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Buchempfehlungsthread
- keegokies
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Re: Buchempfehlungsthread
18 Mai 2022 18:21Zumindest kann aber gesagt werden, dass dieser Film mehr Lehrinhalte als das Buch hat.
Und Fakt ist: Ich glaube, der Film bleibt hängen...
keegokies
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
20 Mai 2022 17:04 - 20 Mai 2022 17:09Wird bei Erhalt dann näher vorgestellt!
www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/rese...&utm_content=app_ios
Für mich besonders interessant, das Kapitel:
“Rettung und Neuanfang“
Habe das ja mal erzählt, BMW war so am Boden, dass das Geld nicht mal mehr für eine Putzfrau reichte!
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
21 Mai 2022 18:54 - 21 Mai 2022 19:32Zu den Namen FERRARI braucht man nicht viel zu sagen. Enzo Ferrari kreierte eine Marke, die die Herzen der Autoliebhaber in aller Welt eroberte!
Ein paar Bilder noch dazu:
Übrigens Triumvirat bedeutet ein Bündnis von drei Personen die gemeinsame Interessen verbindet.
(Das war z.B. Cäsar, Crassus und Pompeius, ein reines Zweckbündnis, im alten Rom.)
Wenn‘s interessiert, hier ein Video dazu
Zu den Buch selbst, es ist ein gewaltiger Wälzer von 320 mal 270 mm, 400(!) Seiten, etliche Kg schwer, und mittlerweile zu einen gewaltig gesenkten Preis fast geschenkt erhältlich!
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- Ratman
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Re: Buchempfehlungsthread
22 Mai 2022 01:03Aber Obacht! Die ganz preiswerten Angebote sind meistens sehr alte Ausgaben, teils noch aus dem alten Jahrtausend. Die letzte Ausgabe ist meines Wissens von 2016, zum 70-jährigen Ferrari-Jubiläum und trägt diesen Einband:
Und nochmal Obacht: Es gibt ein weiteres Buch vom ollen Schlegelmilch mit einem ähnlichen Titel, aber gänzlich anderem Format und Thema. Bei "F1errari" geht es um die Formel 1 Aktivitäten der Scuderia und das Buch ist ein kleiner Quader (13.34 x 5.72 x 12.7 cm) mit über 800 Seiten.
― Frank Zappa
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
27 Mai 2022 19:56 - 27 Mai 2022 20:14und dazu ein sehr nettes Schreiben beigelegt
Das Buch, oder besser Büchlein beinhaltet die Motorsportereignise in Wort und Bild (1955), mit zahlreichen Rennsportfahrzeugen
Es erschien im Sportverlag Berlin 1955 und ist nur mehr antiquarisch erhältlich
Es erschien eine ganze Reihe jedes Jahr, und werden zum Teil (bestimmte Jahrgänge bis zu 280.-) mit horrenden Preisen angeboten!
Dieses Exemplar bekam ich für nur wenig Geld!
Jetzt ein paar Bilder davon:
Halt, den Hans Herrmann muß ich noch zeigen, damals 1955 ein junger Spund, heute schon ein sehr betagter Mann
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- Ratman
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Re: Buchempfehlungsthread
28 Mai 2022 10:57― Frank Zappa
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
04 Juni 2022 19:14 - 04 Juni 2022 20:13auf dass hier wieder etwas Leben in die Bude kommt-auch RW Forum, Abteilung Buchempfehlungsthread-genannt-geht‘s gleich in die vollen:
Zum Buch selbst, hab‘ in der Nacht um 23 Uhr reingeschaut, und um zwei Uhr bemerkt, dass das Bett schon lange auf mich wartet.
So nimmt einen die Lektüre gefangen!
12 Jahre Recherche stecken in dieser Dokumentation vom Rennsport in der DDR! Meine Hochachtung dafür!
Noch mehr Respekt verdienen die Aktiven!!
Die Fahrer, die meistens mit Eigenproduktionen in‘s Rennen gingen, sie mußten über grenzenlosen Idealismus, Erfindungsgeist-und Einfallsreichtums verfügen! Der Zwang zur Improvisation, vor allem bedingt durch den Mangel an geeigneten Material und vielen Unzulänglichkeiten, gerade dies ist der besondere Reiz des DDR-Automobilsports.
