Unsere Haustiere…….

Ja, da hast du wohl recht.

Dirk,
du triffst den Nagel auf den Kopf, bzw. du sprichst mir aus der Seele. Es gibt ja Tiere die nicht die ganze Bude auf den Kopf stellen, die nicht ins Bett kacken, wenn der Besitzer nicht da ist, die nicht revoltieren, wenn kein Fisch im Futternapf ist, sondern halt eine ganz normale Katze sind. Und da gibt es halt wie beim Menschen auch verschiedene Charaktere. Ich erzähle nur ein Beispiel, die Wirtskatze, eine allgemein Besitzkatze, ich holte sie als junger Mensch öfter in die Wohnung, die Katze ein selten liebes Viecherl, ein Schnurren ohne Ende, die Friedlichkeit und Harmonie selbst. Sie lag bei mir im Schoß, als kannten wir uns eine Ewigkeit. Ich machte nur mit ihr einen Fehler, sie wurde unruhig, ich ließ sie dann aus der Wohnung, und am nächsten Tag war die Hölle los! Wer hat dieses Katzenvieh ins Treppenhaus gelassen? Alles stinkt! Sie hatte ins Treppenhaus gemacht, Schuld war ich, denn sie mußte auf die Toilette, und wo sollte sie hinmachen, unten war alles zu. Könnte mir heut noch eine runterhauen, aber ich wußte es nicht. Aber zurück.
Ich kenne bei uns im Haus eine Unmenge Leute, die in ihrer Wohnung eine, teilweise zwei Tiere haben, und alles verläuft harmonisch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der „Eini“ ein Chaot war, im Gegenteil bestimmt ein ganz liebes Tier. Es ist klar, das was beim Hund alles draußen ist, und das ist sein Haupterlebnisbereich, ist bei der Katze in der Wohnung. Außer sie ist ein Freigänger, und das ist mir in der Stadt zu gefährlich! Überall hängen die Zettel herum, wer hat meinen Schnurriputz gesehen? Und die Rivalitätskämpfe, die Nachts stattfinden. Ein Gefauche und Gezische, mir wurde Angst und Bange, bei meinen nächtlichen Spaziergängen mit den Hund.
Aber das ich zum Ende komme, ich werde in den nächsten Tagen mit den Tierheim mich in Verbindung setzen, und dann weiter sehen.
Kommt Zeit kommt Rat, es gibt halt nur ein Problem, dass ich dabei immer älter werde!

Das nenne ich mal eine wunderbare Katzenwelt: 
www.instagram.com/mephisto.cat/

Gewaltige Reißzähne haben die, mir wird Angst und Bange!

Zitat Altwarenfetischist:
Mein  Kollege,  damals  war  ich  "Katzenpapi",  genau  so  wenig   daheim  wie  er,  bestens   versorgt,  aber,  die  haben  gemerkt,   wenn  Uwe   die  Reisetasche  packt,   geht  er  weg,  also  haben  sie  ihm  auf´s  Bett   geschissen   und  das  Bett  zerlegt! Bei  mir  kriegten  sie  Fisch,  den  sie   sehr   mochten,  bei  Uwe  nicht,  weil  sie  dann  so  kriminell   furzen!  Mir  wurscht,  wenn  ich  mich  bei  den  Viechern  irgendwie   einschleimen  kann!Uwe   die  Reisetasche  packt,   geht  er  weg,  also  haben  sie  ihm  auf´s  Bett   geschissen   und  das  Bett  zerlegt! 
Zitatende

Also Fritz, was sind denn das für scheußliche Katzenvieher gewesen?.Habe mich mal etwas umgehört, die Katzenbesitzer waren alle entsetzt, und einhellige Meinung, bei mir nicht!




 

grafkrokolinsky schrieb:

Gewaltige Reißzähne haben die, mir wird Angst und Bange!

