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Handwerker-/Technikfrage(n)
- keegokies
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Handwerker-/Technikfrage(n)
14 Juni 2020 16:51
Da hier ja ein paar Techniker (und Lebenserfahrene) aktiv sind:
... an meinem Akkuschrauber wollte ich vorhin etwas anziehen, plötzlich gab es ein "Knack" inklusive ca Vierteldrehung ohne, dass etwas weiter passiert ist.
Seitdem lässt sich zwar weiterhin alles ein- & ausspannen, aber das Bohrfutter lässt sich jetzt ca jeweils vorher 1,5cm drehen, was vor dem Knack nicht so war.
Das Gerät selbst läuft noch regulär.
Jemand eine Idee?
(Kann man als Normalmensch das Spindlestop zerstören? Das wäre jetzt meine Vermutung ohne Autopsie.)
... an meinem Akkuschrauber wollte ich vorhin etwas anziehen, plötzlich gab es ein "Knack" inklusive ca Vierteldrehung ohne, dass etwas weiter passiert ist.
Seitdem lässt sich zwar weiterhin alles ein- & ausspannen, aber das Bohrfutter lässt sich jetzt ca jeweils vorher 1,5cm drehen, was vor dem Knack nicht so war.
Das Gerät selbst läuft noch regulär.
Jemand eine Idee?
(Kann man als Normalmensch das Spindlestop zerstören? Das wäre jetzt meine Vermutung ohne Autopsie.)
Gruß,
keegokies
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
14 Juni 2020 19:05
Kannst du bitte mal die komplette Modellbezeichnug deines Akkuschraubers posten? Ich müsste erstmal schauen, was für ein Antriebskonzeot da zum Einsatz kommt.
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
15 Juni 2020 06:40
Hallo, da ist wohl was am Freilauf/Sperrmechanismus kaputtgegangen. Bei Bosch-Geräten sind das zwei Rollen, die sich gegen das Gehäuse des Getriebes sperren, wenn man am Futter dreht. Wenn der Motor antreibt, dann laufen die frei.
So kann man das (Schnellspann) Futter anziehen und lösen, ohne daß der Antriebsmotor sich mitdreht. Bei Futter mit Schüssel ist das nicht nötig.
Wenn jetzt eine Rolle kaputt ist, oder der Gehäusering gesprengt wurde, dann kann das noch funktionieren, aber der Leerweg wird größer.
Das schreibt einer, der gestern erst ein solches Getriebe mit drei Planetensätzen wiederzusammengebaut hat, und deshalb keine Bilder mehr machen kann.
Leider ist ein solcher Mechanismus sehr tief im Getriebe, also ziemlich die letzten Teile, die aus dem Getriebegehäuse fallen, weil dieser Freilauf direkt nach dem Bohrfutter kommt, das Getriebe aber von der anderen Seite mit Teilen bestückt wird.
Gruß, Chris.
So kann man das (Schnellspann) Futter anziehen und lösen, ohne daß der Antriebsmotor sich mitdreht. Bei Futter mit Schüssel ist das nicht nötig.
Wenn jetzt eine Rolle kaputt ist, oder der Gehäusering gesprengt wurde, dann kann das noch funktionieren, aber der Leerweg wird größer.
Das schreibt einer, der gestern erst ein solches Getriebe mit drei Planetensätzen wiederzusammengebaut hat, und deshalb keine Bilder mehr machen kann.
Leider ist ein solcher Mechanismus sehr tief im Getriebe, also ziemlich die letzten Teile, die aus dem Getriebegehäuse fallen, weil dieser Freilauf direkt nach dem Bohrfutter kommt, das Getriebe aber von der anderen Seite mit Teilen bestückt wird.
Gruß, Chris.
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
15 Juni 2020 07:27
@Pommes:
Das deckt sich auch mit meiner Vermutung. Gerät wird jetzt bis zum Lebensende weiter verwendet, denn:
@Ratman:
Das ist ein Parkside (Lidl) von Kompernass. Genaues Modell habe ich gerade nicht parat, da auf Baustelle.
Bisher hat er mir Treue Dienste geleistet und ich war auch sehr zufrieden, Kraft, Leistung, kein geiere, alles Top.
Nur wenn es nach vier Jahren dann bei Powerbenutzung einmal Knack macht kommt man an die Nachteile eines Discountermodells:
Ersatzteile quasi nicht verfügbar und Ersatzteilspender auch so gut wie nicht auffindbar, da ständig die Typen gewechselt werden.