Hier nur ein Beispiel von vielen:
Der Bericht von einen fast 100 jährigen, der unzählige Rennen gefahren ist:
“ich fing in der 1100er Klasse an, mit alten Chassis und Motor von VW. Zur Leistungssteigerung hätte ich an Porsche Zylinderköpfe gelangen müssen, aber die waren für mich unerschwinglich. Ich hatte einen Bekannten in West-Berlin der mich mit einen Porsche 356 Zylinderkopf versorgte.
Wir sind mit der S-Bahn rüber-zum Glück war es Winter-und haben den 356er Kopf unter einen dicken Wintermantel den wir anhatten versteckt.Dann in die Konstruktionswerkstatt am Sachsenring gegangen, denen es auf den Tisch gelegt, und gesagt, solche Köpfe brauche ich! Sie haben dann angefangen zu konstruieren und Zeichnen, und dann haben wir das versucht zu gießen….“
Tja, liebe Leute, die Eigenbauten der DDR, konnten halt nicht durch käufliche Fahrzeuge der Marke Cooper, Porsche, Veritas und später Lotus ersetzt werden.
Ein wunderbares Buch, dass ich nur jeden einigermaßen für den Rennsport Begeisterten wärmsten empfehlen kann,
Leider nicht mehr im Handel erhältlich, da von 2004, aber antiquarisch sicher noch zuhaben, und dazu unzählige Abbildungen!
Erschienen im Motor Buch Verlag Stuttgart.
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
13 Juni 2022 18:19 - 13 Juni 2022 18:25Oder gleichwertiges, dass das Thema auch behandelt.
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- Ratman
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Re: Buchempfehlungsthread
13 Juni 2022 19:09 - 13 Juni 2022 19:10Aktuell am preiswertesten ist das Buch meines Wissens bei Abebooks .
― Frank Zappa
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Re: Buchempfehlungsthread
16 Juni 2022 01:41 - 16 Juni 2022 01:53Die Ehefrau „Laura“ genannt, von Enzo Ferrari, wie in der Kurzbeschreibung zum Sharknose Buch erwähnt:
„Ständige Interventionen von Enzo Ferraris Ehefrau Laura ins Team hinein, jagen die komplette Führungsmannschaft der Scuderia…in die Flucht“
So, hier ist der Link, und da ist das „liebliche Wesen“ zu sehen! Aber trotz allen, war es „liebe auf den ersten Blick“
www.automobilsport-magazin.de/de/heftarc...cles/ausgabe-15.html
Interessant ist das Gesicht von Graf Berghe von Trips, mit Siegerkranz, er steht neben der holden Laura, es spricht Bände!!
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
23 Juni 2022 20:46 - 23 Juni 2022 21:36„Ohne Kampf kein Sieg!“
von Manfred von Brauchitsch
Zwischen 1934 und 39 wird er Werksfahrer von Mercedes
Höhepunkte seiner Karriere waren neben den Einstand mit den W 25 beim Eifelrennen 1934, die Siege beim großen Preis von Monaco 1937, und vor allem der Grand Prix von Frankreich 1938.
Er übersiedelte nach den Krieg in die DDR, damals Sowjetzone, und wurde Präsident des NOK.
(Ich muß mich erst etwas reinwählen in sein Leben, mir ist bloß bekannt, er ist wegen einer drohenden Gefängnisstrafe in die Ostzone geflüchtet, und wurde dort wegen seiner Bekanntheit herzlich willkommen geheißen.)
Für mich ist aber mehr sein Bericht über die damaligen Sportereignisse und sein Leben als Rennfahrer interessant, als das politische Drumherum.
Avus, Nürburgring, Monza, Le Mans, Nottingham, Belgrad waren Höhepunkte seiner Laufbahn!
Das Buch selbst ist nur mehr antiquarisch erhältlich, denn der Verlag der Nation-Berlin existiert bestimmt nicht mehr! Herausgabe 1966!