 

Nun ja, es sind halt Carnivoren, Raubtiere, Fleischfresser. Vor den Zähnen sollte man sich auch ein wenig in acht nehmen. Katzen haben einen recht heftigen Bakterien-Cocktail in ihren Mäulchen. Da können selbst scheinbar harmlose Bisse schnell mal ausarten. Hängt auch ein wenig davon ab, wie empfindlich der eigene Körper auf die jeweiligen Bakterien reagiert und wie tief der Biss in die Haut geht. Bei mir macht sich ein freundschaftlicher Biss beim Spielen nur durch ein wenig Jucken rund um die Biss-/Kratzstelle bemerkbar. Ich hatte aber im Bekanntenkreis schon Fälle, wo eine Infektion mit einem Krankenhausaufenthalt endete.

Also Fritz, was sind denn das für scheußliche Katzenvieher gewesen?.Habe mich mal etwas umgehört, die Katzenbesitzer waren alle entsetzt, und einhellige Meinung, bei mir nicht!

Jede Katze hat einen anderen Charakter, zudem kommt es auf viele verschiedene Umstände und Gewohnheiten an. Katzen können einem ja nicht sagen, was ihnen missfällt, also kann die "Kommunikation" schon mal drastisch ausfallen. Das ist aber durchaus nicht die Regel. Katzen reagieren manchmal heftig auf neue Gerüche, neue Einrichtungsgegenstände, anderes Futter, etc. Oder die Katzentoilette wurde nicht so gründlich gereingt wie üblich. Oder...oder....

Jetzt will ich aber endlich noch ein paar Bilder meiner "Katzen-Horde" zeigen. Ja, es sind nur 2 Katzen, Lilly und Mabel, aber wenn die durch die Bude toben, klingt das nach einer ganzen Horde.

Hier ein ganz frühes Foto, wo sie noch bei der Katzenhilfe Mettmann waren
 

Angekommen im neuen Heim
 

Nun wird erstmal alles erkundet
 

Geschlafen wurde in der Anfangszeit überall, auch auf dem Schreibtisch
 

...oder auf dem Sofa. Manchmal ist es schwer zu sagen, wo eine Katze aufhört und die andere anfängt
 

Zwischendurch gibts mal freundschaftliche Rangeleien
 

Lieblingsbeschäftigung? Klopapierrollen zerfetzen! In der alten Wohnung in Mettmann gabs noch eine Badewanne, da habe ich denen ab und an eine Rolle zum Spielen reingeworfen. In der aktuellen Wohnung gibts leider keine Badewanne, da muss man höllisch aufpassen, dass die Biester keine Klopapierrolle erwischen. Sonst fliegen buchstäblich die Fetzen!
 

Damit die kleinen Terroristen auch ein wenig Frischluft schnuppern können, habe ich den Balkon mit einem Katzennetz versehen. Falls jemand benfalls Bedarf hat: Die Bauteile stammen von der Firma Boy Katzennetze . Nicht billig, aber dafür sehr hochwertig und passgenau. Das letzte Bild ist leider nicht so toll, ich musste das aus einer Entfernung von etwa 100 Metern aufnehmen und es war ziemlich finster, weil ein Gewitter am anrollen war.
 

 

 

 

Endlich mal ein paar schöne Foto, habe schon lange darauf gewartet.
Melde mich später mit ein paar Zeilen. Bin so durchgefroren von den Dreckswetter draußen, dass ich mir noch ein paar Tassen heißen Ingwertee machen muß.

