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Wie weit geht Klimaschutz? Kinderlosigkeit deshalb?
- grafkrokolinsky
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Wie weit geht Klimaschutz? Kinderlosigkeit deshalb?
25 Apr. 2023 09:52 - 25 Apr. 2023 11:41
Liebe Uhrenfreunde!
Starte hier mal einen Thread, der uns alle betrifft.
Teilweise Emotionen, Unmut, Ärger, aber auch Verständnis, Sorge, und viele berechtigte Fragen, (u. a. wie geht es weiter) hervorruft.
Ist das Beenden des menschlichen Lebens auf der Erde die Lösung der immer schlimmer werdenden Umweltprobleme?
Wir sind zwar ein möglichst (die Betonung liegt auf „möglichst“) politikfreies Forum, da unser Credo ja unsere Uhren sind, aber um es mal ganz drastisch auszudrücken, was bringt es, wenn die Welt in Schutt und Asche versinkt, und wir haben ja unsere Uhren noch!
Die haben wir dann nämlich auch nicht mehr!
Noch ein Wort zur Politik:
Das eine geht ohne das andere nicht! Es ist traurig aber wahr, es muß erst die Politik her, um das Klima zu retten! Das allein muß schon in ganz dicken, fetten Lettern geschrieben werden!! Die menschliche Vernunft, Einsicht, Verständnis, Sorge, reicht nicht, nein, es müßen erst dazu Gesetze, Verordnungen, Androhungen (Bußgeld) und vieles mehr geschaffen werden, um aktiv etwas zu bewirken!
Dieses sollte eigentlich in uns schon die Zornesader schwellen lassen!
Jetzt zur eigenen Thematik:
Die Titelzeile in einen Magazin:
„Unfassbares Geständnis einer Klimaaktivistin vor Gericht“
„Besonders drastisch mutet allerdings vor allem eine ihrer Aussagen an, die man aus Richtung der „Letzten Generation“ bisher eher selten gehört hat. Demnach habe sich die Aktivistin sterilisieren lassen, weil sie es für sich nicht verantworten könne, Kinder in die Welt zu setzen. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend.“
Soweit auszugsweise der Bericht.
Eigentlich bedarf es meinerseits zur Erklärung nicht mehr vieler Worte, aber interessant wären doch eure Gedanken, Stellungnahme, u.s.w., ist es total überzogener Schwachsinn, absurdes Gedankengut, rechtfertigt das eine das andere (Kinderlosigkeit), stirbt die Menschheit aus, ist das die Lösung zur Rettung unserer Erde? U.s.w.
Man könnte jetzt einen ganzen Fragenkatalog stellen, bringen solche Diskussionen etwas, ändert sich das Umweltverhalten dadurch?
Mein Grundmentor dazu ist:
Wen darüber gesprochen wird, dann denkt man auch darüber nach. Und das ist schon ein sehr guter Ansatz zur Verbesserung!
Starte hier mal einen Thread, der uns alle betrifft.
Teilweise Emotionen, Unmut, Ärger, aber auch Verständnis, Sorge, und viele berechtigte Fragen, (u. a. wie geht es weiter) hervorruft.
Ist das Beenden des menschlichen Lebens auf der Erde die Lösung der immer schlimmer werdenden Umweltprobleme?
Wir sind zwar ein möglichst (die Betonung liegt auf „möglichst“) politikfreies Forum, da unser Credo ja unsere Uhren sind, aber um es mal ganz drastisch auszudrücken, was bringt es, wenn die Welt in Schutt und Asche versinkt, und wir haben ja unsere Uhren noch!
Die haben wir dann nämlich auch nicht mehr!
Noch ein Wort zur Politik:
Das eine geht ohne das andere nicht! Es ist traurig aber wahr, es muß erst die Politik her, um das Klima zu retten! Das allein muß schon in ganz dicken, fetten Lettern geschrieben werden!! Die menschliche Vernunft, Einsicht, Verständnis, Sorge, reicht nicht, nein, es müßen erst dazu Gesetze, Verordnungen, Androhungen (Bußgeld) und vieles mehr geschaffen werden, um aktiv etwas zu bewirken!
Dieses sollte eigentlich in uns schon die Zornesader schwellen lassen!
