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Porsche
- pommes
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Re: Porsche
29 Mai 2023 11:26
Ach ja, der Flügeltürer.
Auch dieses Jahr wieder.
Vielleicht schließen die Türen nicht mehr, deshalb fährt auch immer ein Einsatzwagen der Polizei hinterher.
Nee, is nur Spaß.
Es war sehr warm, und ein bisschen Fahrtwind im Cockpit war da schon willkommen.
Auch dieses Jahr wieder.
Vielleicht schließen die Türen nicht mehr, deshalb fährt auch immer ein Einsatzwagen der Polizei hinterher.
Nee, is nur Spaß.
Es war sehr warm, und ein bisschen Fahrtwind im Cockpit war da schon willkommen.
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- Ratman
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Re: Porsche
30 Mai 2023 13:18Wie pommes schon schrieb, es wird sehr schnell sehr warm in dem Ding. Bei einem "normalen" Auto würde man die Scheiben runterkurbeln, nur leider hat der Flügeltürer bauartbedingt gar keine Kurbelfenster. Bei den Rennfahrzeugen hat man oft kleine Schiebefenster eingebaut, die aber nur bei schneller Fahrt etwas bringen. Ansonsten hat der Straßen-SL kleine Ausstellfenster, die aber auch nicht viel zur Belüftung beitragen, vor allem nicht im Stand.Zu diesen Bild: Der „Flügeltürer“ ist offen! Es ist halt jetzt die Frage warum?
Will der Fahrer gesehen werden, oder ist es sonst zu warm im Inneren?
So weit ich weiß, kann man beim Flügeltürer die Seitenscheiben entfernen und hinter den Sitzen in mitgelieferten Taschen verstauen. Auf Treffen oder beim Oldtimer Grand Prix sehe ich aber immer nur SL Coupes mit hochgeklappten Türen. Zusätzlich zur besseren Belüftung sorgt das halt auch für mehr Show
Man muss allerdings aufpassen, nirgendwo anzuecken, denn die Türen ragen nicht nur weit nach oben, sondern auch zur Seite.
“There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life.”
― Frank Zappa
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Re: Porsche
30 Mai 2023 15:05 - 30 Mai 2023 15:28
Tom erinnerst du dich noch an deinen Text?
Als ich den 300SL so verherrlichte, und du mir einen satten Dämpfer verpasste!
Ratman schrieb:
„Der 300SL Flügeltürer wäre jetzt nicht unbedingt mein Traumauto. Zugegeben, die Gullwings sind stylisch, aber die Mühle ist relativ lahm, laut und es wird irre heiß in dem Ding. Und dafür legt man dann noch eine bis mehrere Milliönchen auf den Tisch des Hauses. Vom Unterhalt mal ganz abgesehen.“
Als ich den 300SL so verherrlichte, und du mir einen satten Dämpfer verpasste!
Ratman schrieb:
„Der 300SL Flügeltürer wäre jetzt nicht unbedingt mein Traumauto. Zugegeben, die Gullwings sind stylisch, aber die Mühle ist relativ lahm, laut und es wird irre heiß in dem Ding. Und dafür legt man dann noch eine bis mehrere Milliönchen auf den Tisch des Hauses. Vom Unterhalt mal ganz abgesehen.“
Gruß Paul
Letzte Änderung: 30 Mai 2023 15:28 von grafkrokolinsky.
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Re: Porsche
31 Mai 2023 03:22
So teuer und edel das Gerät (der Flügeltürer) auch sein mag, damit Fahren möchte ich eher nicht!
Erstens, hätte ich bei einem solchen Wert keine ruhige Nacht mehr, -er müßte gewissermaßen im Wohnzimmer schlafen- und zweitens, ist das Hineinfalten auf den Sitz halt auch nicht mehr so einfach!
Man verliert an Gelenkigkeit, gewinnt an Gewicht, und, 32 Jahre Schichtdienst, 270 Schichten pro Jahr a´ ca 400 km (+-X ) sind 108.000 km, mal 30 Jahre, , ergibt grob 3. 250 000 km, davon geschätzt die Hälfte auf durchgesessenen, ausgenudelten Sitzen, deren Zustand schon den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung erfüllt, warum wohl sind Rückenbeschwerden einer der Hauptgründe, um das reguläre Pensionsalter nicht zu erreichen?