Ergo: Wird jetzt benutzt bis es richtig Bumm macht und dann...
... keine Ahnung, Bosch, Metabo, Milwaukee. Mal schauen. Irgendwas wo man auch diese Ersatzteile bekäme.
Allerdings frage ich mich schon, ob es "normal" ist, dass so ein Teil durch Handdrehung offensichtlich kaputt gehen kann. Wurde immer pfleglich behandelt. Nie geworfen oder gefallen, etc.
Fazit: Preis-Leistung ist immer noch gut, mich nervt aber mittlerweile diese Wegwerfmenthalität.
Das deckt sich auch mit meiner Vermutung. Gerät wird jetzt bis zum Lebensende weiter verwendet, denn:
@Ratman:
Das ist ein Parkside (Lidl) von Kompernass. Genaues Modell habe ich gerade nicht parat, da auf Baustelle.
Bisher hat er mir Treue Dienste geleistet und ich war auch sehr zufrieden, Kraft, Leistung, kein geiere, alles Top.
Nur wenn es nach vier Jahren dann bei Powerbenutzung einmal Knack macht kommt man an die Nachteile eines Discountermodells:
Ersatzteile quasi nicht verfügbar und Ersatzteilspender auch so gut wie nicht auffindbar, da ständig die Typen gewechselt werden.
Ergo: Wird jetzt benutzt bis es richtig Bumm macht und dann...
... keine Ahnung, Bosch, Metabo, Milwaukee. Mal schauen. Irgendwas wo man auch diese Ersatzteile bekäme.
Allerdings frage ich mich schon, ob es "normal" ist, dass so ein Teil durch Handdrehung offensichtlich kaputt gehen kann. Wurde immer pfleglich behandelt. Nie geworfen oder gefallen, etc.
Fazit: Preis-Leistung ist immer noch gut, mich nervt aber mittlerweile diese Wegwerfmenthalität.
Gruß,
keegokies
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- Ratman
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
15 Juni 2020 08:31Meine Meinung dazu? Wenn sich ein Wekzeug vom Discounter nach vier Jahren intensiver (!) Benutzung in seine Bestandteile auflöst, dann hat es für mich seinen Dienst getan. Von so einem eher preiswerten Teil erwarte ich schlicht nicht mehr.keegokies schrieb: Das ist ein Parkside (Lidl) von Kompernass. Genaues Modell habe ich gerade nicht parat, da auf Baustelle.
Bisher hat er mir Treue Dienste geleistet und ich war auch sehr zufrieden, Kraft, Leistung, kein geiere, alles Top.
Nur wenn es nach vier Jahren dann bei Powerbenutzung einmal Knack macht kommt man an die Nachteile eines Discountermodells:
Genauso solltest du vorgehen. Solange du nicht auf das Gerät angewiesen bist und es im Fall des endgültigen Ablebens einfach tauschen kannst, ist das eine gute Lösung.keegokies schrieb: Ersatzteile quasi nicht verfügbar und Ersatzteilspender auch so gut wie nicht auffindbar, da ständig die Typen gewechselt werden.
Ergo: Wird jetzt benutzt bis es richtig Bumm macht und dann...
Ich habe das für mich so gelöst: Wenn ich ein Werkzeug benötige, von dem ich von vorneherin weiß, dass es nur gelegentlich mal zum Einsatz kommt, kaufe ich irgendwas vom Discounter. So geschehen vor ca. einem Jahr, als ich mal einen Bandschleifer benötigte. Das Gerät von Bosch, welches ich bis dato verwendet habe, hat nach über 30 Jahren seinen Geist aufgegeben. Es hat harte Einsätze hinter sich, unter anderem kam es bei der Sanierung von zwei Häusern zum Einsatz und auch bei zahlreichen Renovierungen.keegokies schrieb: ... keine Ahnung, Bosch, Metabo, Milwaukee. Mal schauen. Irgendwas wo man auch diese Ersatzteile bekäme.
Allerdings frage ich mich schon, ob es "normal" ist, dass so ein Teil durch Handdrehung offensichtlich kaputt gehen kann. Wurde immer pfleglich behandelt. Nie geworfen oder gefallen, etc.
Fazit: Preis-Leistung ist immer noch gut, mich nervt aber mittlerweile diese Wegwerfmenthalität.