Tom, da kannst du freilich deine Katzenviecherl frei laufen lassen, kein Kunststück bei diesen weitläufigen Gelände.
Komme mal nach München! Um diese Situation nachvollziehen zu können, mußt du unzählige Km weit fahren, um an den Stadtrand zu kommen! Bei uns ist um jeden qm ein Hauen und Stechen als wäre eine Goldader darunter. Eingezäunt jedes Grundstück wie ein Hochsicherheiitstrakt. Bei uns ist dazu noch der Zeus, ein Riesenvieh von schwarzen Hund, vorheriger Besitzer Drogendealer, der büxt jede Nacht aus, Spezialität Katzen das Leben verkürzen! Frag die Frau M…., einmal die Katze rausgelassen, nach einer ! Woche kamen nur mehr Fragmente zurück. Tierarztkosten 3‘500.-Euro. Dazu Gestörte die Giftcocktails in allen möglichen Variationen auslegen, wunderbar anzusehen, aber der Inhalt ist Tod! Dazu die Revierkämpfe der Katzen untereinander. Zerstrittene Mafia Clans dagegen harmlos! Dazu Autos, Bus, LKW, Baumaschinen, die sich selbst duellieren auf der Parkplatzsuche, dabei wird fast jede Nacht eine Katze überfahren.
Katzen die sich auf Bäumen verfangen, nicht mehr runterfinden, unten wartet der Katzenfänger, der damit illegal seine Kröten macht.
Ja Tom das ist nur die Spitze des Eisberges, die ganze Wirklichkeit ist noch viel schrecklicher! Friedliches Düren, eure Katzen sind gesegnet 
 

Erstens: Die grüne Wiese hinterm Haus ist mittlerweile perdu. Das Gelände wird aktuell als Baugebiet erschlossen, Bagger und Planierraupen sind hier tagsüber im Einsatz. Zweitens: Wir wohnen im ersten Stock, wie soll ich denn da die Katzen rauslassen? An die Klingel kommen die nicht ran, wenn die wieder reinwollen.

Ich las bloß überall das Wort „Freigänger“. Sollte ich da einer Verwechslung zum Opfer gefallen sein, evtl. Dirk Zudem las ich über drei Etagen! Als ich die grüne Fläche sah, dachte ich sofort wie lange noch. Also Düren ähnlich München!

Das Netz ist schon mal da! Tauben die große Plage! Bloß nächstes Jahr wird es ein paar Monate kriminell, da ist Fassadenrenovierung angesagt, alles muß weg, und mein Saustall am Balkon ebenfalls!
 

Zitat vom Filmandi:

„Gern würde ich noch mehr schreiben, aber hab gerade keine Zeit, weil ich noch meinen Wolpertinger füttern und Gassi führen muss...“



grafkrokolinky:
Andi, wo bleibt das Foto? Mich würde mal brennend interessieren, wie schaut der aus?

Tja, Fotos gibt's leider keine vom Wolpertinger. Er heisst übrigens Harvey. Wie es scheint, kann nur ich ihn sehen, für andere ist er offenbar unsichtbar.

Abgesehen davon hab ich keine Haustiere mehr. Früher hatte ich manches und z.T. auch Fotos, aber bei mir ist es leider so, dass alle paar Jahre mal wieder ein Compi oder sonstiger Datenträger verreckt und dabei jeweils massenhaft Daten verloren gehen, vor allem Fotos, Entwürfe etc.

An Skorpionen hatte ich schon Iurus dufoureius aus Griechenland und Buthus occitanus aus Spanien, jeweils selbst gefangen.
de.m.wikipedia.org/wiki/Iuridae
https:/de.m.wikipedia.org/wiki/Feldskorpion

Ich hatte eine Geisselspinne von der Cote d'Ivoire, die war sehr cool,
de.m.wikipedia.org/wiki/Gei%C3%9Felspinnen
Geisselskorpione aus Asien, die waren langweilig, Scolopendra subspinipes aus Asien, vor denen hatte sogar ich Angst.
en.m.wikipedia.org/wiki/Scolopendra_subspinipes

Jahrelang habe ich die Gespenstschrecke Heteropteryx dilatata gezüchtet. Die sind sehr empfehlenswert, leicht zu halten und dabei spektakulär aussehend,v.a. die Weibchen, die sind so gross wie eine Hand und leuchtend grün.
de.m.wikipedia.org/wiki/Malaiische_Riesengespenstschrecke

Aber ich glaube, das sind alles Haustiere, die nicht so recht deine Ansprüche erfüllen würden.