Muss noch anfügen, in der Schweiz führt seit den „Le Mans-Desaster“ kein Rundstreckenrennen mehr statt. Da auf den Foto ersichtlich
“elektrische Anlasser im Grand Prix de Suisse 1937“
Brauchitsch wurde „Pechvogel“genannt, Beispiel:
Nordschleife Nürburgring 1938, „Großer Preis von Deutschland“ Boxenstopp, Benzin verschüttet, alles in Flammen, Brauchitsch Overall in Flammen eingehüllt, Neubauer löscht alles, Brauchitsch überall Brandwunden, fährt weiter, bei der nächsten Bodenwelle-190 km/h- Lenkrad löst sich, keine Kontrolle über Fahrzeug mehr, dieses überschlägt sich mehrmals, Brauchitsch wird in Strohballen geschleudert, überlebt nahezu unverletzt!!
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
24 Juni 2022 18:12 - 24 Juni 2022 18:53Man liest das Buch mit gemischten Gefühlen!
Einerseits eine gute Schilderung seiner Laufbahn als Rennfahrer der 30er Jahre, andererseits wird man den Gedanken nicht los, Walter Ulbricht hätte als Ghostwriter im Hintergrund gesessen und Regie geführt. Darin bestärken mich auch die Zeilen, dass er sich mit diesen mehrmals traf! Kurz vor Verbüßung einer achtmonatlichen Gefängnisstrafe u.a. wegen Hochverrat und Staatsgefährdung flüchtete er 1954 in die DDR.
Ungeachtet dessen verlief sein Leben und das etlicher Kollegen sehr dramatisch!
Gebe hier in stark verkürzter Form etliche Passagen des Buches wieder.
Das ganze Rennteam (Mercedes) stand damals unter der Regie von Alfred Neubauer! Dieser, ein knallharter Rennleiter führte das Ganze mit eiserner Hand, dazu gebe ich nur ein Beispiel:
1936 wurde Chiron der französische Meister neben Fagioli in die Mannschaft beordert. ( Ich spreche hier immer von Mercedes!)
Dieses Jahr 36 war das Riesenproblem eine Chassisfehlkonstruktion! Straßenlage hundsmiserabel, abbremsen und Kurvenfahrten gelangen nur durch mächtige „Zauberei“!
Chiron hatte damit, und den sich ständig steigernden Geschwindigkeiten die meisten Probleme! Neubauer wechselte ihn durch einen anderen Fahrer aus, um zu beweisen, das nicht das Fahrzeug, sondern er die Schuld hatte. Gerede, er ist zu alt und beherrsche das Tempo nicht mehr! Was war die Folge? Chiron versuchte verzweifelt das Gegenteil zu beweisen. Und was war das Ende?
Ein kaputter Wagen und ein total zerschundener Körper, der schwerstverletzt in der Klinik landete!
Er war mit 200 km/h am Ring hinter der Antoniusbuche ins Schleudern geraten, von der Bahn abkommend im Graben gelandet.
Brauchitsch besuchte ihn im Krankenhaus und dachte bei sich, bei Mercedes ist es aus mit dir, du bekommst keinen neuen Vertrag mehr.
Der Mercedes-Stern braucht Fahrer mit Glück und Können. Wenn er weitermacht, treibt man ihn nur zu noch mehr riskanteren Fahren an, bis er total kaputt ist.
Ja, die Wirklichkeit war knallhart, ein Automobilkonzern hatte uns zum Schnellfahren engagiert und zu nichts anderen.
Wir waren harte Leute in einen.noch härteren Beruf mit steinharten Chefs, und einen noch knallharteren Neubauer und Firmenleitung dazu.
Waren wir gut, waren wir umjubelt, standen im Rampenlicht, aber das Licht konnte mit einen Schlag verlöschen, und das Leben genauso.
Noch kurz zu Caracciola (ebenfalls im Mercedesteam) Monte Carlo 21. April 1933, beim Training, der Wagen schleuderte, rutschte über den seifigen Klinkerbelag(!!)und prallte gegen eine Steintreppe. Zuerst alles harmlos!
Im Krankenhaus, Diagnose Schenkelhalsbruch, Gelenkkugel gesplittert, Gelenkkapsel gerissen, Ärzte: Rennen für immer vorbei! Acht Monate Gips, rechtes Bein 15 cm kürzer, und dann wieder hinters Steuer! Und noch viele Siege errungen!!