Jetzt zur eigenen Thematik:
Die Titelzeile in einen Magazin:
„Unfassbares Geständnis einer Klimaaktivistin vor Gericht“
„Besonders drastisch mutet allerdings vor allem eine ihrer Aussagen an, die man aus Richtung der „Letzten Generation“ bisher eher selten gehört hat. Demnach habe sich die Aktivistin sterilisieren lassen, weil sie es für sich nicht verantworten könne, Kinder in die Welt zu setzen. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend.“
Soweit auszugsweise der Bericht.
Eigentlich bedarf es meinerseits zur Erklärung nicht mehr vieler Worte, aber interessant wären doch eure Gedanken, Stellungnahme, u.s.w., ist es total überzogener Schwachsinn, absurdes Gedankengut, rechtfertigt das eine das andere (Kinderlosigkeit), stirbt die Menschheit aus, ist das die Lösung zur Rettung unserer Erde? U.s.w.
Man könnte jetzt einen ganzen Fragenkatalog stellen, bringen solche Diskussionen etwas, ändert sich das Umweltverhalten dadurch?
Mein Grundmentor dazu ist:
Wen darüber gesprochen wird, dann denkt man auch darüber nach. Und das ist schon ein sehr guter Ansatz zur Verbesserung!
Gruß Paul
Letzte Änderung: 25 Apr. 2023 11:41 von grafkrokolinsky.
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- keegokies
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Re: Wie weit geht Klimaschutz? Kinderlosigkeit deshalb?
03 Mai 2023 19:07
... Um dem Thema gerecht zu werden:
Hätte ich kein Kind, dann hätte ich jetzt einen Sportwagen.
Von daher die Antwort: Nein, Kinder haben keine Auswirkungen.
Hätte ich kein Kind, dann hätte ich jetzt einen Sportwagen.
Von daher die Antwort: Nein, Kinder haben keine Auswirkungen.
Gruß,
keegokies
keegokies
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- Altwarenfetischist1
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Re: Wie weit geht Klimaschutz? Kinderlosigkeit deshalb?
05 Mai 2023 01:07
Das Thema ist sehr komplex, es ist aber omnipräsent! Fakt ist, das Bevölkerungswachstum muß dringlichst eingedämmt werden; das klingt einfacher, als es ist, da die Ernährung der Alten und Schwachen halt nur gewährleistet ist, wenn diese entweder ihren Unterhalt selbst verdienen, bis zum Tod, oder eben von den Jüngeren (mit-) ernährt werden. Oder soviel Reichtum anhäufen können, daß es zum Leben reicht!
Das oft erwähnte "Geburtenkontrolle in Afrika" ist halt reine Theorie: Wenn der arbeitstechnisch "aktive" Part so viel verdienen würde, daß es reicht, einen nicht mehr arbeitsfähigen mitzuernähren, wäre ja alles OK.
Das klappt halt nicht, das ist vergleichbar mit unserer Rentenversicherung: 1:1 einen Senioren miternähren, so viel verdienen halt nur wenige, also entweder privat vorsorgen, aber auch das klappt selten!
Sagt mal einem Kurierfahrer mit Mindestlohn, "Du mußt die Hälfte deines Verdienstes als Rücklage verwenden, plus Inflationsausgleich!" , wird hilfloses Achselzucken die Folge sein! Der ist schon froh, wenn er ohne Nebenjob seine Miete und das Auto, das ihn zum Arbeitsplatz bringt, bezahlen zu können.
Ich verdiene zwar nicht unbedingt schlecht (freilich, es dürfte gerne mehr sein...) , habe gespart, aber 50 Prozent Rücklage hätte ich niemals erreicht!
Obwohl, einen Kollegen hatten wir, der hat das wirklich geschafft! Alter , handwerklich top-begabter Tüftler mit polnischen Wurzeln! Der wohnte in einem Gartenhäuschen am Dorfrand im Umland auf eigenem Grund und Boden, ernährte sich vom Ertrag seines Gartens, sammelte in der Nachbarschaft alte Kleidung, fuhr fast nur Fahrrad, und reparierte nebenbei als "Nachbarschaftshilfe" halt "Dies und das", für Trinkgeld, schlachtete ein Huhn oder einen Hasen, wenn er mal Fleisch wollte, das hat gut geklappt! Nur, diese Möglichkeiten hat halt ein Großstadtmensch mit 55 qm Mietwohnung schlichtwegs nicht! Wie soll ich 20 Hühner und 25 Hasen/Karnickel auf einem Balkon mit 5 qm Fläche halten? Gurkenbeet und Obstbäume geht da genauso wenig!
