Meinungen zur Skelettuhr

Liebe Uhrenfreunde,
wie ihr sicher in letzter Zeit feststellen konntet, hat das Thema „Skelettuhren“ auch bei uns im Forum vermehrt in teilweise sehr interessanten Anschauungen und Meinungen Fuß gefasst. Um dies gerecht zu werden, und um einen leicht auffindbaren Sammelpunkt dafür zu haben, schaffe ich mal diesen Thread. Möge er viel Bereicherung, Interesse, und auch Lob und Tadel finden.

Hier mal ein typisches Beispiel für eine Skelettuhr.
Die „Poljot Hermitage Automatik Skeleton“

 

Hier ein Auszug aus einen Posts zur Skelettuhr allgemein:
“Skelettuhren haben unter Uhrensammlern nicht den besten Ruf, und kommen in den Foren nicht gut weg.
Das liegt aber wohl daran, das die meistem mit den billigsten, schrottigsten Werk ausgestattet sind, das man auf den Weltmarkt finden kann.
Ausserdem wird bei Skelettuhren meist ein seltsam altbackenes, historisierendes Design gewählt, gerne mit römischen Ziffern.
Und dann werden die Werksplatinen meist noch mit unschönen Schnörkeln verziert, die aus der Stanze kommen und nicht etwa eingraviert sind“
Soweit die Meinung eines Users (andi2)
Seht ihr das ähnlich?

Also meine Ansicht zu der eingangs abgebildeten Poljot Hermitage: Die ganze Uhr mag sie für manchen (auf den ersten Blick) recht ansprechend wirken, so finde ich sie total plüschig, soll heißen mit völlig unnötiger Zierart und überflüssigen  Schnörkeln und Klimbim übersät. Ich persönlich bevorzuge Uhren, die in Bezug auf Uhrzeit eine klare Aussage haben, soll heißen die Zeit auf einen Blick zu erkennen.Und da wirkt auf mich eine solche Uhr verwirrend und irritierend!

Hallo Paul,
ein  interessantes  Thema. 
Rein  optisch  gesehen,  gibt  es  da   wunderschoene  Exemplare,  und, man  sieht  "lebendige  Technik",  also,  es  bewegt  sich  was,    da  kommt  es  eben  darauf  an,   wie  filigran  und   kunstvoll  das  Werk  gestaltet  ist.

Als  praktische  Anwendung   im  Alltag  sehe  ich  es   so,  daß  die  Ablesbarkeit  doch   etwas  leidet,   was  den  Nutzen   deutlich  mindert!!  
Aber,  das  ist  halt  auch  die  Frage,  notfalls   schaut  man  zwecks  der  Uhrzeit  eben  auf´s  Handy,  dann  verkommt  die  Uhr  leider  zum  Schmuckstück,  was  nicht  im  Sinne  des  Erfinders  ist.
So  der  Kompromiß,  teil-skelettiert ,  da  gehe  ich  mit,   aber,  es  ist  eben  auch   entscheidend,  zu  welchen  Bedingungen  und  Situationen  man  das  Zeiteisen  trägt.  Für  meinen  Job  braucht  es eine  kontrastreiche   Zeiger-ZB-Kombination, tagsüber  im  hellen  Büro  sieht die  Sache  anders  aus.

Eine TEVISE,   zahm  teilskelettiert:  

Und hier ein wirklich abschreckendes Beispiel einer sogenannten „Skelettuhr“
Ich bin mir nicht ganz im klaren, frißt sich der Drache selbst auf, oder frißt er die Uhr, dann guten Appetit! 

Hallo  Paul,

Die  ist  wirklich  abschreckend,   keine  Ahnung,  zu  welchem  Anlaß  oder  in  welchen Kreisen  man  so  was  tragen  koennte....

Und hier Meisterwerke der Skelettkunst!
Ja, so kann eine gute Uhr ausschauen.