Bürostühle bei 24-Std-Arbeitsplätzen werden regelmäßig getauscht, Fahrzeugsitze nicht, da werden Mängelmeldungen sofort in die "Ablage P, rund, tief" weitergeleitet!
Seit etwa 10 Jahren ist somit das "Sitzgefühl" ein enormes Entscheidungskriterium für den Fahrzeugkauf!
Beim westsächsischen Lumpenpreßling ist das vordere Gestühl aus dem BMW E30, also definitiv kein minderwertiges No-Name-Geraffel, passt 1:1 Plug&Play mit 4 längeren Schrauben und Inbus-Statt 6-Kant-Kopf! Und trotzdem: Langstrecke kann ich damit leider nicht mehr Fahren! Grund: Der vordere Radlauf. Den linken Fuß ausstrecken, geht deshalb nicht, das ist mir aber wichtig, sonst rebelliert das Knie! So ab 100 km oder 2 Stunden Fahrzeit ist dann unbedingt Beinbewegung angesagt.....wobei 2 Stunden auch reichen, rein wegen der Geräuschkulisse...
Beim "Blauen Bengel", also dem "Mischling" mit viel Zuffenhausener Technik, ist das Mobiliar von Recaro, konzipiert ursprünglich für einen Golf GTI. Eigentlich ganz bequem, neu aufbereitet von einem guten Sattler, man kann nicht meckern, aber, irgendwie passt es nicht zu 100 Prozent, und, ich weiß nicht mal, woran es liegt.... Hinten zu tief, der Neigungswinkel, das weit vorgezogene Polster, keine Ahnung.....
Steige ich dagegen in meine kleine biestige Zickenmatz, ebenfalls Recaro-bestuhlt, könnte ich darin sitzen, bis mich irgendwelche Fremdfaktoren zum Aussteigen zwingen, also, Tanken, Zuführung oder Entsorgung humanoider Betriebsstoffe, etc.
Der türkische Waldesel konnte da gewaltig punkten, obwohl ich ihn eigentlich, wie erwähnt, absolut nicht wollte. Reinsetzen, Sitz einstellen, Sitzposition mehrfach korrigieren, alles perfekt, beim Vorgänger war das Gestühl weniger bequem. Ghia anstatt Standard, ob es eine Zwischenstufe gibt, keine Ahnung!
25 Juni steht das Oldtimertreffen in Neumarkt/Oberpfalz an, geplant, mit dem 1961 er Käfer, es sei denn, es wird knallheiß, dann ist mir das 15W40 etwas zu dünn!
Und, bitte nicht lachen, die Auswahl ist sehr dünn!
1 Käfer 1200 Export, Bj ´61, geplant, seit letzter HU 34 km Laufleistung
2 Ascona 1,6 D (Isuzu) , Bj 86 , 50,000 km (!) Laufleistung
3 VEB Sachsenring Trabant 601 LS de Luxe, Bj 1/1987
( 4) Blauer Bengel, leider innen nach dem >Teppichausbau ziemlich unansehnlich, 3-Sitzer, weil das Muster-und Baumaterial offen drinliegt und das eigentlich niemand sehen sollte....
Kleine Hintergrund-Info: Er ist motormäßig naturbedingt laut! Ein anerkannter Akustiker hat mir schalldämmende Vorschläge erteilt, das Anschäumen mit non-hygroskopem Akustikschaum, davor aber sollten die Hohlräume definitiv rostfrei sein. Letzte Schweißnaht vor 31 Jahren gesetzt, dann trotzdem noch einige Winterfahrten gehabt, keine Durchrostungen mehr, ja, ich wollte damals absolut perfekt arbeiten, hat also anscheinend auch geklappt! Dann kam das Problem mit dem "austrocknenden Hohlraumwachs", welches eventuell Risse bildet, an denen Kondenswasser Rost bilden könnte! Also, Wachs ist out, Fett is in, Erstmal sehr kriechfähig gespritzt, Ablaufstopfen verschlossen, abgewartet, trägere Mischung nachgespritzt, die Hohlräume sind vermutlich seit letztem Sommer nun endgültig absolut satt!