Andererseits, auch seine "Nachhaltigkeitsbilanz" hatte gewisse kleine Risse: Eigener Trinkwasserbrunnen, ok, seine "Bio-Güllegrube" aber roch halt im Sommer ziemlich streng, und, er hatte ein separates Beton-Becken für sonstiges Abwasser, (Pflicht!) die zwischendurch abgepumpt werden musste! Also, nutzte er die Duschen am Arbeitsplatz, weil Seife und Shampoo, und ging mit seinen Klamotten zum Waschsalon, Strom erzeugte er bei Bedarf mit einem Zweitakt-Motor, Beleuchtung mittels Solar und ausrangierter Auto-Batterien! .... also definitiv nicht umweltfreundlich, weil es da manchmal Batterie zerrissen hat!... . Er hatte damit keine Probleme, aber, ich hätte so nicht leben wollen! Heimkommen, die Bude eiskalt, weil der selbstgemauerte Ofen halt nach über 8 Std auch ausgekühlt ist, Zweitofen anheizen, kein Telefon, kein Internet, kein TV, das ist schon sehr speziell! Und, so ab Mitte 50, schlief er dann in extrem kalten Nächten geduldeterweise dann in Übernachtungsräumen unserer Firma. Brachte eigene Teebeutel mit, um das Gratis-Heißwasser in der Kantine zu nutzen. Das war nicht Sparsamkeit, sondern fast schon Geiz!
Nun habe ich fast 30 Jahre lang im vermieterseitig unsanierten Altbau gelebt, also, alles selber gemacht, man kann zwar auch energetisch viel machen, aber, verfaulende Ziegelsteine im Keller, die sich zersetzen, da ist halt Schluß!
Aber, seinen Wahlspruch habe ich nie vergessen:
VON DEM GELD , DAS WIR NICHT HABEN, KAUFEN WIR DINGE, DIE WIR NICHT BRAUCHEN, UM MITMENSCHEN ZU BEEINDRUCKEN, DIE WIR NICHT KENNEN!
Jo, ehemalige Klassenkameraden : "Bin jetzt in der Wertpapierabteilung, hab mir da natürlich sofort einen Sechszylinder gekauft! Wo steht denn dein Wagen?" "Da hinten!" "Waaaas? Die Ost-Dreckskarre? Was sollen denn die Nachbarn denken?" Mir war das egal, mich hat immer nur interessiert, möglichst umweltfreundlich zu leben. Deshalb hat mein Trabi auch einen (ungeregelten) Kat und läuft mit Mager-Mix 1:75!
Weil, 7,5 Liter mit Kat sind weniger Schadstoffe als bei einem SUV mit 12 Litern/100 km und G-Kat! Der Ost-Pappfloh ging nur deshalb in den Ruhestand, weil ich ihn als Kulturgut erhalten möchte!
Es klingt zwar arrogant, ist aber so: Mit meinen Oldtimern stoße ich weniger Schadstoffe aus, als mein Kollege mit dem SUV! Weil, es sind hier jährlich nur 5 oder 8 regionale Treffen, im Umkreis von 100 km, die es sich zu besuchen lohnt! Dafür gibt es einen Trabant, 3 Käferchen, und den Ascona Diesel. Maximal jeweils 200 km Jahresfahrleistung , eher weniger, mal 5 = höchstens 1.000 km! Dafür verzichte ich seit 25 Jahren auf Urlaubsflüge! Freilich, wenn ich im "Blauen Bengel" sitze, schaltet mein Hirn leider um! Alle 2 Jahre muß er, kurz vor der HU, bei warmer Maschine mal ausgefahren werden, um die AU zu bestehen, ich gebe zu, es macht durchaus Spaß, mal wieder mit 170 über die Autobahn zu brettern, wenn sie denn frei ist! Also, nachts, wenn keiner sieht, daß da "nur"ein Käfer kommt! Sonst zieht nämlich Opa mit dem Golf mit 120 raus, weil Käfer eben langsam sind....
