergigen Gelände einen rasanten Abzug hatte.

Das "Pucherl" war wie auch das Original (Fiat 500) nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei Rennfahrer-Amateuren sehr beliebt, wegen des geringen Gewichts und dem Kart-ähnlichen Fahrverhalten. Unglaublich agil und mit ein wenig Motortuning auch weit stärkeren Fahrzeugen überlegen. Viele spätere Top-Fahrer haben sich auf den kleinen Rennsemmeln ihre ersten Sporen verdient.

grafkrokolinsky schrieb:

Die Steyr-Daimler-Puch AG war einer der größten Arbeitgeber in Österreich!Zu den Konstrukteuren gehörte unter anderen Ferdinand Porsche, ein Pionier des österreichischen Automobilbaus.

Oh, das wusste ich tatsächlich noch nicht. Sein Gastspiel war allerdings nur kurz, denn nachdem er Anfang 1929 seine Tätigkeit aufgenommen hatte, verließ er die Steyr-Werke (erst 1934 fusionierten die Steyr-Werke mit der Austro-Daimler-Puchwerke AG zur Steyr-Daimler-Puch AG) Ende des gleichen Jahres schon wieder. Zweifelsohne war Ferdinand Porsche ein genialer Erfinder und Konstrukteur, allerdings auch ein strammer Nazi, das sollte man nicht vergessen.

grafkrokolinsky schrieb:

...noch etwas zum IMP Puch 700 GT von 1961

Er basiert auf den Steyr-Puch 500 D mit Zweizylinder Boxermotor mit 15PS
Der Imp hat eine 643 Kubik-Version, mit 40 PS und 150kmh
Ganz wenige hatten einen 493 ccm Boxer im Heck, um in der Halbliterklasse antreten zu können
Es gab nur 23 Stück! Warum?
Carlo Abarth bewirkte bei Fiat, dass Steyr-Puch keine Chassis für den Imp mehr liefern durfte!
Sämtliche waren Alu-Karossen von der Carrozeria Corna.
Abarth ärgerte sich, dass er des Öfteren nur den Auspuff dieser sehen konnte! (Ob‘s wahr ist, vielleicht weis da der Tom etwas mehr?)
 

Leider nein, aber es ist möglich, dass Carlo Abarth seine Kontakte zu Fiat spielen ließ. Ob allerdings Fiat wiederum genug Einfluss auf die Steyr-Daimler-Puch AG hatte, um diese dazu zu bringen, keine Chassis mehr an Intermeccanica zu liefern, ist fraglich. Ich weiß nicht einmal, ob Abarth den IMP (engl. für "Kobold" und gleichzeitig ein Akronym für Intermeccanica Puch) überhaupt als ernsthafte Konkurrenz angesehen hat. Vom Imp wurden schließlich nur 21 Stück gebaut, davon dürfte nur ein kleiner Teil überhaupt im Rennsport eingesetzt worden sein. Abarth war da wesentlich breiter aufgestellt. Aber wie gesagt, in diesem Thema kenne ich mich kaum aus.

grafkrokolinsky schrieb:

Und für wen arbeiteten die: Maßgeblich für Zagato, deshalb auch die stilistische Nähe!
Also wieder zu sehen: Alle miteinander „verschwistert und verschwägert“, ein ewiger Designer Kreislauf!

So weit ich herausfinden konnte, stammt der Entwurf der Karosserie des IMP aber von Firmengründer Frank Reisner selbst. Zagato war hier lediglich Auftragsfertiger. Allerdings ist es unübersehbar, dass Herr Reisner den Abarth 750 GT Zagato sowohl konzeptionell als auch stilistisch als Vorbild hatte.

grafkrokolinsky schrieb:

Und hier zum jährlichen Concorso d‘ Eleganza
[...]
Erlaube mir noch einen Zusatz:
Wollte gerade schreiben, dass ich wahrscheinlich die Einlasskriterien auf das Hotelgelände nicht erfüllen würde, aber nachdem ich die Bilder von Horst Lichter und Thomas Gottschalk gesehen habe, hätte ich vielleicht Chancen, aber mir fehlt der „Promibonus“! (Gottseidank)