Trotzdem werde ich in 10 Jahren nachspritzen! Warum? Weil es sich bei allen Fahrzeugen bewährt hat!
Wenn er aus der Gruft (Tiefgarage ) kommt, und die Temperatur bei über 30 Grad liegt, wird er leider inkontinent! Lanolin ist Wachs aus Schafsfell, also biologisch unschädlich! Trotzdem, ihn lieber dort tropfen lassen, wo keine Öko-Muttis den Müsli-Kindergarten abhalten, sonst gibt´s vermeidbaren Ärger und Erklärungsbedarf! Im Sommer-Urlaub dann den Akustik-Schaum spritzen , und die neuen Teppiche drüber, das wird zeitlich zu eng, das schaff ich nicht! Ziel:Im Herbst dann die Teppiche komplett drin, ist er dann für mich fast perfekt! Scheinwerferspritzdüsen hätt ich zwar gern, aber, Löcher in eine Stoßstange EoE zu bohren, das geht gar nicht!
Gesamtergebnis: Nicht präsentierbar , weil innen Baustelle !
(5) Clementine : Derzeit unklares Problem mit Zündung oder Kraftstoffversorgung, Innenraum absolut "clean" , also 2-Sitzer .
Meine kleine biestige Zickenmatz scheidet also ebenfalls aus!
Und, ich sage es hier mal ganz offen, ich kann einfach nicht mehr!
Rente mit 67? Illusorisch ! Früher war bei dem Beruf mit 50 das Endamt erreicht und mit 55 definitiv Schluß!
Noch mehr als 3 Jahre halte ich garantiert nicht mehr durch!
Tagsüber bin ich müde, nachts munter! Ideal für den Beruf, aber nicht gut für ein soziales Leben! Da gibt es tausende von Vorschlägen von wirklich guten Ärzten, was habe ich nicht alles probiert, es bringt nichts!
.. nur so als Anmerkung, weil die "Blöd" - "Zeitung" mal wieder absolute Lügen über Beamte verbreitet!
Erstens, hätte ich bei einem solchen Wert keine ruhige Nacht mehr, -er müßte gewissermaßen im Wohnzimmer schlafen- und zweitens, ist das Hineinfalten auf den Sitz halt auch nicht mehr so einfach!
Man verliert an Gelenkigkeit, gewinnt an Gewicht, und, 32 Jahre Schichtdienst, 270 Schichten pro Jahr a´ ca 400 km (+-X ) sind 108.000 km, mal 30 Jahre, , ergibt grob 3. 250 000 km, davon geschätzt die Hälfte auf durchgesessenen, ausgenudelten Sitzen, deren Zustand schon den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung erfüllt, warum wohl sind Rückenbeschwerden einer der Hauptgründe, um das reguläre Pensionsalter nicht zu erreichen?
Bürostühle bei 24-Std-Arbeitsplätzen werden regelmäßig getauscht, Fahrzeugsitze nicht, da werden Mängelmeldungen sofort in die "Ablage P, rund, tief" weitergeleitet!
Seit etwa 10 Jahren ist somit das "Sitzgefühl" ein enormes Entscheidungskriterium für den Fahrzeugkauf!
Beim westsächsischen Lumpenpreßling ist das vordere Gestühl aus dem BMW E30, also definitiv kein minderwertiges No-Name-Geraffel, passt 1:1 Plug&Play mit 4 längeren Schrauben und Inbus-Statt 6-Kant-Kopf! Und trotzdem: Langstrecke kann ich damit leider nicht mehr Fahren! Grund: Der vordere Radlauf. Den linken Fuß ausstrecken, geht deshalb nicht, das ist mir aber wichtig, sonst rebelliert das Knie! So ab 100 km oder 2 Stunden Fahrzeit ist dann unbedingt Beinbewegung angesagt.....wobei 2 Stunden auch reichen, rein wegen der Geräuschkulisse...