Aber, dennoch wäre ein generelles Tempo-Limit von 120 bis 140 km/h eine vernünftige Lösung, die ich durchaus mittragen würde! Fahr ich halt 30 km weiter bei konstanter Temperatur, dürfte am Verbrauch bei meiner Probefahrt nichts ändern! Wenn´s insgesamt was bringt, wovon ich überzeugt bin, warum nicht! Aus meiner Zeit in Passau: Heimfahrt über B8 und BAB möglich, macht nur 21 Minuten Zeitunterschied, keine Staus vorausgesetzt. Wobei, B8 sollte man kurz vor Regensburg verlassen, BAB, danach wieder B8, Stadtdurchfahrt inakzeptabel! Die Zeitdifferenz bei etwa 220 km!
Familienplanung:
Nun ja, hätte es damals geklappt, wäre ich Papi geworden, aber, die Zeiten waren halt dagegen! Die damalige Lebenspartnerin hatte noch keinen beruflichen Abschluß , noch nicht reif ,( warten wir).
Die Traumfrau des Lebens wollte keine Kinder, traumatisiertes Scheidungs-Opfer, danach auf zwei Damen reingefallen, die eine wollte ganz viele Kinder, war aber mit meinem Job nicht einverstanden, "such Dir was im Innendienst, ein anständiger Mann ist abends zu hause!" - also müßte ich nun in München leben , gegen meine innere Uhr, meinerseits kein Interesse! - die andere war ein Angst-Opfer: Die hatte wegen eines zugunglückes bei ihrem Heimat-Ort akribisch alles gesammelt, was es an Unfällen auf Schienen so gab, vermutlich, seit es Schienen gibt, war zwar wunderschön, aber halt "etwas einfach gestrickt", um die Bezeichnung "Strunzdoof! " zu vermeiden! Nein, Ewa, es ist nix passiert, ich bin doch noch nicht mal losgefahren! Halbstündig Handy, nervt, ein Funkloch bedeutet: Zug ist vermutlich verunglückt! Sorry, zu viel Fürsorge und Angst, das hat auch nicht gepasst ! "Machst du andere Job, bitte! " Nein! hab da schon einiges probiert, Planbüro, Schichterfassung, e-Time Management, Ressourcenplanung, etc, manche der Arbeitsplätze hätten sogar zu einer schnelleren Beförderung geführt, aber mit Verlust der Fahrberechtigung! Das wollte ich definitiv nicht!
Oh Ja, man spart Dienst-Unterrichte, also Arbeitszeit! Aber, man verliert die ach so begehrten "Allrounder" , das wurde aber zu spät erkannt! a
Danach war halt irgendwie nix los, die besten Jahre zogen vorbei, dabei keine echten Beziehungen, irgendwann war die Idee der Fortpflanzung dann eben ad acta! Papi mit über 50? Nee, das fände ich peinlich!
Zumindest ich bin also an der Vermehrung der Menschheit vermutlich definitiv unschuldig! Das mir einmal unterstellte Kind hat nix von meiner DNA, da war die Dame auf Partnersuche, aber, der Schuß, der getroffen hat, war nicht von mir! In Kroatien könnte es ein Kind geben, in Zagreb, ansonsten war ich brav!
By the Way , ich habe keine direkten Erben! Wer also echtes Interesse daran hat, Käfer und Trabant wirklich pfleglich zu behandeln, ist willkommen!
Bei der natürlichen Erbfolge ist es der Cousin! Dessen mißratene Brut ist schon ganz geil auf das Erbe, die sägen schon dran, das Haus meiner Eltern zu erben, obwohl die wie auch ich noch ziemlich gesund sind! Die Aasgeier kreisen schon!
Das sind halt Gegenbeispiele für "Vererbung!" Wer erbt, wie beim Hans H., wenn es keine Erben gibt? Der Staat! Und, das sollte man vermeiden!
Zumindest in Bayern!