Erstes Bild: Neubauer, Brauchitsch, Fagioli, Caracciola
Start in Monte Carlo
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
09 Juli 2022 19:56 - 09 Juli 2022 20:42Ein paar Zeilen zur näheren Erläuterung dazu:
DieTitanic wurde für unsinkbar erklärt!
Sie wäre nie gesunken, und nur wenige,bzw. gar keine Toten wären die Folge gewesen, hätte der Kapitän den Eisberg frontal gerammt.
( Aber danach ist man immer schlauer!)
Wie bei den heutigen Autos war auch das Schiff mit einer „Knautschzone“ ausgestattet.
Statt dessen gab er den Befehl „Hart Steuerbord“, um nach Backbord abzudrehen. Damit wurde das Schiff seitlich wie eine Konservendose vom Eisberg aufgeschlitzt. Da nützte auch das sofortige Schließen der 15 Schotts nichts, zumal diese nicht zum nächsten Deck reichten. So schwappte das eindringende Wasser von einen Schott zum anderen, brachten diese zum Überlaufen, und das tausendfache Tonnen ( ca. 30 000 in der ersten Stunde) schwere Wasser brachte das Schiff zum zerbrechen des Kiels und damit zum Untergang!
Lese gerade, dies hätte noch nicht zum Untergang gereicht, aber die vielen „Sekundärflutungen“, wie offene Bullaugen, Lüftungsschächte, Ladeluken beschleunigten den Sinkprozess rapide!
Hauptursache für den Tod der vielen Menschen waren die völlig unzureichende Zahl der Rettungsboote.
Sie wurden von den vorgesehenen 48 auf 20 Stück reduziert. Anlaß dazu war unter anderen ein Gesetz von 1896, dass die Anzahl nicht nach Passagiermenge regelte, sondern nach der Tonnage in BRT, diese sah damals als Höchstgrenze 10 000 Tonnen vor, es war die damals höchst vorstellbare Grenze des Schiffbaues, und damit Plätze für ca. 900 Personen. Tatsächlich waren an Bord 3 000! Und die BR Tonnage 43 000!
Außerdem wollte man den Passagieren auf den Promenadedeck den Ausblick nicht mit lauter Rettungsbooten versperren!!
Und schließlich galt sie ja als unsinkbar!
Zum Buch selbst:
Konstruktionszeichnungen, Bilder, Text, Notizen, Akten, erklären jedes Detail des Schiffes.
Jede Etage des kompletten Schiffes, sowie der komplette Bauprozeß kann inspiziert werden.
Das Schiff selbst war hervorragend konstruiert. Aus den Ganzen ist zu sehen, wieviel menschliche Arbeitskraft für den Bau der Titanic notwendig war.
Und dann war doch alles umsonst…..
Das Buch wurde 1998 in Erstauflage durch einen englischen Verlag veröffentlicht, dann durch Weltbild Verlag Augsburg ins Deutsche übersetzt, und ist offiziell nicht mehr im Handel erhältlich.
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
15 Juli 2022 00:39 - 15 Juli 2022 00:51Ein Wagen der „Münchner Wanderbücherei“, in einen Triebwagen der Straßenbahn untergebracht.
Er hielt zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Stellen in München, und man konnte sich Bücher ausleihen.
Bis in die 60er Jahre, und dann gewann das Fernsehen mehr und mehr an Popularität.
Und die Bücher?
Na, die waren nicht mehr so gefragt!
Und jetzt ist der Trend eher wieder rückläufig, wie ich mehr und mehr beobachte!
Nur ein Beispiel, bei uns am Partnachplatz steht ein verglaster Bücherschrank, der Öffentlichkeit zugänglich.(Siehe Bild unten)
Jeder kann seine Bücher hier los werden, und sich welche rausholen. Und was sah ich da, eine Mordsschlange, die um die Bücher regelrecht kämpfte!
Frage?
Ist das Fernsehen wieder so schlecht geworden!??