Geräte, die ich öfter benötige oder die auch mal hart rangenommen werden, kaufe ich grundsätzlich von Bosch, ggf. auch als gutes Gebrauchtmodell. Ich bin sowohl von der Qualität der Geräte als auch vom Kundendienst überzeugt. Für den normalen Einsatz im Haushalt nehme ich in der Regel Geräte aus der "grünen Serie", bezogen auf die Farbe des Gehäuses. Für "Heavy Duty" gerne auch mal ein Gerät aus der "blauen Serie", die sind nämlich für den professionellen Einsatz gedacht. Die kosten meist etwas mehr, aber das ist dann bezogen auf die voraussichtliche Nutzungsdauer bzw. -intensität auch gerechtfertigt.
So weit ich informiert bin, werden für die Geräte der blauen Linie auch Ersatzteile länger vorgehalten als für die anderen Geräte.
Ich besitze heute noch einen Bosch Bohrhammer, den ich vor gut 30 Jahren bei der Sanierung meines ersten Hauses gekauft habe. Das Teil hat während der Sanierung meiner beiden Häuser einiges mitgemacht. Unzählige Löcher in Holzbalken (auch Eiche/Buche) oder Betondecken mussten gebohrt werden, auch materialmordenden Einsatz beim Abbürsten alter Farbe von Holzbalken musste das Teil wegstecken. Und es ist nicht mal ein Gerät der blauen Serie. Von daher hat sich die Kleine mehr als bezahlt gemacht.
Auch eine Flex von damals habe ich noch im Einsatz. Vor ca. drei Jahren habe ich mir einen gebrauchten Akkuschrauber von Bosch gekauft. Sehr guter Zustand, blaue Serie. Okay, für den Preis hätte ich auch zwei neue Akkuschrauber von Parkside kaufen können, aber da das Ding oft zum Einsatz kommt und lange Jahre halten soll, ist der Preis Nebensache.
Rückblickend auf viele Jahre kann ich nur das alte Sprichwort bestätigen: Wer billig kauft, kauft meist zweimal.
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- keegokies
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
15 Juni 2020 22:44
Ich handhabe es in letzter Zeit so:
Wie oft brauchst du das?
1x = billig/einsetzbar
Ab und an = mittlere Liga
Oft = vernünftig
Allerdings ist es manchmal so, dass man denkt "Das brauchst du nur 1x!", es dann aber plötzlich merkbar mehr in Benutzung ist... Dann wird, es sei denn irgendwas nervt richtig, das Teil bis zum Lebensende verwendet und dann der Aufstieg geplant.
Aber es gibt News zu dem Akkuschrauber:
Ich habe vorhin mal, eigentlich weil ich nach einem anderen Gerät schauen wollte, nachgeschaut wann ich den wirklich genau gekauft habe...
... hatte ich gesagt "vor vier Jahren"?
... es war vor 2 3/4 Jahren. Gut, dass Lidl 3 Jahre Garantie gibt. Ergo mal den Hersteller angeschrieben, jetzt auf die Reaktion warten.
Welches Fazit ziehe ich daraus? Ist das Gerät schlecht? Gut? Naja, ich will das mal in Relation setzen:
Der Durchschnittsmensch schraubt im Jahr vielleicht 20 Schrauben damit, bohrt mal zehn Löcher, das wars. Da lebt das Gerät sicherlich länger.
Ich habe mit dem Gerät alleine im letzten Jahr vermutlich mehr Löcher gebohrt und Schrauben geschraubt als eine zehnköpfige Familie in einer Dekade. Privat wohlgemerkt, nicht gewerblich. Davon war vor 2 3/4 Jahren nichts abzusehen und dementsprechend würde es jetzt vermutlich bei jedem anderen noch laufen.
Hat also erstmal seine Schuldigkeit getan, klagen kann man nicht. Würde ich vermutlich wieder kaufen, wenn ich nicht ahnen würde, dass es gerade bei mir zu DEM Werkzeug mutiert. Sprich auch die nächsten Jahre zum nahezu wöchentlich im Einsatz befindlichen Werkzeug.
Aber, und dort bleibe ich standhaft, warum wird eigentlich sowas heute nur noch als Wegwerf konstruiert? Ich meine: Käme ich an die Teile, ich würde da dran gehen und es selbst reparieren, habe vorhin mal verschiedene Zerlegevideos angeschaut, dafür braucht man kein Ingenieursstudium um sowas zu wechseln...