Das oft erwähnte "Geburtenkontrolle in Afrika" ist halt reine Theorie: Wenn der arbeitstechnisch "aktive" Part so viel verdienen würde, daß es reicht, einen nicht mehr arbeitsfähigen mitzuernähren, wäre ja alles OK.
Das klappt halt nicht, das ist vergleichbar mit unserer Rentenversicherung: 1:1 einen Senioren miternähren, so viel verdienen halt nur wenige, also entweder privat vorsorgen, aber auch das klappt selten!
Sagt mal einem Kurierfahrer mit Mindestlohn, "Du mußt die Hälfte deines Verdienstes als Rücklage verwenden, plus Inflationsausgleich!" , wird hilfloses Achselzucken die Folge sein! Der ist schon froh, wenn er ohne Nebenjob seine Miete und das Auto, das ihn zum Arbeitsplatz bringt, bezahlen zu können.
Ich verdiene zwar nicht unbedingt schlecht (freilich, es dürfte gerne mehr sein...) , habe gespart, aber 50 Prozent Rücklage hätte ich niemals erreicht!
Obwohl, einen Kollegen hatten wir, der hat das wirklich geschafft! Alter , handwerklich top-begabter Tüftler mit polnischen Wurzeln! Der wohnte in einem Gartenhäuschen am Dorfrand im Umland auf eigenem Grund und Boden, ernährte sich vom Ertrag seines Gartens, sammelte in der Nachbarschaft alte Kleidung, fuhr fast nur Fahrrad, und reparierte nebenbei als "Nachbarschaftshilfe" halt "Dies und das", für Trinkgeld, schlachtete ein Huhn oder einen Hasen, wenn er mal Fleisch wollte, das hat gut geklappt! Nur, diese Möglichkeiten hat halt ein Großstadtmensch mit 55 qm Mietwohnung schlichtwegs nicht! Wie soll ich 20 Hühner und 25 Hasen/Karnickel auf einem Balkon mit 5 qm Fläche halten? Gurkenbeet und Obstbäume geht da genauso wenig!
Andererseits, auch seine "Nachhaltigkeitsbilanz" hatte gewisse kleine Risse: Eigener Trinkwasserbrunnen, ok, seine "Bio-Güllegrube" aber roch halt im Sommer ziemlich streng, und, er hatte ein separates Beton-Becken für sonstiges Abwasser, (Pflicht!) die zwischendurch abgepumpt werden musste! Also, nutzte er die Duschen am Arbeitsplatz, weil Seife und Shampoo, und ging mit seinen Klamotten zum Waschsalon, Strom erzeugte er bei Bedarf mit einem Zweitakt-Motor, Beleuchtung mittels Solar und ausrangierter Auto-Batterien! .... also definitiv nicht umweltfreundlich, weil es da manchmal Batterie zerrissen hat!... . Er hatte damit keine Probleme, aber, ich hätte so nicht leben wollen! Heimkommen, die Bude eiskalt, weil der selbstgemauerte Ofen halt nach über 8 Std auch ausgekühlt ist, Zweitofen anheizen, kein Telefon, kein Internet, kein TV, das ist schon sehr speziell! Und, so ab Mitte 50, schlief er dann in extrem kalten Nächten geduldeterweise dann in Übernachtungsräumen unserer Firma. Brachte eigene Teebeutel mit, um das Gratis-Heißwasser in der Kantine zu nutzen. Das war nicht Sparsamkeit, sondern fast schon Geiz!
Nun habe ich fast 30 Jahre lang im vermieterseitig unsanierten Altbau gelebt, also, alles selber gemacht, man kann zwar auch energetisch viel machen, aber, verfaulende Ziegelsteine im Keller, die sich zersetzen, da ist halt Schluß!
Aber, seinen Wahlspruch habe ich nie vergessen:
VON DEM GELD , DAS WIR NICHT HABEN, KAUFEN WIR DINGE, DIE WIR NICHT BRAUCHEN, UM MITMENSCHEN ZU BEEINDRUCKEN, DIE WIR NICHT KENNEN!