Beim "Blauen Bengel", also dem "Mischling" mit viel Zuffenhausener Technik, ist das Mobiliar von Recaro, konzipiert ursprünglich für einen Golf GTI. Eigentlich ganz bequem, neu aufbereitet von einem guten Sattler, man kann nicht meckern, aber, irgendwie passt es nicht zu 100 Prozent, und, ich weiß nicht mal, woran es liegt.... Hinten zu tief, der Neigungswinkel, das weit vorgezogene Polster, keine Ahnung.....
Steige ich dagegen in meine kleine biestige Zickenmatz, ebenfalls Recaro-bestuhlt, könnte ich darin sitzen, bis mich irgendwelche Fremdfaktoren zum Aussteigen zwingen, also, Tanken, Zuführung oder Entsorgung humanoider Betriebsstoffe, etc.
Der türkische Waldesel konnte da gewaltig punkten, obwohl ich ihn eigentlich, wie erwähnt, absolut nicht wollte. Reinsetzen, Sitz einstellen, Sitzposition mehrfach korrigieren, alles perfekt, beim Vorgänger war das Gestühl weniger bequem. Ghia anstatt Standard, ob es eine Zwischenstufe gibt, keine Ahnung!
25 Juni steht das Oldtimertreffen in Neumarkt/Oberpfalz an, geplant, mit dem 1961 er Käfer, es sei denn, es wird knallheiß, dann ist mir das 15W40 etwas zu dünn!
Und, bitte nicht lachen, die Auswahl ist sehr dünn!
1 Käfer 1200 Export, Bj ´61, geplant, seit letzter HU 34 km Laufleistung
2 Ascona 1,6 D (Isuzu) , Bj 86 , 50,000 km (!) Laufleistung
3 VEB Sachsenring Trabant 601 LS de Luxe, Bj 1/1987
( 4) Blauer Bengel, leider innen nach dem >Teppichausbau ziemlich unansehnlich, 3-Sitzer, weil das Muster-und Baumaterial offen drinliegt und das eigentlich niemand sehen sollte....
Kleine Hintergrund-Info: Er ist motormäßig naturbedingt laut! Ein anerkannter Akustiker hat mir schalldämmende Vorschläge erteilt, das Anschäumen mit non-hygroskopem Akustikschaum, davor aber sollten die Hohlräume definitiv rostfrei sein. Letzte Schweißnaht vor 31 Jahren gesetzt, dann trotzdem noch einige Winterfahrten gehabt, keine Durchrostungen mehr, ja, ich wollte damals absolut perfekt arbeiten, hat also anscheinend auch geklappt! Dann kam das Problem mit dem "austrocknenden Hohlraumwachs", welches eventuell Risse bildet, an denen Kondenswasser Rost bilden könnte! Also, Wachs ist out, Fett is in, Erstmal sehr kriechfähig gespritzt, Ablaufstopfen verschlossen, abgewartet, trägere Mischung nachgespritzt, die Hohlräume sind vermutlich seit letztem Sommer nun endgültig absolut satt!
Trotzdem werde ich in 10 Jahren nachspritzen! Warum? Weil es sich bei allen Fahrzeugen bewährt hat!
Wenn er aus der Gruft (Tiefgarage ) kommt, und die Temperatur bei über 30 Grad liegt, wird er leider inkontinent! Lanolin ist Wachs aus Schafsfell, also biologisch unschädlich! Trotzdem, ihn lieber dort tropfen lassen, wo keine Öko-Muttis den Müsli-Kindergarten abhalten, sonst gibt´s vermeidbaren Ärger und Erklärungsbedarf! Im Sommer-Urlaub dann den Akustik-Schaum spritzen , und die neuen Teppiche drüber, das wird zeitlich zu eng, das schaff ich nicht! Ziel:Im Herbst dann die Teppiche komplett drin, ist er dann für mich fast perfekt! Scheinwerferspritzdüsen hätt ich zwar gern, aber, Löcher in eine Stoßstange EoE zu bohren, das geht gar nicht!
Gesamtergebnis: Nicht präsentierbar , weil innen Baustelle !
(5) Clementine : Derzeit unklares Problem mit Zündung oder Kraftstoffversorgung, Innenraum absolut "clean" , also 2-Sitzer .
Meine kleine biestige Zickenmatz scheidet also ebenfalls aus!
Und, ich sage es hier mal ganz offen, ich kann einfach nicht mehr!