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Und hier die von mir gekaufte Swatch Iron Body & Soul





Dazu folgendes von einen Forenmitglied @andi2

“Ich bin ja auch kein Fan der Swatchuhren aber dieses Modell YAS100G war m.E.ein großer Wurf!
Das Werk, das es ja nur in dieser Uhr gibt, war optimiert für die Skelettierung, mit besonders großer Unruh, und auch die Skelettierung ist gut gelungen: alles ist formschön und die Uhrenteile sind gut zu erkennen. Durch das skelettiertes Federhaus hat man auch eine direkte Gangreserveanzeige.“

 

Und hier ein weiteres interessantes Skelettwerk
Die Uhr ist eine „Meneque SN.G4283-332-9

 



Dazu die Stellungnahme von @andi2

“Wie man sieht ist es eine Chinauhr nach  Bauart der berüchtigten Scheinchronographen. Es ist kein Chrono sondern eine Kalenderuhr und die Totalisatoren zeigen Datum, Wochentag und eine 24 Stunden Anzeige an.
Ich habe die Uhr seit etwa 12 Jahren und es gibt nichts zu meckern! Sie läuft gut und sehr genau, und alles schaltet perfekt.
Das Werk ist ein Hangzhuo 2189. Der einzige Nachteil ist, das dieses Werk nicht von Hand aufgezogen werden kann, sondern nur über den automatischen Aufzug. Man muss sie deswegen vor den ersten Anlegen ein paar mal schütteln, aber das war ja bei den billigen Seiko-und Citizen Automatik- Kalibern auch so.“

grafkrokolinsky schrieb:

Und hier Meisterwerke der Skelettkunst!
Ja, so kann eine gute Uhr ausschauen.

 

Diese Uhr wollte ich eigentlich unter „Meisterwerke der Skelettkunst“ nicht zeigen, sie ist zwar ein Meisterwerk, aber für mich total überladen und unübersichtlich.(Ist mir reingerutscht, Entschuldigung!)
Aber entscheidet selbst.

Ich war mal so frei, das Thema in die Kategorie "Rogue Lounge" zu verschieben. Mit "Uhrenvorstellungen" hat das ja eher wenig zu tun

Das Thema Skelettuhren ist ein weites Feld. Das geht von chinesischen Schrottuhren für zwofuffzig mit dem China-Standard-Handaufzugkaliber bis hin zu kunstvollen Einzelstücken zum Preis eines Einfamilienhauses.
Hier einmal drei Beispiele aus dem oberen und mittleren Sektor:

Dies ist eine Uhr mit handskelettiertem Werk von Jochen Benzinger (Pforzheim). Die florale Skelettierung orientiert sich an Dekors, die es schon hunderte Jahre gibt, das Design ist also sehr konservativ. Die Arbeit wurde auf höchstem kunsthandwerklichem Niveau ausgeführt. Das muss man dann auch bezahlen können. Das Bild stammt von der Seite  www.jochenbenzinger.de/#news
 
Benzinger Skelett Floral Black

Die Oris Artelier Skeleton ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt. Was mir daran nicht so gut gefällt, ist ein kleines Werk in einem m.E. zu grossen Gehäuse. Das ist zwar eine Unsitte, die heute, in Zeiten des Uhren-Gigantismus, allgemein verbreitet ist, aber bei einer Skelettuhr sieht man es halt auch. Bild von der Seite  www.oris.ch/en/watch/artelier-skeleton/0...7724-4051-07-8-17-79  


Die Zenith Defy Classic Skeleton zeigt ein modernes Design, sowohl beim Gehäuse und Band, als auch bei der Skelettierung des Uhrwerks. Solche modernen Varianten von Skelettuhren wurden in den letzten Jahren von einigen Firmen herausgebracht. Es gibt ähnliche Designs auch in niedrigeren Preisbereichen, z.B. von chinesischen Herstellern (aber ich müsste jetzt zu lange suchen, vielleicht hat jemand von euch ein Beispiel). Mir gefällt so etwas.
  