Jo, ehemalige Klassenkameraden : "Bin jetzt in der Wertpapierabteilung, hab mir da natürlich sofort einen Sechszylinder gekauft! Wo steht denn dein Wagen?" "Da hinten!" "Waaaas? Die Ost-Dreckskarre? Was sollen denn die Nachbarn denken?" Mir war das egal, mich hat immer nur interessiert, möglichst umweltfreundlich zu leben. Deshalb hat mein Trabi auch einen (ungeregelten) Kat und läuft mit Mager-Mix 1:75!
Weil, 7,5 Liter mit Kat sind weniger Schadstoffe als bei einem SUV mit 12 Litern/100 km und G-Kat! Der Ost-Pappfloh ging nur deshalb in den Ruhestand, weil ich ihn als Kulturgut erhalten möchte!
Es klingt zwar arrogant, ist aber so: Mit meinen Oldtimern stoße ich weniger Schadstoffe aus, als mein Kollege mit dem SUV! Weil, es sind hier jährlich nur 5 oder 8 regionale Treffen, im Umkreis von 100 km, die es sich zu besuchen lohnt! Dafür gibt es einen Trabant, 3 Käferchen, und den Ascona Diesel. Maximal jeweils 200 km Jahresfahrleistung , eher weniger, mal 5 = höchstens 1.000 km! Dafür verzichte ich seit 25 Jahren auf Urlaubsflüge! Freilich, wenn ich im "Blauen Bengel" sitze, schaltet mein Hirn leider um! Alle 2 Jahre muß er, kurz vor der HU, bei warmer Maschine mal ausgefahren werden, um die AU zu bestehen, ich gebe zu, es macht durchaus Spaß, mal wieder mit 170 über die Autobahn zu brettern, wenn sie denn frei ist! Also, nachts, wenn keiner sieht, daß da "nur"ein Käfer kommt! Sonst zieht nämlich Opa mit dem Golf mit 120 raus, weil Käfer eben langsam sind....
Aber, dennoch wäre ein generelles Tempo-Limit von 120 bis 140 km/h eine vernünftige Lösung, die ich durchaus mittragen würde! Fahr ich halt 30 km weiter bei konstanter Temperatur, dürfte am Verbrauch bei meiner Probefahrt nichts ändern! Wenn´s insgesamt was bringt, wovon ich überzeugt bin, warum nicht! Aus meiner Zeit in Passau: Heimfahrt über B8 und BAB möglich, macht nur 21 Minuten Zeitunterschied, keine Staus vorausgesetzt. Wobei, B8 sollte man kurz vor Regensburg verlassen, BAB, danach wieder B8, Stadtdurchfahrt inakzeptabel! Die Zeitdifferenz bei etwa 220 km!
Familienplanung:
Nun ja, hätte es damals geklappt, wäre ich Papi geworden, aber, die Zeiten waren halt dagegen! Die damalige Lebenspartnerin hatte noch keinen beruflichen Abschluß , noch nicht reif ,( warten wir).
Die Traumfrau des Lebens wollte keine Kinder, traumatisiertes Scheidungs-Opfer, danach auf zwei Damen reingefallen, die eine wollte ganz viele Kinder, war aber mit meinem Job nicht einverstanden, "such Dir was im Innendienst, ein anständiger Mann ist abends zu hause!" - also müßte ich nun in München leben , gegen meine innere Uhr, meinerseits kein Interesse! - die andere war ein Angst-Opfer: Die hatte wegen eines zugunglückes bei ihrem Heimat-Ort akribisch alles gesammelt, was es an Unfällen auf Schienen so gab, vermutlich, seit es Schienen gibt, war zwar wunderschön, aber halt "etwas einfach gestrickt", um die Bezeichnung "Strunzdoof! " zu vermeiden! Nein, Ewa, es ist nix passiert, ich bin doch noch nicht mal losgefahren! Halbstündig Handy, nervt, ein Funkloch bedeutet: Zug ist vermutlich verunglückt! Sorry, zu viel Fürsorge und Angst, das hat auch nicht gepasst ! "Machst du andere Job, bitte! " Nein! hab da schon einiges probiert, Planbüro, Schichterfassung, e-Time Management, Ressourcenplanung, etc, manche der Arbeitsplätze hätten sogar zu einer schnelleren Beförderung geführt, aber mit Verlust der Fahrberechtigung! Das wollte ich definitiv nicht!