Eine ganz tolle Katze hatte ich auch mal, die sah aus wie ein kleiner Panther, ganz schwarz mit gelben Augen, nicht gekauft, sondern die kam einfach eines Tages bei mir vorbei, hat Einlass verlangt und lebte dann weitgehend bei mir, d.h. sie kam und ging, wie sie wollte.
Das wäre jetzt eine lange Geschichte, darüber alles zu erzählen. Aber eines ist klar: Katzen sind super (nicht alle, aber viele)...


 

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Auszug, bzw. Zitat vom 13 Nov 2023 19:28 von Ratman
„Im Gegenzug sind sie Therapie für meine Frau, die an Depressionen leidet.“
Ende Zitat


Wenn ich das erste Bild unten anschaue, es ist in den 80er Jahren entstanden, dann kommt mir diese verfluchte Alterung voll zu Bewusstsein! 
Und nur einen Wunsch gibt es, könnte man die Zeit doch zurück drehen!
Ich suchte nach einen bestimmten Bild, da fiel es mir in die Hände. Es war mein zweiter Hund, wie er ganz jung und toll über die Wiese hintern Haus läuft, spielerisch hinter ihm ein anderer Hund. Wäre ich noch so jung wie damals, ich würde den weitesten Weg nicht scheuen, und mir irgendwo wieder einen Basset holen. Mit diesen ganzen Hundezeugs was zur Zeit auf den Straßen rumläuft, da könnte ich nichts anfangen. Die meisten sind „Hochhebe-Hunde“, mit Gekeife ohne Ende beim geringsten Anlass, besonders wenn sie mich sehen, da ich nicht in ihr Hunde-Weltbild passe, mit meinen „vier Füßen“ (links und rechts die Gehhilfe, Krücke, dieser Ausdruck ist verpönt).
Und der Basset mit seiner tiefen gutturalem Stimme, der bellt nur aus ganz „wichtigen Gründen“. Wo ist mein Fressen?. Wann gehen wir gassi? Schenkt mir denn niemand Aufmerksamkeit?
Ich muss nur schauen, dass ich nicht in ein tiefes Loch falle, das rausgehen verzögert sich bei immer mehr, und die Frustfresserei, besonders das süße Schokozeugs, nimmt auch immer mehr zu. Gab es mit Hund nicht, raus aus den Bett, und runter zum Gassigehen, so ca. zwei Stunden, und daheim die Beruhigung, es ist ja noch ein Lebewesen in der Wohnung.
Das alles fehlt mir, und allein dahinlaufen,  saublöd…..Aber ich mache trotzdem meinen „Pflichtspaziergang“ jeden Tag. Und danach  geht’s mir trotz allen wieder besser.



 

Heute Abend schreibe ich noch ein Paar Zeilen zu Depressionen, aber im „Gesundheitsthread“, da passt es besser.

Ich bring das Video hier mal rein. Ich glaube, da passt es besser, als welche Musik hörst du



Ich habe nachstehendes von „Basset in Not e. V.“ hier reinkopiert, es steht natürlich auch für unsere Samtpfoten, denn ich glaube kaum, dass sich deren Schicksal viel vom Hund unterscheidet. Und ich muss sagen, ich habe beim Lesen nasse Augen bekommen, wie stimmig ist es doch, wie dankbar muß man diesen Menschen sein, die unendlich Mühe und Strapazen auf sich nehmen, um wieder ein Tier zu retten.