Abwarten. So oder so: Es muss was neues kommen...
Wie oft brauchst du das?
1x = billig/einsetzbar
Ab und an = mittlere Liga
Oft = vernünftig
Allerdings ist es manchmal so, dass man denkt "Das brauchst du nur 1x!", es dann aber plötzlich merkbar mehr in Benutzung ist... Dann wird, es sei denn irgendwas nervt richtig, das Teil bis zum Lebensende verwendet und dann der Aufstieg geplant.
Aber es gibt News zu dem Akkuschrauber:
Ich habe vorhin mal, eigentlich weil ich nach einem anderen Gerät schauen wollte, nachgeschaut wann ich den wirklich genau gekauft habe...
... hatte ich gesagt "vor vier Jahren"?
... es war vor 2 3/4 Jahren. Gut, dass Lidl 3 Jahre Garantie gibt. Ergo mal den Hersteller angeschrieben, jetzt auf die Reaktion warten.
Welches Fazit ziehe ich daraus? Ist das Gerät schlecht? Gut? Naja, ich will das mal in Relation setzen:
Der Durchschnittsmensch schraubt im Jahr vielleicht 20 Schrauben damit, bohrt mal zehn Löcher, das wars. Da lebt das Gerät sicherlich länger.
Ich habe mit dem Gerät alleine im letzten Jahr vermutlich mehr Löcher gebohrt und Schrauben geschraubt als eine zehnköpfige Familie in einer Dekade. Privat wohlgemerkt, nicht gewerblich. Davon war vor 2 3/4 Jahren nichts abzusehen und dementsprechend würde es jetzt vermutlich bei jedem anderen noch laufen.
Hat also erstmal seine Schuldigkeit getan, klagen kann man nicht. Würde ich vermutlich wieder kaufen, wenn ich nicht ahnen würde, dass es gerade bei mir zu DEM Werkzeug mutiert. Sprich auch die nächsten Jahre zum nahezu wöchentlich im Einsatz befindlichen Werkzeug.
Aber, und dort bleibe ich standhaft, warum wird eigentlich sowas heute nur noch als Wegwerf konstruiert? Ich meine: Käme ich an die Teile, ich würde da dran gehen und es selbst reparieren, habe vorhin mal verschiedene Zerlegevideos angeschaut, dafür braucht man kein Ingenieursstudium um sowas zu wechseln...
Abwarten. So oder so: Es muss was neues kommen...
Gruß,
keegokies
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
16 Juni 2020 12:11 - 16 Juni 2020 13:53
Halte es etwa, wie ihr "zweibeiden".
Werkzeuge / Geräte, die man(n) langfristig häufig brauchen wird: einmal tief(er) ins Geldsäckel greifen und etwas Anständiges kaufen.
Langfristig günstiger und schont bei jedem Einsatz die Nerven.
Billigwerkzeug ist aber auch mal für positive Überraschungen gut, wenn auch selten.
Mein Bohrhammer (-SBH 620-) ist eine dieser Ausnahmen:
www.yumpu.com/de/document/read/3868009/10-bohrhammer
("Seite" 14-15)
damals (Anfang 2008) bei -Praktiker- für ~30,- EU gekauft (die Bohrer aus dem Profibedarf waren teuerer, als die Maschine),
um die Kelleraußenwände für dieses Verkieselungszeug (MEM) zu "lochen".
Gedanke: ""Du machst jetzt hunderte Löcher, wenn sie verreckt -> Garantie, wenn sie hält -> Schnäppchen.""
Schnäppchen:
sie bohrt, hämmert und meißelt noch immer problemlos.
- - -
Thema Akkuschrauber.
Als wir 2007 hier in der Hütte mächtig am Renovieren waren, hatte ich endgültig die Faxen mit dem Billig-Akkuschrauber dicke
(war ein Geschenk von Schwiegervater an alle Schwiegersöhne, also jeder bekam einen ), das Ding hatte ein Bohrfutter,
das kaum etwas hielt. Richtig "angeknallt", linksrum eine Schraube mit nem Bit lösen/ausdrehen kaum möglich.
Futter öffnet, Bit fällt.
Passend hatte zu der Zeit -Bauhaus- BOSCH (Grün) Akkuschrauber im Angebot, also gekauft.