Rente mit 67? Illusorisch ! Früher war bei dem Beruf mit 50 das Endamt erreicht und mit 55 definitiv Schluß!
Noch mehr als 3 Jahre halte ich garantiert nicht mehr durch!
Tagsüber bin ich müde, nachts munter! Ideal für den Beruf, aber nicht gut für ein soziales Leben! Da gibt es tausende von Vorschlägen von wirklich guten Ärzten, was habe ich nicht alles probiert, es bringt nichts!
.. nur so als Anmerkung, weil die "Blöd" - "Zeitung" mal wieder absolute Lügen über Beamte verbreitet!
Gruß Fritz
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Re: Porsche
31 Mai 2023 03:56 - 31 Mai 2023 04:03
Mein lieber Fritz,
wenn ich das so lese, mit deinen Lumpenpressling, blauen Bengel, türkischen Waldesel, Clementine, ich glaub‘ ich hab‘ sie alle aufgezählt, die Sorgen und Nöte die du mit diesen vier Gefährten hast, was hältst du von meiner Alternative, hier im Bild zu sehen?
Halt, da hätte ich ja noch etwas für dich:
wenn ich das so lese, mit deinen Lumpenpressling, blauen Bengel, türkischen Waldesel, Clementine, ich glaub‘ ich hab‘ sie alle aufgezählt, die Sorgen und Nöte die du mit diesen vier Gefährten hast, was hältst du von meiner Alternative, hier im Bild zu sehen?
Halt, da hätte ich ja noch etwas für dich:
Gruß Paul
Letzte Änderung: 31 Mai 2023 04:03 von grafkrokolinsky.
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Re: Porsche
04 Juni 2023 16:13 - 04 Juni 2023 16:14
In diesem Thread darf aber auch ein ganz spezielles Fahrzeug nicht fehlen, nämlich der Artz-Käfer. Günter Artz - seinerzeit Gehscäftsführter vom Autohaus Nordstadt in Hannover - hatte eine ganz besondere Vorstellung von Understatement. neben einigen anderen spektakulären Kreationen schuf er 1972 den „Nordstadt Carrera-Käfer“.
Klar, jeder von uns kennt mehr oder weniger frisierte Käfer, aber dieser hier ist anders. Es handelt sich nämlich - und hier sind wir wieder beim Thema - um einen Porsche 914/6 mit Käfer-Aufbau und Porsche 911 2,7 RS Motor mit 154 kW (210 PS). Damals vermutlich der schnellste Käfer, der sicherlich auch für den einen oder anderen Herzstillstand auf der Autobahn gesorgt haben dürfte. Im Oldtimer Markt Sonderheft "Aufgemotzt" gibt es mehr über dieses Wahnsinns-Gefährt.
Lange Jahre unentdeckt blieb, dass Herr Artz noch einen zweiten Porsche-Käfer in der Mache hatte. Dieser wurde jedoch nie fertiggestellt und war lange Zeit von der Bildfläche verschwunden, bis er schliesslich bei Oliver Dunsmore landete. Der krempelte die Ärmel hoch und baute das Gerät ganz im Sinne von Günter Artz fertig. Auch dieser Krabbler basiert auf einem 914 Chassis, hat aber noch ein bisschen mehr Dampf. Oliver spendierte ihm einen zeitgemäßen 997 Motor mit 325 Pferdchen und baute auch diverse Komfort-Extras ein, da er mit dem Gerät auch längere Fahrten unternimmt. Klimaanlage und Servolenkung sind ebenso an Bord wie z.B. elektrische Fensterheber
Ex-Artz-Käfer by Oliver Dunsmore >< Umbau Mitte der 80er Jahre auf Bodengruppe von Porsche 914/6 by Opron , auf Flickr
Ex-Artz-Käfer by Oliver Dunsmore >< Porsche 997/1-Motor: 3,6 Liter, 325 PS >< Getriebe: 6-Gang- Handschaltung vom Boxter S by Opron , auf Flickr
Klar, jeder von uns kennt mehr oder weniger frisierte Käfer, aber dieser hier ist anders. Es handelt sich nämlich - und hier sind wir wieder beim Thema - um einen Porsche 914/6 mit Käfer-Aufbau und Porsche 911 2,7 RS Motor mit 154 kW (210 PS). Damals vermutlich der schnellste Käfer, der sicherlich auch für den einen oder anderen Herzstillstand auf der Autobahn gesorgt haben dürfte. Im Oldtimer Markt Sonderheft "Aufgemotzt" gibt es mehr über dieses Wahnsinns-Gefährt.