Hier die Kopie:
Dies ist keine Hundegeschichte, sie steht aber stellvertretendfür die vielen armen Hundeseelen in den Tierheimen undTötungsstationen überall auf der Welt: 
DER SEESTERN:
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlangging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn,warum er das denn tue. Die Antwort war, daß die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hierliegen bleiben."Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und Tausende von Seesternen liegen hier", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unterschied, wenn du dich abmühst?"Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte er: 

"FÜR DIESEN HIER MACHT ES EINEN UNTERSCHIED!"
 (gefunden im Internet)

Hier habe ich mal einen ganz schlimmen Fall von „Basset in Not“ reinkopiert. Es dreht einen das Herz um, wenn man das liest.
Was hat der Hund mitgemacht, dass er nach verlassen der Wohnung regelrechte Panikattaken bekam?

L o t t a :                                                    
Anfang 2014 wurde Lotta von Tierschützern in Slo-wenien als Streunerin von der Straße geholt und in einem Tierheim untergebracht. Von dort aus ging die Reise weiter nach Österreich zu einem privaten Tier-schutz, wo Lotta erst einmal in eine Pflegestelle auf dem Land kam. Das Alter der Hündin wurde damals auf ca. zwei Jahre geschätzt.
Eine Berliner Familie mit Kleinkind holte Lotta im Frühjahr desselben Jahres von Österreich in ihre Mietwohnung mitten in der Stadt, und das Drama begann. In der Wohnung war die Hündin der ideale Familienhund, aber sobald es hinausging, drehte Lotta völlig durch. Schon im Treppenhaus begann das Geschrei, Lotta schrie und bellte, zerrte wie wild an der Leine. Noch schlimmer wurde es, wenn sie draußen auf der Straße Menschen, Fahrräder, Hunde, Autos sah. Lotta schrie und schrie, bis sie wieder in der Wohnung war. Trotz aller Bemühungen musste die Familie sich schweren Herzens von Lotta trennen. Im Berliner Mietshaus gab es für Lotta keine Zukunft. Die Tier-schützer in Österreich baten uns um Hilfe, Lotta kam vorübergehend zu einer lieben Freundin nach Ostwestfalen. 
Kurz und gut: von Ostwestfalen brachten wir Lotta zu einer Familie nach Sömmerda, die zwar ihr Bestes gab, aber trotzdem nach 14 Tagen kapitulieren musste. Danach wurde die Hündin von Frau Ortrud Keitel in Ostfriesland aufgenommen. Heute, zwei Jahre später, ist aus Lotta ein ganz anderer Hund geworden. Manchmal kommt zwar noch ein „Anflug“ der alten Panikattacken, aber Lotta kann mit Ortrud spazieren gehen. Daheim hat Lotta mit der Basset Hound-Hündin Onia eine gleichaltrige Spielkameradin und kommt gut klar mit den Hundesenioren des Hauses.
Lottas Traumata hatten immer mit der Straße zu tun. Was passierte in Lottas Leben als Straßenhund? Was hatte die Hündin dermaßen traumatisiert? Ist sie von anderen Straßen-hunden überfallen und gebissen worden? Mutmaßungen. Wir wissen es nicht.
Tatsache ist, dass Ortrud mit ihrer Erfahrung und auch mit viel Liebe und Geduld wieder einmal einen fast hoffnungslosen „Fall“ gerettet hat. Lotta ist zu Hause angekommen. 