Oh Ja, man spart Dienst-Unterrichte, also Arbeitszeit! Aber, man verliert die ach so begehrten "Allrounder" , das wurde aber zu spät erkannt! a
Danach war halt irgendwie nix los, die besten Jahre zogen vorbei, dabei keine echten Beziehungen, irgendwann war die Idee der Fortpflanzung dann eben ad acta! Papi mit über 50? Nee, das fände ich peinlich!
Zumindest ich bin also an der Vermehrung der Menschheit vermutlich definitiv unschuldig! Das mir einmal unterstellte Kind hat nix von meiner DNA, da war die Dame auf Partnersuche, aber, der Schuß, der getroffen hat, war nicht von mir! In Kroatien könnte es ein Kind geben, in Zagreb, ansonsten war ich brav!
By the Way , ich habe keine direkten Erben! Wer also echtes Interesse daran hat, Käfer und Trabant wirklich pfleglich zu behandeln, ist willkommen!
Bei der natürlichen Erbfolge ist es der Cousin! Dessen mißratene Brut ist schon ganz geil auf das Erbe, die sägen schon dran, das Haus meiner Eltern zu erben, obwohl die wie auch ich noch ziemlich gesund sind! Die Aasgeier kreisen schon!
Das sind halt Gegenbeispiele für "Vererbung!" Wer erbt, wie beim Hans H., wenn es keine Erben gibt? Der Staat! Und, das sollte man vermeiden!
Zumindest in Bayern!
Gruß Fritz
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- grafkrokolinsky
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Re: Wie weit geht Klimaschutz? Kinderlosigkeit deshalb?
05 Mai 2023 02:42 - 05 Mai 2023 03:22
……..“die andere war ein Angst-Opfer: Die hatte wegen eines zugunglückes bei ihrem Heimat-Ort akribisch alles gesammelt, was es an Unfällen auf Schienen so gab, vermutlich, seit es Schienen gibt, war zwar wunderschön, aber halt "etwas einfach gestrickt", um die Bezeichnung "Strunzdoof! " zu vermeiden! Nein, Ewa, es ist nix passiert, ich bin doch noch nicht mal losgefahren! Halbstündig Handy, nervt, ein Funkloch bedeutet: Zug ist vermutlich verunglückt! Sorry, zu viel Fürsorge und Angst, das hat auch nicht gepasst ! "Machst du andere Job, bitte! " Nein! hab da schon einiges probiert……..“
Fritz,
Deine Zeilen haben mich wieder aus meinen Krankheitstraumata etwas herausgerissen, da schon wieder neue Odyssee auf mich zugekommen ist, aber lassen wir es! Allmählich verkrafte ich es nicht mehr…..
Die lieben Kollegen hier werden mir verzeihen, da eigentlich die Thematik Of-Topic, aber zu den Frauen von @Altwarenfetischt auch noch ein paar (kurze) Sätze von mir:
Große Liebe:
Ihr Lebensinhalt, Rauchen, Rauchen, und nochmals Rauchen!
Kam aus Bayern ganz oben, Hof!.
Ihr Credo: Schäufele, u. weiter wie beim Rauchen….
Wer das Gericht kennt, stundenlang bis es fertig ist!
Ich halb verhungert heim, wann essen wir?
„Es gibt Schäufele, du mußt schon Geduld haben bis es fertig ist!“
Not (Hunger) macht erfinderisch:
In der ganzen Wohnung Essensverstecke, überall etwas verzehrt, sie regiert derweil in der Küche!
Dann der Befehl zum Abendessen! (Nach Stunden Wartezeit)
Festliche Tischdecke, Kerzenleuchter, dampfendes Schäufele, bloß wo ist mein Hunger geblieben?
Lustloses Rumgestochere meinerseits!
Sie: Hast du wieder alles mögliche in dich reingestopft, zuwas mache ich mir die viele Arbeit für das Essen?
Und dann entdeckte ihre Tochter noch meine Essensverstecke……
Bitte erspart mir das Strafgericht (biblischen Ausmaßes)
Bhagwan, wer kennt die Zeit noch?
Komme von der Arbeit heim.
Die ganze Wohnung umgeräumt!