Lange Jahre unentdeckt blieb, dass Herr Artz noch einen zweiten Porsche-Käfer in der Mache hatte. Dieser wurde jedoch nie fertiggestellt und war lange Zeit von der Bildfläche verschwunden, bis er schliesslich bei Oliver Dunsmore landete. Der krempelte die Ärmel hoch und baute das Gerät ganz im Sinne von Günter Artz fertig. Auch dieser Krabbler basiert auf einem 914 Chassis, hat aber noch ein bisschen mehr Dampf. Oliver spendierte ihm einen zeitgemäßen 997 Motor mit 325 Pferdchen und baute auch diverse Komfort-Extras ein, da er mit dem Gerät auch längere Fahrten unternimmt. Klimaanlage und Servolenkung sind ebenso an Bord wie z.B. elektrische Fensterheber
Ex-Artz-Käfer by Oliver Dunsmore >< Umbau Mitte der 80er Jahre auf Bodengruppe von Porsche 914/6 by Opron , auf Flickr
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― Frank Zappa
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Letzte Änderung: 04 Juni 2023 16:14 von Ratman.
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Re: Porsche
04 Juni 2023 16:38
Hallo Tom,
Danke für die Vorstellung!
Wie man sieht, wurde die Gesamtverbreiterung des Fahrzeuges bei der Variante Dunsmore besser umgesetzt, die vordere Stoßstange sieht so friedlich brav original aus, ohne den Ölkühler!
Meines Wissens wurden die Kotflügel am Ansatz zur Karosse verbreitert, damit es dezent bleibt, genau das mag ich!
Danke für die Vorstellung!
Wie man sieht, wurde die Gesamtverbreiterung des Fahrzeuges bei der Variante Dunsmore besser umgesetzt, die vordere Stoßstange sieht so friedlich brav original aus, ohne den Ölkühler!
Meines Wissens wurden die Kotflügel am Ansatz zur Karosse verbreitert, damit es dezent bleibt, genau das mag ich!
Gruß Fritz
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Re: Porsche
04 Juni 2023 17:47 - 04 Juni 2023 17:48Wobei ich mich echt frage, wo er denn den/die Wasserkühler verbaut hat?Wie man sieht, wurde die Gesamtverbreiterung des Fahrzeuges bei der Variante Dunsmore besser umgesetzt, die vordere Stoßstange sieht so friedlich brav original aus, ohne den Ölkühler!
Ich mag beides, wenn es gut gemacht ist. Also gerne Wölfe im Schafspelz, außen Serie aber untendrunter feinstes Tuning. Ich mag aber auch die Breitbau-Kisten aus den 80ern, getunete A oder B Mantas, breite und tiefe Kadetten oder fette Jaguare. Muss halt nur gut gemacht sein, ich mag keine Bastelbuden.Meines Wissens wurden die Kotflügel am Ansatz zur Karosse verbreitert, damit es dezent bleibt, genau das mag ich!
Was ich immer mehr hasse: Prollige BMW oder Mercedes, deren Besitzer fröhlich mit weit geöffneten Auspuffklappen durch den Ort krachen, gerne kombiniert mit auf Knopfdruck erzeugten Pseudo-Fehlzündungen beim Gaswegnehmen. In meiner Jugend bekam ich ne Mängelkarte, wenn am Moped nicht der Original-Auspuff verbaut war und die Mühle etwas lauter war. Heute sind solche Klappenauspuffe völlig legal und oft schon serienmäßig. Da frag ich mich doch, welcher Idiot von Politiker sowas durchwinkt.
Aber wehe, du hast Spurverbreiterungen drauf, wo aber die im Gutachten geforderten Radabdeckungen nicht montiert sind. Oder Seitenblinker ohne E-Kennzeichnung. Sowas geht ja gar nicht. Aber mit nem Klappenauspuff Leuten auf den Sack gehen, das ist okay
“There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life.”