Da gibt es allerdings himmelweite Unterschiede zwischen den beiden. Während Herr Gottschalk stilistisch manchmal etwas grenzwertig unterwegs ist (man denke nur an seine schillernden Outfits bei "Wetten dass...") ist Horst immer und zu jeder Zeit dem Anlass angemessen gekleidet. Er dürfte als überhaupt kein Problem haben, beim Concorso passend gewandet aufzutreten Davon abgesehen kennt er ja Gott und die Welt und dürfte schon allein deswegen zahlreiche Einladungen erhalten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Ob er sich dort wohlfühlt? Horst war und ist eigentlich eigentlich kein Freund von Schickimicki. Die zahlreichen Exponate dürften ihm sehr gut gefallen, aber der Rahmen wird nicht ganz so sein Fall sein.

grafkrokolinsky schrieb:

Vielleicht nimmt mich @Ratmann beim nächsten Mal mit?

Hehe Da müsste ich dich aber enttäuschen. Dieser Concorso d‘ Eleganza ist so gar nicht mein Fall. Die allermeisten Exponate, die dort ausgestellt werden, sind reine "Stehzeuge". Überrestauriert bis in die letzte Schraube, technisch und optisch makellos und leider viel zu teuer, um damit auch nur einen Meter aus eigener Kraft zu fahren. Die Mehrzahl der Autos, die dort herumstehen und von der erlesenen Klientel beäugt werden, haben nie so ausgesehen, wie sie dort ausgestellt werden. Solche glatten Oberflächen, so einen hochglänzenden Lack und so makellose verchromte oder polierte Metallteile konnte man in der Zeit, als diese Wagen gebaut wurden, schlicht nicht herstellen. Gerade Vorkriegsfahrzeuge wurden in der Regel noch mit dem Pinsel lackiert, wobei die Karosserie von Hand gedengelt wurde. Solch glatte Oberflächen und so perfekte Spaltmaße, wie sie heute üblich sind, kannte man seinerzeit schlicht nicht.

Das hohe Niveau der heutigen Automobil-Restaurationen zwingt aber dazu, Fahrzeuge auf dem Stand "Besser als Neu" wiederherzustellen. Koste es, was es wolle. Würde man einen wertvollen Oldtimer tatsächlich wieder so aufbauen, wie er seinerzeit verkauft wurde, würde man beim Concorso damit keinen Blumentopf gewinnen. Leider wurde bis in die jüngere Zeit auch so ziemlich alles an Geschichte aus den Autos herausrestauriert. Patina galt als wertlos und als Zeichen für Verschleiß, das musste weg! Erst seit ein paar Jahren hat in der Szene ein Umdenken eingesetzt und es finden zunehmend Restaurierungen statt, die behutsam Patina erhalten und dem Auto so nicht die Seele nehmen.

Das führt allerdings auch leider umgekehrt dazu, dass es mittlerweile als Schick gilt, manchen Autos künstliche Patina zu verschaffen. Mein Fall ist beides nicht

grafkrokolinsky schrieb:

Oder doch mit Herrn Lichter? Aber egal ob MX oder Ferrari 430, in beide würde ich nicht reinkommen!

Hm... ja, das fällt mir auch mit jedem Lebensjahr ein bisschen schwerer...

grafkrokolinsky schrieb:

Übrigens müßte der Lichter auch im „Traumgaragenbuch“ vertreten sein!

Jop, im Buch "Traumgaragen 2.0" sind viele seiner "Schätzchen" zu sehen

@Ratmann „…….allerdings auch ein strammer Nazi, das darf man nicht vergessen“

“Ist Ferdinand Porsche den braunen Machthabern in den Hintern gekrochen?“
www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/3...i-tueftler-4909.html
Tatsache ist:
Bei Ende des zweiten Weltkriegs war Porsche 22 Monate in französischer Kriegsgefangenschaft. 
Nach seiner Freilassung wurde er als „nicht belastet“ eingestuft, da er keinerlei politische oder organisatorischen Ämter der NSDAP bekleidet hat. 