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- Ratman
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Re: Buchempfehlungsthread
15 Juli 2022 16:05Ansonsten kaufen wir fast ausschliesslich gebrauchte Bücher bei Booklooker, Medimops, Rebuy und Co.
― Frank Zappa
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Re: Buchempfehlungsthread
18 Juli 2022 09:29 - 18 Juli 2022 09:30Ich bin zwar erst auf den ersten 100 Seiten, kann aber jetzt schon sagen, dass es ein Must-Have für alle Fans des Nürburgrings ist. Ich wollte eigentlich das Buch nur mal kurz durchblättern, aber die ganzen Anekdoten haben mich sofort gepackt und schwupps waren zwei Stunden rum.
Gekauft bei der Sportfahrer Zentrale aus meiner Heimatstadt Düren
― Frank Zappa
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Re: Buchempfehlungsthread
19 Juli 2022 00:22 - 19 Juli 2022 01:29“Stalins Silberpfeile“
oder
“Die Rennwagen die nie ankamen“
Ich zitiere auszugsweise aus den Spiegel Artikel „Stalins Silberpfeile“ Rennwagen Typ 650“, es ist zugleich eine Buchvorstellung.
Vorbemerk:
Die Rennwagen - zwei Stück- wurden im Sommer 1952 in aller Eile demontiert und in Kisten nach Moskau verfrachtet.
(Boliden mit 12 Zylinder Saugmotor, aus Deutschland, (DDR) importiert)
„Für die Mechaniker, Testfahrer, Konstrukteure war der Auftrag hiermit in Deutschland erledigt!
Aber die Probleme mit den Autos fingen hiermit erst an!
Denn in Moskau kannte sich niemand mit diesen Fahrzeugen aus!
Geschweige denn mit Feinheiten, wie der komplizierten Abstimmung der jeweils vier Vergaser Pro Motor.
Oder den richtigen Mischungsverhältnis des Rennbenzins!“
Das erste Rennen in Moskau geriet dann gleich zum Fiasko: Wegen Pannen und Versagen kamen die Fahrzeuge nie am Ziel an!
Postwendend wurden sie wieder nach Deutschland, besser DDR zurückgeschickt.“
Ich habe diese Stelle mal ausgewählt, klingt sie doch kurios und vielsagend zugleich!
Dies alles hier nachzulesen:
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/buchbespr...f0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Das ist das Fahrzeug vom Typ 650, das der Sammler Karl Heinz Rehkopf erworben hat, und in seinen Museum ausstellt.“PS-Speicher“ in Einbeck, dort wird eine große Zahl von Motorräder und Automobilen präsentiert
www.ps-speicher.de/index.php
Foto entnommen: Spiegel, 8.9.2014 „Stalins Silberpfeile“
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Re: Buchempfehlungsthread
19 Juli 2022 15:25― Frank Zappa
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- grafkrokolinsky
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Re: Buchempfehlungsthread
07 Aug. 2022 20:07 - 07 Aug. 2022 20:22stelle hiermit kurz ein Buch vor, auf das ich demnächst noch näher darauf eingehen werde.
Es hat den Titel
“Die Himmel erzählen“
nach einer populär wissenschaftlichen Serie im Fernsehen von Rudolf Kühn.
Das Buch hat inzwischen schon etliche Jahre hinter sich, es ist von 1962.
Vieles hat sich in der Astronomie man darf sagen „Quantensprungmäßig“ von damals 1962 zu heute verändert!
Rudolf Kühn war ein Wegbereiter für vieles neues. Er entwickelte 1956 ein „Fernsehteleskop“, womit man erstmals mittels Fernsehbilder Sonne, Mond, Jupiter, Saturn, u.s.w. einen Millionenpublikum zugänglich machen konnte.
Außerdem wurde eine Reihe von Büchern von ihm veröffentlicht, in denen er wissenschaftliche Abhandlungen so übersetzte, dass es für jeden verständlich war.
Kühn hatte einen tragischen Tod, abgesehen von seiner Geburt, die ebenfalls nicht ohne Tragik war! Er verunglückte bei Glatteis mit seinen Porsche auf der Autobahn bei Augsburg tödlich.
Hier Näheres dazu:
de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Kühn_(Astronom)
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- Ratman
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