24 Zähne raus, dafür dann Implantate rein, dann Entzündung auslösen, dann töten! Herzschrittmacher rein, Herzstillstand simulieren, dann töten! Halbes Gehirn zerquetschen, dann schauen, wie funktioniert andere Hälfte!
Dies ist kein Szenario aus einen Zombie oder Horrorvideo was ich hier schreibe, sondern pure Realität. Das Ganze findet statt in den Tierversuchsanstalten, gezeigt anhand einer FS-Doku. Praktiziert an Mäusen und Beagles. Warum Beagle? Weil diese die geduldigsten Hunde sind! 
Argumentation, Tierversuche sind notwendig! Der Staat schreibt sie vor.
Was sagen die Gegner davon, totaler Schwachsinn, da Tiere (Hunde) ganz anderes Immunsystem, die Toxikologie bei Menschen ganz anders! Die Tierversuchsabhandlungen sind ca. 150 Jahre alt, und fast unverändert! Heute ganz andere Möglichkeiten, da man mit Microorganismen und Multiorgan-Chips menschenähnliche Situationen viel besser simulieren kann!
Wer sitzt in den Ethik-Kommissionen, die über die notwendigen Tierversuche entscheiden? Sechs Personen, davon zwei vom Tierschutz, der Rest aus Lobby von Tierärzten die selbst für diese Firmen arbeiten (Merck, Bayer), oder beteiligt sind.
Es wurden Beispiele gezeigt an Hand von Hunden die den Tierversuchsanstalten  abgenommen wurden, was äußerst selten der Fall ist.
Den einen Hund wurden kleinste Krümmel von Fressen liebevoll mit der Hand eingegeben, in kurzer Zeit erbrach er wieder alles. Warum? Weil der ganze Magen kaputt war, von den vielen Versuchsmedikamenten! Der andere Hund hatte einen Herzschrittmacher installiert, dessen Verdrahtung durch den ganzen Körper ging, unmöglich ihn heraus zu operieren. Fast allen Hunden war eine Angstfphobie gemeinsam, bei der die Hunde nur durch verschiedene Licht-und Schattenverhältnisse schon in Panik gerieten!
Zwei Millionen Tiere jährlich geraten in diese grauenhafte Mühle von Tierversuch und Tod.
Ich muss das hier mal anprangern, in der Hoffnung, das es mal einer der Beteiligten liest und umdenkt. Denn die Bilder die ich gesehen habe sind an Leid und Schmerz nicht zu überbieten! Deshalb auch mein besonderer Dank an die Menschen, die sich für ein besseres Leben dieser Tiere engagieren, und sie teilweise zu sich nehmen! Denn Dank bekommen sie, außer von den Tieren selbst von niemanden, im Genteil sie werden täglich angegriffen!

Korrigiere: Im letzten Satz muß es natürlich „im Gegenteil sie werden tätlich angegriffen“ heißen! Entschuldigung

Wenn ich mir das Foto der zerkratzten Hand anschaue, so ist das eins von mehreren Kriterien, dass ich doch gewaltigen Respekt vor diesen Samtpfoten habe und deshalb noch keine Entscheidung getroffen habe: Katze ja oder nein?  
und so schaut es bei einen Hundebiss aus…

Fast hätte ich es vergessen, es ist ja inzwischen Weihnachten geworden.
Und da gibt es nicht nur zerkratzte und zerbissene Hände, sondern auch solche Bilder.

Friedliche und vor allen gesunde Weihnachten für alle in unseren Forum.


  

Bild: deine-Tierwelt.de

Liebe Freunde,
ich gestand ja letztmals, dass ich geheult habe, der Grund waren u. a. diese Bilder!
Es handelt sich um einen Basset, lebenslustige, fröhliche Kerle, ich hatte vierzig Jahre selbst diese Rasse. Was machte man mit diesen Hund?
Er war Zeit seines Lebens an der Kette. Alle Traurigkeit dieser Welt spricht aus seinen Gesicht, er ist erst fünf Jahre alt, und schaut wie ein Greis aus.
Gottseidank fand sich jemand, der diesen Hund von seinen Leid befreite, und ihn in eine Hunde- Rettungsstation einlieferte. Inzwischen ist er in Deutschland
angekommen, und wird schön langsam eingewöhnt. Denn er kennt ja nichts anderes, als dieses scheußliche, verwahrloste Umfeld. Ich frage mich, was gibt es bloß für Menschen?


 

 

 

Edit: Und jetzt werde ich mir schleunigst ein Bildbearbeitungsprogramm vornehmen, um die Größe der Bilder zu begrenzen, denn sie wachsen immer mehr ins gigantische!