Ferdinand Porsche ist in Beziehung auf das 3. Reich eine sehr umstrittene Figur!
Siehe den Link oben.
Tatsache ist Porsche war ein genialer Erfinder und Konstrukteur
Mit der Entwicklung des „KdF“-Wagen schrieb er Industriegeschichte!
Das Auto später als Volkswagen bezeichnet, war der Prototyp und Grundstein für den 356er Porsche.
Das Ganze ging später für VW als „Käfer“, und für Porsche als 911er in die Automobilgeschichte ein!
Und war Grundstein und Erfolg der Porsche AG.
Ferdinand Porsche und Mercedes Kompressormotor des SSK, das Lohner-Porsche  Elektromobil, der Radnabenelektromotor, die Drehstabfederung, und vieles andere sind untrennbar miteinander verbunden.
Porsche erhielt eine millionenschwere Förderung durch die nationalsozialistische „Deutsche Arbeitsfront“. Er hatte ideale Arbeitsbedingungen.Warum sollte er sich dagegen auflehnen? Außerdem war es nicht ganz ungefährlich, durch die Situation des 3. Reiches.
Man wirft ihm vor, Ausbeutung und unmenschliche Arbeitsbedingungen der Fremdarbeiter, sprich Kriegsgefangenen.
Mich erinnert das etwas an Wernher von Braun. Wo wären die Amerikaner - und auch wir - ohne ihn, und seine geniale Raketen-und damit verbundene Weltraumerforschung? Er avancierte zum persönlichen Freund Kennedys.
Die Entwicklung der Panzer, besonders „Tiger“ und „Maus“ sind weitgehendst Porsche Konstruktionen.
Wobei zum Panzer „Maus“ gesagt werden muss, die Idee dazu, entsprang einen Gehirn, das auf Gigantomanismus und Zerstörung programmiert war, nämlich Hitler!
Allein die Daten sprechen für sich:
Masse 188 t (!)
20 km/h (!)
1080 PS
150 Stück sollten gebaut werden, aber nur zwei wurden fertiggestellt!
Hitler änderte außerdem die herkömmliche Kanone auf 12,8 cm um, von 8,8 cm!
Das Gewicht änderte sich von den geplanten 150 Tonnen-durch die immer stärkere Panzerung-bis zu 220 mm-auf 188 Tonnen!
Man sagte im interneren Kreis, dass Porsche fast keinen Schlaf mehr gefunden hat, da die Motorisierung bei solch gigantischen Gewicht fast unlösbar war! Da bei diesen Gewicht fast keine Brücke mehr befahrbar war, mußte er „tiefwatmäßig“ sein, also durch niedrige Wasserstände fahren können!
Das Ganze war wahrlich für die Porsche Entwicklungsgruppe eine fast unlösbare Aufgabe, aber einer-ein total uneinsichtiger Narr-wollte es ja so!!
Da muß ich Porsche vorwerfen, er hätte in diesen Falle, das Handtuch werfen sollen.
Aber das Resümee daraus, wäre er in Ungnade gefallen?
Nur ein Beispiel: Ein General traute sich bei einer Lagebesprechung Hitler zu widersprechen, und seine „Frontlage“ als nicht realistisch einzuschätzen, die Folge war ein Tobsuchtsanfall, und Versetzung, mit teilweiser Degradierung-es war Jodel-!

Nun mag jeder selbst entscheiden, wie er zu Ferdinand Porsche steht, ich persönlich muß sagen, ich habe große Bewunderung für ihn.

Hier noch ein link zu einen Artikel über den früheren Chef der „Zuffenhausener Sportwagenschmiede“
Polemisch oder nicht?

www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/2...war-einmal-3212.html


​​​​​​, .



 

Dass Porsche ein genialer Konstrukteur war, ist unbestritten. Seine braune Vergangenheit wiegt das in meinen Augen aber nicht auf. Er war nicht der Mitläufer, als den er sich selbst und auch die Firma Porsche bezeichnete. Ein Kriegsverbrecher war er wohl nicht, und auch ist mir nichts darüber bekannt, dass er sich die menschenverachtenden Ideologien der braunen Herrscher zueigen machte. Aber er nutzte wirklich jede Gelegenheit, seine Kontakte zum NS-Regime zu seinem persönlichen Vorteil zu verwenden. Moralische Bedenken waren ihm in dieser Hinsicht vollkommen fremd.

Hier ein Auszug aus einer Porsche Biografie der Stadt Salzburg:

„Es fällt auf, dass Porsche keinen politisch-moralischen Kompass besaß, der ihm politische Orientierung bot. Porsche beurteilte die Politik ausschließlich danach, ob sie es ihm gestattete, seine technisch ambitionierten Vorhaben ohne lästige Kompromisse verwirklichen zu können. (…) Porsche war kein aufmerksamer Beobachter der politischen Lage im Reich. So ließ ihn die Wahlniederlage der NSDAP [im November 1932; Anm. d. Verf.] ebenso kalt wie ihn die Übernahme der Reichskanzlerschaft Hitlers am 30. Januar des folgenden Jahres nicht zu politisch motivierten Handlungen animierten“, so seine Biografen. Der gestaltende Ehrgeiz des Technikers in Kombination mit seiner unkritischen politischen Dienstbarkeit sollte ihn zu einem willfährigen Erfüllungsgehilfen für die Pläne der NS-Machthaber machen, die für beide Seiten bis Kriegsende von Nutzen war."