Bild von der Seite  www.juweliere-mahlberg-meyer.de/produkt/defy-classic/

Ich könnte hier auch noch eine Richard-Mille-Uhr zeigen, viele sind skelettiert. Das tue ich aber nicht, weil ich von dem Firmenkonzept (d.h. wie die Uhren beworben werden und welchen Hohlköpfen einzelne Modelle gewidmet werden) und dem Design der Uhren (leicht erkennbare Protzklötze, damit man gleich von weitem sieht, was sich der Träger leisten kann) nichts halte und nicht in den Chor der Jubelboys einstimmen will.

Die Swatch YAS 100G "Body & Soul" ist für mich ein Beispiel einer sehr gut entworfenen Skelettuhr. Das Design des Gehäuses und auch des skelettierten Werkes entsprechen der Zeit, als die Uhr erschien (90er Jahre).
 
Bild von watchesyoucanafford.com

Allgemein würde ich sagen, dass es darauf ankommt, was man von einer Uhr erwartet, ob man mit einer Skelettuhr etwas anfangen kann oder nicht. 
Wenn man beste Ablesbarkeit will, ist man sicher nicht gut beraten mit einer Skelettuhr.
Das Interessante daran ist die sichtbare Technik. Wer gern einem mechanischen Werk bei der Arbeit zusieht, wird sich dafür begeistern können.

Was für mich nicht geht, sind sogenannte Open-Heart-Zifferblätter ("Lochuhren"), wo nur die Unruh durch ein Loch im Zifferblatt sichtbar ist (gern auch "Tourbillon" genannt), sowie zerschnipselte, meist noch mit Präge-Pseudogravuren verzierte Zifferblätter, die über dem Werk angebracht werden und den Eindruck erwecken sollen, dass es sich hier um die verzierte Grundplatine handelt. Beides findet man vor allem bei billigsten Uhren im Preisbereich einer Wurstsemmel.

Die Poljot Hermitage Skeleton, die oben gezeigt wurde, finde ich nicht schlecht. Die Skelettierung ist gut gelungen. Man kann darüber streiten, ob es nötig gewesen wäre, die Unruh und das Federhaus durch einen Ring hervorzuheben und zu beschriften (ich finde das nicht so gut, man könnte dann auch noch "oben" und "unten" oder sowas anschreiben). Aber ich finde bei vielen Skelettuhren, auch bei teureren, Merkmale, die für mich die Uhr abwerten. So hat z.B. auch die Zenith Defy ein recht kleines Werk im Vergleich mit dem Gehäuse und die Stege des Zifferblattes verdecken viel von dem skelettierten Werk. Da ist die Swatch m.E. deutlich besser...

Manche der oben gezeigten Uhren sind echte Tourbillons, z.B. die Uhr mit dem Drachen, d.h. die Hemmungspartie rotiert im Uhrwerk. Da kann man dann auch ein Loch im Zifferblatt durchgehen lassen, mein Geschmack ist es dennoch nicht, die JLC gefällt mir gar nicht, bei der tollen Sattler-Standuhr sieht es gut aus, Daumen hoch. Die Uhr mit dem Drachen ist zwar total überladener Asia-Bling-Bling, aber evtl. sieht die Uhr in echt gar nicht schlecht aus mit dem rotierenden Tourbillon. Die würde ich nicht als schlechtes Design bezeichnen, sondern eher als gut (wenn man auf sehr auffälliges Güldenes steht, das Band ist aussergewöhnlich und passt zur Uhr)

Hier mal noch eine historische skelettierte Uhr:

Dies ist eine "Waterbury Series A"
 
Bild von  www.invaluable.com/auction-lot/rare-amer...le-4003-c-1be4e3b9d6
 
Und dies ist die nur kurzzeitig produzierte Vorgängerversion "Benedict & Burnham"
 