Gehe in‘s Wohnzimmer, was sehe ich, mich trifft der Schlag!
Vier Birkenstämme mitten im Raum, oben thront wie ein Baldachin das Doppelbett!
Jetzt reichts, nur sofortige Flucht hilft.
Wer steht vor der Eingangstüre, wie ein Höllenzerberus, Sie!
Wo willst du hin?
Weg von hier!
Du wirst nicht weitkommen!
Ich runter zur Goldwing, heim zu meiner eigenen Wohnung.
Verfluchte Mistkarre, die Maschine springt nicht an!
Was ist los?
Leere Löcher starren mich an, wo einst Zündkerzen waren….
Alle raus!!
Nur ein paar Episoden von „der großen Liebe“. Damals konnte ich noch gut (davon) Laufen…..
Deshalb auch jetzt Schluss von mir, demnächst „mit 82 PS nach Paris, der Liebe wegen?“
Ein Reisebericht der besonderen Art, und nicht gerade zur Nachahmung empfohlen!!
Grüße Paul
Edit:
Die Dame die ich jetzt kenne, alles vorherige harmlos, aber sie hilft mir wenigstens in meiner jetzigen mißlichen Situation
Fritz,
Deine Zeilen haben mich wieder aus meinen Krankheitstraumata etwas herausgerissen, da schon wieder neue Odyssee auf mich zugekommen ist, aber lassen wir es! Allmählich verkrafte ich es nicht mehr…..
Die lieben Kollegen hier werden mir verzeihen, da eigentlich die Thematik Of-Topic, aber zu den Frauen von @Altwarenfetischt auch noch ein paar (kurze) Sätze von mir:
Große Liebe:
Ihr Lebensinhalt, Rauchen, Rauchen, und nochmals Rauchen!
Kam aus Bayern ganz oben, Hof!.
Ihr Credo: Schäufele, u. weiter wie beim Rauchen….
Wer das Gericht kennt, stundenlang bis es fertig ist!
Ich halb verhungert heim, wann essen wir?
„Es gibt Schäufele, du mußt schon Geduld haben bis es fertig ist!“
Not (Hunger) macht erfinderisch:
In der ganzen Wohnung Essensverstecke, überall etwas verzehrt, sie regiert derweil in der Küche!
Dann der Befehl zum Abendessen! (Nach Stunden Wartezeit)
Festliche Tischdecke, Kerzenleuchter, dampfendes Schäufele, bloß wo ist mein Hunger geblieben?
Lustloses Rumgestochere meinerseits!
Sie: Hast du wieder alles mögliche in dich reingestopft, zuwas mache ich mir die viele Arbeit für das Essen?
Und dann entdeckte ihre Tochter noch meine Essensverstecke……
Bitte erspart mir das Strafgericht (biblischen Ausmaßes)
Bhagwan, wer kennt die Zeit noch?
Komme von der Arbeit heim.
Die ganze Wohnung umgeräumt!
Gehe in‘s Wohnzimmer, was sehe ich, mich trifft der Schlag!
Vier Birkenstämme mitten im Raum, oben thront wie ein Baldachin das Doppelbett!
Jetzt reichts, nur sofortige Flucht hilft.
Wer steht vor der Eingangstüre, wie ein Höllenzerberus, Sie!
Wo willst du hin?
Weg von hier!
Du wirst nicht weitkommen!
Ich runter zur Goldwing, heim zu meiner eigenen Wohnung.
Verfluchte Mistkarre, die Maschine springt nicht an!
Was ist los?
Leere Löcher starren mich an, wo einst Zündkerzen waren….
Alle raus!!
Nur ein paar Episoden von „der großen Liebe“. Damals konnte ich noch gut (davon) Laufen…..
Deshalb auch jetzt Schluss von mir, demnächst „mit 82 PS nach Paris, der Liebe wegen?“
Ein Reisebericht der besonderen Art, und nicht gerade zur Nachahmung empfohlen!!
Grüße Paul
Edit:
Die Dame die ich jetzt kenne, alles vorherige harmlos, aber sie hilft mir wenigstens in meiner jetzigen mißlichen Situation
Gruß Paul
Letzte Änderung: 05 Mai 2023 03:22 von grafkrokolinsky.
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