Quelle

Auch war Porsche einer der ersten Wirtschaftsführer, die im großen Stil Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter angefordert haben. Auch wurde nahe den VW-Werken in Rühen eine „Ausländerkinder-Pflegestätte“ für die Kinder der Zwangsarbeiter errichtet. Von diesen Kindern überlebte fast keines.

Quelle (ab Seite 240)

Porsche wurde nach Kriegsende inhaftiert und saß 22 Monate in französischen Gefängnissen. Er wurde gegen Kaution entlassen. Dass er "entnazifiziert" wurde, bedeutet nicht viel. Die Justiz setzte sich nach Kriegsende meist aus denselben Richtern zusammen, die auch schon vor dem Krieg (Un)Recht sprachen.

Es ist aus heutiger Perspektive nicht allzu schwer über Menschen im NS-Regime ein belastendes Urteil abzugeben!
Haben wir doch u.a. Meinungs-Religions-Versammlungsfreiheit, Zensur ein Fremdwort!!
Dies alles gab es von 1933-1945 nicht. Wer dagegen im geringsten verstieß, riskierte u. Umständen sein Leben!
Aus dieser Sicht heraus, sehe ich vieles anders.
Man sagt heute so leicht „Mitläufer“, ja was hätte es denn eingebracht, sich quer zu stellen, Kritik zu üben, ich will keine Zwangsarbeiter, die Arbeitsbedingungen für diese sollen besser werden, u.s.w. Man hätte da nicht lange zugeschaut, egal ob Herr Porsche, oder Wernher von Braun.
Rang und Namen bedeuteten nichts, den Doktrinen des braunen Reiches hatte sich alles und jeder unterzuordnen.
Siehe „weiße Rose“, „20. Juli 1944“, sie alle endeten auf den Schafott!
Papst Pius der XI. gab 1937 eine Enzyklika heraus, sie beginnt mit den Worten „Voll brennender Sorge……“
Um was ging es: Die Verfolgung der Juden, und der katholischen Kirche-die Hitler durch das Reichskonkordat sowieso sehr viele Zugeständnisse gemacht hatte-Diese Enzyklika, sollte als „Hirtenbrief“ an Bischöfe und Priester verteilt, von der Kirchenkanzel verlesen werden.Die ersten die das lasen sagten, unmöglich, Hitler wird uns das Leben zur Hölle machen. Es wurde nicht verlesen!
In Holland geschah es, was passierte, tausende Priester und Ordensleute wurden verhaftet…..
Man kann jetzt Porsche nicht damit vergleichen, aber kann man ihm zum Vorwurf machen, ihm, einen nur der Technik zugewandten, er hätte sich politisch mehr betätigen sollen, Einspruch gegen Zwangsarbeiter, und so weiter, machen sollen, wohl kaum!
Diese unberechenbare Person Namens Hitler, umarmte dich heute, und morgen läßt er dich fallen, wie eine heiße Kartoffel!
Da gab es allerdings noch einen, im „Nichtangriffspakt“ spielte er eine bedeutende Rolle……
Wenn es jetzt zu politisch geworden ist, dann bitte ich um Nachsicht!

Angenehme Nachtruhe!
PS. Habe gerade gelesen, der Hirtenbrief wurde von der Kanzel verlesen, aber die Folgen……

Lassen wir es dabei bewenden. Wir haben unsere Standpunkte klar gemacht. Bevor es zu politisch wird, lass uns lieber wieder über Kurioses aus der Autowelt schreiben.

Ich habe soeben das häßlichste Auto der letzten 10 Jahre gefunden: Der neue BMW 7er!
 

Okay, über Geschmack kann man ja nicht streiten, aber mich erinnert die Front dieses ... äh... Autos an einen sehr häßlichen Hasen mit riesengroßen Zähnen und zusammengekniffenen Augen, als wäre er gerade beim Kacken. Bäh!

Und das von dem Hersteller, der mit dem 850i eines der schönsten Oberklasse-Coupés ever gebaut hat.