Bild von americanhistory.si.edu/collections/search/object/nmah_1203481

Die Uhr wurde ab 1878 als maschinell gefertigtes Massenprodukt in den USA produziert und war eine Billiguhr. Der damalige Preis war 3,50 $.
Der technische Entwurf stammt von Daniel Buck und die Uhr ist wohl das ungewöhnlichste Uhrenkonzept, das jemals realisiert wurde. Das gesamte Werk rotiert im Gehäuse und braucht eine Stunde pro Rotation (man sieht das kleine Trieb aus Stahl, das in das fest stehende Messing-Zahnrad nahe der Mitte greift, dieses Stahl-Trieb lässt das Werk um das feste Zahnrad rotieren). Der Minutenzeiger wird dabei einfach mit dem Werk mitgenommen, der Stundenzeiger mittels eines beweglichen Zahnrads unter dem festen Zahnrad "zurückgestellt". Die Hemmung ist eine Duplex-Hemmung (die einzige Duplex-Hemmung in Serienfertigung ever). Ausserdem gibt es nur noch 2 weitere Räder. Das offene Federhaus mit einer über 2 m langen Feder bedeckt das Werk von hinten. 
Nachdem eine Zeit lang skelettierte Uhren hergestellt wurden, ging man dazu über, normal aussehende Uhren ohne Skelettierung mit dem gleichen techischen Konzept zu bauen (die entsprechend noch billiger waren).
Das ist eine Traumuhr für mich, es gäbe wohl kaum etwas, das ich noch lieber haben möchte, als solch eine Uhr. 

Gerade konnte ich wenigstens eine der späteren unskelettierten Uhren in Empfang nehmen (läuft nicht, aber wohl komplett). Ich kann es kaum erwarten bis ich wieder zuhause bin und sie zerlegen kann, um zu sehen, was ich da habe.

Diese extrem ungewöhnliche Uhr machte die Waterbury Watch Company innerhalb weniger Jahre zur grössten Uhrenfirma der Welt. Nach wenigen weiteren Jahren wurde durch Fehlentscheidungen alles wieder verspielt und die Firma war pleite.

Danke für deinen interessanten -und für mich auch lehrreichen Beitrag über das Genre der Skelettuhren.
Ich glaube, mit der höchst informativen-und historisch belegten Geschichte über die beiden USA-Skelettuhren hast du viele Zweifler, die in einer Skelettuhr nur billigen Klim Bim sehen, eines besseren belehrt. Ich wenigstens bin jetzt einer davon!
Aber trotzdem hält sich der Kaufreiz für diese Uhren in Grenzen, obwohl ich für interessante Technik, gut gestaltet, immer ein offenes Ohr habe! Der Grund ist, wie du schon erwähntest, es kommt zufiel Schrott auf den Markt. Nochmals meinen Dank für deine Posts.

So meine lieben Freunde jetzt geht es etwas entspannter weiter.
Denn der Faden für Skelettuhren wird noch lange weitergehen, da sorgt das jetzt gezeigte Objekt schon für Gesprächsstoff für Generationen!
Ich sage nur einen Namen

“Graf von Monte Wehro“

Na, jetzt sind alle die schon halb schlafend waren wieder wach geworden, oder?

Ich enttäusche euch nicht!

Die Spannung steigt!
 Vorhang auf
Und hier ist das Highlight des Abends:

 

und erst der Rücken
 

Na, habe ich euch nicht zufiel versprochen, das „gräfliche Meisterstück“!
Bin mal gespannt, was der „Skelettexperte“ dazu sagt?

Edit: Der Name für dieses Meisterwerk ist „Flaggschiff Gold“, Preis 1299.-Euronen!!
Bildquelle: UF

Und hier noch eine „gräfliche“ Uhr

Wehro „Skelett Hammer“



Edit: Bitte um Verzeihung an die „Grafenfreunde“, dass ich keine weitere Uhr von ihm mehr bringe, möchte keinen Rauswurf bei Rogue Watches riskieren!