― Frank Zappa
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Letzte Änderung: 04 Juni 2023 17:48 von Ratman.
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Re: Porsche
04 Juni 2023 22:01
Man kann Käfer natürlich auch weniger dezent bauen. Ein paar Exemplare habe ich mal auf nem Wuppertaler Oldtimer-Treff abgelichtet:
VW Käfer by Tom Etterler , auf Flickr
Noch ein Breit-Käfer by Tom Etterler , auf Flickr
Günter Artz hatte übrigens einen Hang zu Porsche im VW-Pelz. Legendär ist auch sein Golf:
Was auf den ersten Blick wie ein normaler Golf aussieht, ist in Wirklichkeit ein Porsche 928. Artz kaufte einen Unfall-928 und strippte diesen bis auf die Bodengruppe. Darauf baute er dann aus Original Golf Teilen ein neues Auto auf. Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass der Artz-Golf deutlich breiter und größer ist als ein normaler Golf
Zwei dieser Monster-Golf entstanden, einer mit der normalen 928er Maschine und eine mit dem 300 PS Treibsatz aus einem 928 S. Letzterer ist wohl heutzutage in Rheinhessen unterwegs, siehe hier -> www.autozeitung.de/artz-golf-136920.html?image=7
VW Käfer by Tom Etterler , auf Flickr
Noch ein Breit-Käfer by Tom Etterler , auf Flickr
Günter Artz hatte übrigens einen Hang zu Porsche im VW-Pelz. Legendär ist auch sein Golf:
Was auf den ersten Blick wie ein normaler Golf aussieht, ist in Wirklichkeit ein Porsche 928. Artz kaufte einen Unfall-928 und strippte diesen bis auf die Bodengruppe. Darauf baute er dann aus Original Golf Teilen ein neues Auto auf. Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass der Artz-Golf deutlich breiter und größer ist als ein normaler Golf
Zwei dieser Monster-Golf entstanden, einer mit der normalen 928er Maschine und eine mit dem 300 PS Treibsatz aus einem 928 S. Letzterer ist wohl heutzutage in Rheinhessen unterwegs, siehe hier -> www.autozeitung.de/artz-golf-136920.html?image=7
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Re: Porsche
04 Juni 2023 22:22
Beim Brezel ist das Häuschen aber sehr orischinool geblieben, da wurde eine andere Bodengruppe daruntergesetzt, vermutlich vom Doppelgelenk-Hinterachser .
Vom Rechteckscheiber müßte man die Seite sehen, dürfte was ab 1967 - .... sein. Aber, da gefallen mir die Kotflügel gar nicht, da stören mich die Proportionen. Oben zu viel gerade Fläche, da müßte eine leichte Rundung hin.
Vom Rechteckscheiber müßte man die Seite sehen, dürfte was ab 1967 - .... sein. Aber, da gefallen mir die Kotflügel gar nicht, da stören mich die Proportionen. Oben zu viel gerade Fläche, da müßte eine leichte Rundung hin.
Gruß Fritz
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Re: Porsche
21 Juli 2023 14:48Ist ein Porsche 356 B, tatsächlich von 1963. Allerdings hat der Wagen ein paar Verbesserungen erhalten, die bei Rennwagen auch früher schon durchaus üblich waren. So bekam die Kiste rundum Scheibenbremsen vom 356 C, einen Motor von 914 (2,2 Liter) mit einem Kühlgebläse vom 911 und einem 911er Getriebe.Hier der 1963er Porsche 356 BT6 in „Outlaw Version“
Ist der wirklich von 1963? Dann ist er aber sehr gut gepflegt.
Bei solchen Wagen weiß man aber nie so genau, was davon noch alles Original ist. Stand er vielleicht 30 Jahre in einer feuchten Scheune und alles, was von der Orginalsubstanz noch übrig ist, ist das Typenschild und ein Eimer voller Rost? Oder die Karosserie wurde aufgrund von Kaltverformungen auf der Rennstrecke schon mehrmals getauscht?
Dem Besitzer wirds aber Wurscht sein, er hat offenbar seinen Spaß mit dem Renner
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