Näheres zum neuen 7er BMW, von @Ratman „sehr verkaufsfördernd“ vorgestellt!

……“und daran wo aus Münchner Sicht die Musik spielt, lassen die Verkaufszahlen keinen Zweifel, rund 70% der 7er gehen nach China und den asiatischen Raum“
“Europa und die USA stehen klar im Schatten der fernöstlichen Leidenschaft für zur Schau gestellten Luxus“!
Da kann ich nur sagen: Gottseidank, so bleiben wir von den Anblick weitgehendst verschont!

„Swarovski-Kristalle in den Split-Headlights, Sensoren an den Türen erkennen jedes Hindernis, und verweigern dann das Öffnen, 
Hightech-Sitz, der wärmt, massiert, und Dank integrierter Lautsprecher und Shaker ein Kino-Sound Erlebnis bietet“
Da muß ich doch nachfragen, wo bleibt der Klopapierhalter mit integrierten Hakle Feucht Spender?

Nein, das ist er nicht, der Split-Headlights-BMW, aber vom Aussehen gefällt er mir zehnmal besser als dieser! BMW 502, Baur Cabriolet

www.firmenauto.de/70-jahre-bmw-501-502-n...r-50er-11179814.html


PS Habe heute des Öfteren mit den RWF Server Probleme gehabt (Server antwortet nicht!)


 

www.focus.de/politik/deutschland/abseiti...cht_id_11139421.html

Also ich kann diese scheußlichen Kisten auch nicht ausstehen, aber für eine Großfamilie, bitte sehr!
Bloß was meistens aussteigt, hat mit einer Großfamilie wenig Ähnlichkeit!
 
Der Porsche Macan, der „Stein des Anstoßes“ bei der Debatte um die SUV, da mit ihm ein Unfall verursacht wurde, mit vier Toten, in Berlin.
Etwas gefälliger als der neue 7 er BMW schaut er ja aus, oder?
 

Gedenken an zwei, die man nie vergißt!
Imola 1994


 


Ein sehr interessantes und menschliches Interview von Gerhard Berger über Senna

“Die Karren von Williams sind nix, brechen aus, sind nicht kontrollierbar“
Das der Kommentar, zu einen Video über „Imola“! (Nicht von Berger, sondern von einen Videobetrachter)
Wie passt das? Das Williamsteam war zu dieser Zeit, das beste Formel 1 Team!
Wer weis da mehr?

Hier noch ein Wikipedia-Beitrag zum Williams FW16


en.wikipedia.org/wiki/Williams_FW16

 

grafkrokolinsky schrieb:

“Die Karren von Williams sind nix, brechen aus, sind nicht kontrollierbar“
Das der Kommentar, zu einen Video über „Imola“! (Nicht von Berger, sondern von einen Videobetrachter)
Wie passt das? Das Williamsteam war zu dieser Zeit, das beste Formel 1 Team!
Wer weis da mehr?
 

Williams war zu dieser Zeit eigentlich schon nicht mehr das beste Team. Zahlreiche elektronische Fahrhilfen - zum Beispiel ABS, das aktive Fahrwerk oder die Traktionskontrolle - waren verboten worden, was dem Williams-Team seinen Vorsprung auf die anderen Teams nahm. Der FW16 war daher ein komplett neues Auto und womöglich wurde auch dort wieder einiges probiert, was andere Rennställe noch nicht implementiert hatten. Vielleicht musste Ayrton Senna auch zu viel riskieren, um den Wegfall der elektronischen Fahrhilfen wett zu machen? Man wird es wohl nie herausfinden.

Fest steht, dass die Autos - und nicht nur die von Williams - bis zu Sennas Tod lausige Kisten waren, deren einziger Zweck es war, möglichst schnell über die Piste zu dübeln. Auf die Sicherheit der Fahrer wurde keinerlei Rücksicht genommen. Erst durch die Tragödie von Imola, wo mit Roland Ratzenberger und Ayrton Senna gleich zwei Fahrer den Tod fanden, setze ein Umdenken ein. Ironie des Schicksals: Ayrton Senna selbst hat noch am Morgen vor seinem tödlichen Unfall mit den anderen Pioten die Neugründung der Grand Prix Drivers’ Association (GPDA) besprochen, die als eine Art Sicherheitsrat für mehr Sicherheit der Strecken sowie der Fahrzeuge dienen sollte.
Das HANS-System (Head and Neck Support) wurde geboren, welches die wohl wichtigste Verbesserung der Fahrersicherheit in der gesamten Geschichte der Rennfahrerei überhaupt darstellt, sieht man einmal davon ab, dass 1967 Sicherheitsgurte vorgeschrieben wurden, der auch zahlreichen Fahrern das Leben rettete. Crash-Strukturen wurden vorgeschrieben, die dafür sorgen sollten, dass das Auto Aufprallenegie absobiert und so den Fahrer besser schützt.