Das entwickelt sich ja hier zum Gruselkabinett.
Da hast du ja gleich zwei abschreckende Beispiele gefunden, die wohl fast jeden dazu bringen, Skelettuhren zu hassen. 
Reich-Ranicki würde sagen "Schrecklich, einfach schrecklich!"


Beide Werke haben das eingeprägte Schnörkelmuster, bei dem ich mich immer frage, ob die Kringel von einem Dreijährigen entworfen wurden. Beide haben auch die unvermeidlichen römischen Ziffern. OK, das mag man noch akzeptieren, die Geschmäcker sind verschieden, es gibt ja auch Leute, die sich eine Mickymaus ins Gesicht tätowieren lassen oder Leberwurst mit Marmelade essen.

Aber man hat sich viel Mühe gegeben, die Uhren durch weitere Zugaben zu einem anti-ästhetischen Statement zu machen.
Wie kommt man auf die Idee, das Werk der ersten Uhr so ins Gehäuse einzubauen, dass die Krone bei halb Zwei liegt? 
Unter dem Einfluss welcher Droge muss man stehen, um eine Uhr Skelett-Hammer zu nennen?

Die erste Uhr hat ein Werk mit dezentraler Sekunde gegenüber der Krone, wahrscheinlich ein asiatischer Unitas-Nachbau. Die Skelettierung finde ich nicht mal schlecht und die Grösse des Werks im Verhältnis zur Uhr wäre auch gut, hätte man das Werk nicht vergoldet und vernünftig ins Gehäuse gebaut, wäre sie noch ganz OK.

Bei der zweiten ist Hopfen und Malz total verloren. Wahrscheinlich ein Versuch, wie schlimm eine Uhr aussehen muss, dass keiner sie kauft. Kein Wunder dass der Graf von Monte Wehro pleite gegangen ist.

Ich geb dir trotzdem mal für beide ein "Like", wenn du versprichst keine weitere solche Katastrophen zu posten.

Ich habe die Beiden bewusst als abschreckendes Beispiel hier reingenommen!
Habe ja geschrieben keine weiteren mehr, da ich die Toleranzgrenze nicht weiter ausloten will!
Aber nicht zu vergessen, diese Uhren sind gekauft worden! Und bei der „Hammer“ steht, biete tolle Uhr an!
Aber es ist wirklich ein Hammer sowas anzubieten, und dann der Name dazu, das ist ja reinste Negativwerbung, bzw. Marketing.

Ja, toll im Sinne von tollwütig.
Ich muss jetzt aber endlich ins Bett. Mal sehen, ob ich nach diesem Horror noch schlafen kann.

Und hier meine „Wiedergutmachung“ von des Grafen Greuel

JLC Giro Tourbillon 

Und hier noch etwas zur Versöhnung

SWATCH SKIN IRONY 2 Q

 

Diese Uhr von ConolelZap unter Wunschuhren vorgestellt, hat mir auf den ersten Blick den ganzen Mund wässerig gemacht, wie wenn ich vor der leckersten Mahlzeit sitzen würde!
Warum?
Design, so wie eine gute Skelettuhr aussehen sollte. Klare Linien, Stundenindize als Striche, nicht der geringste Schnörkelkram, fast ein puritanischer Bauhausstil, kurzum eine Uhr die mir sofort gefällt! Kleine Meckerei, Räderwerk statt Elektronic wäre noch schöner!
Danke an @ConolelZap für‘s zeigen!
Hier das  Video dazu:

Kleiner Nachsatz noch: Wenn ich da den Blick auf die „Hammer“ werfe, wie wenn ich vor einen Topf Erbrochenen sitze!
Und ich muss jetzt endlich auch in‘s Bett.