Die GPDA setzte sich für die Entschärfung von kritischen Stellen der Rennkurse ein. Allzu schnelle Kurven ohne ausreichende Sturzräume wurden durch Schikanen entschärft. Auch bereits in früheren Jahren sorgte die GPDA mit teils spektakulären Boykott-Aktionen (Spa 1969 oder Nürburgring 1970) dafür, dass Rennstrecken sicherer wurden.

Seit dem traurigen Wochenende gab es 21 Jahre lang keinen tödlichen Unfall mehr in der Formel 1, bis traurigerweise Jules Bianchi beim Japan-GP 2014 verunglückte und sich schwere Verletzungen zuzog, an denen er später verstarb.

Eine weitere bahnbrechende Neuerung, die die Sicherheit der Piloten signifikant erhöhte, ist das HALO. Dieser zunächst bei vielen Fahrern unbeliebte System hat bereits zahlreichen Fahrern das Leben gerettet, namentlich Charles Leclerc 2018, Romain Grosjean 2020 oder Lewis Hamilton im vergangenen Jahr.
 

Liebe Freunde,
das ist nicht mein Bücherregal, sondern das von @Ratman, auch Tom genannt-eigentlich Thomas, aber das hört er nicht so gerne-
es verkümmert total im Thread „Zeigt doch mal euer Bücherregal“ , -von @keegokies in’s Leben gerufen- und das hat es nicht verdient, finde ich wenigsten!
Wie er selbst schreibt, hauptsächlich Bücher zum Thema Auto und Rennsport.
Zu der Anzahl, Titel, Themen, Autoren braucht man eigentlich nicht viel zu sagen. Ich glaube bestimmt, da kommt keiner von uns ran!
Deshalb auch Danke, an die immer sachgerechten und von großen Wissen gezeigten Antworten!
(Man muss nicht immer alles im Kopf haben, aber man sollte wissen wo es „hinterlegt“ ist!)
Mein „Bücherregal“ ist total zersplittert, d. h. an vielen Stellen etwas, da ich um jeden Zentimeter in meinen kleinen Kabiefle kämpfe und feilsche, das heißt meistens auf der Suche nach etwas bin!




Hier noch ein paar Gedanken zu den besten F1- Fahrern, u.a. auch Ayrton Senna, von Rainer Schlegelmilch, ein Fotograf für das Außergewöhnliche!
www.motorsport-total.com/formel-1/news/f...nden-der-f1-18072101

 

Hier noch ein ganz besonderes Schmankerl zum Wochenende-Ausklang
Die Startzeremonie -mit Vorglühen - dauert seine Zeit!
Sowas war immer mein Traum!

Ein Spezi von mir-er wußte, er mußte ins Altenheim-sagte, ich mach noch was verrücktes!
Und er machte noch was verrücktes!
Zufällig war ich Zeuge!
Sonntag früh, ein Riesengetöse, blubb, blubb, blupp, eine Abgaswolke, Gescheppere, Kindergeschrei, Polizei, und mittendrin auf seinen Lanz-Bulldog thronend mein Spezi auf seiner letzten Fahrt ins Pflegeheim! Er saß oben, sein ganzes Gesicht verklärt, er bekam was um ihn geschah, schon gar nicht mehr richtig mit! Sein ganzes Gefährt löste sich allmählich in seine Einzelteile auf, alle Augenblicke fiel scheppernd irgend ein Eisenteil zu Boden. Die Polizei, die hinterher fuhr sammelte alles auf, und dazwischen eine johlende, schreiende Kindermeute, die hinterherlief. Es war wie ein grotesker Karnevalsaufzug! Und als wüßte man, dass es seine letzte Fahrt war, man ließ ihn gewähren!
Unvergeßliich!

 

Wer der „Veredler“ ist, habe ich leider nicht herausgefunden! AMG?

Aber das Anschauen ist es allemal wert!