Da Vatterns Akkuschrauber (noch mit eingebauten Akkus) nach ca. 30 Jahren grad den Geist aufgegeben hatte, ihm auch einen gekauft und geschenkt.
(Darauf komme ich später zurück)
Der BOSCH hielt Bohrer und Bits, immerhin. Insgesamt hat er mich nicht sonderlich begeistert, also nachdem das Gröbste in der Hütte fertig war,
auf die Suche nach DEM Akkuschrauber begeben.
Inzwischen war mir klar geworden, ich nehme für viele "Bohrmaschinen-Aufgaben" lieber einen Akkuschrauber.
Somit stand fest, es wird ein Profigerät und die BOSCHmöhre wird verkauft.
Vorab natürlich die "üblichen Verdächtigen" im Sinn gehabt:
DeWalt, MAKITA, METABO, BOSCH Blau.
Zum Profibedarf-Händler gefahren, geschaut, gefragt und gut beraten worden.
Der hatte sie ALLE da, also in die Hand nehmen, probieren, fragen....
Damit war BOSCH Blau raus, die waren damals arg klobig und der Griff für meine "zarten Pfötchen" einfach zu dick,
um längere Zeit vernünftig damit malochen zu können.
(Die aktuellen Modelle sind schlanker, auch am Griff.)
METABO war mir auch irgendwie nix, es blieben DeWalt, MAKITA und AEG.
Hatte ich gar nicht "auf dem Zettel", war aber von meiner und Vatterns AEG-Bohrmaschine begeistert.
(Meine ist jetzt ca. 30 Jahre alt, Vatterns ca. 45. Seine musste richtig ran, hat mit der das "halbe" Haus gebaut)
Bei DeWalt und MAKITA gefiel mir die Drehmomenteinstellung nicht so gut, klang nach labilem Plastik.
Bei der AEG ist ein angenehmes Klicken (Metall) zu hören, dazu kam:
RÖHM-Futter mit Spindelarretierung, abnehmbar, darunter eine Bit-Aufnahme.
Endlich ein Ende von: Löcher bohren, Bohrer raus, Bit rein, Schrauben eindrehen; Bit raus, Bohrer rein...
Anständiges Planetengetriebe, gute Balance etc. PP
de.aving.net/news/view.php?articleId=55755
Natürlich incl. 2 Akkus, war bei DeWalt und MAKITA auch so.
Alle lagen preislich ähnlich (um die 300,- EU) und mit diesem "sauren Apfel" hatte ich mich, zwangsläufig, schon vorher angefreundet
oder besser, abgefunden.
DeWalt war mein ich ~30 EU günstiger, als die AEG, das wäre definitiv am falschen Ende gespart gewesen.
Nach 12 Jahren Benutzung würde ich den AEG wieder kaufen, das Ding ist SPITZE.
Den kleinen -Parkside- gab es Ende letzten Jahres, für leichtere Aufgaben an Stellen mit wenig Platz genau richtig.
Auch mit Spindelarretierung, abnehmbarem Futter und darunter befindlicher Bit-Aufnahme.
Für DEN Preis ist der
Wieso -Parkside-?
Darum:
Kompagnon hatte auch einen BOSCH Grün, nach <4 Jahren war der Akku hin, neuer Akku sollte mehr kosten als der -Parside-
(14 oder 18V mein ich), den er sich vor ~6 Jahren gekauft hat. Der wurde auch häufig benutzt und läuft noch tadellos.
Kumpel meines Nachbarn ist Handwerker und meinte auch, lieber die, als BOSCH Grün.
LIDL hat seit einiger Zeit 2 Serien, 12V und 20V, für die es auch Ersatzakkus zu zivilen Preisen gibt.
Keine "Wegwerf-Aktionsartikel", wie es bei manch anderen ist.
Vattern hatte ähnliches "Glück" mit der geschenkten BOSCH, nach 4-5 Jahren war der Akku hin.
Ersatzakku gab es, zu "Apothekenpreisen".
Er hat ihn mit einem 12V -Duro- (Aldi) ersetzt, der ist seine € 60,- deutlich eher wert, als es der BOSCH zuvor war.
Kommt natürlich (wie auch mein -Parkside-) nicht an den AEG ran, ist aber ein anständiges Gerät.
Habe vor einiger Zeit viel damit gebohrt/-schraubt, als wir bei meinen Eltern am Garagendach "zugange" waren.
2 Akkuschrauber, einer mit Bohrer, einer mit Bit. Die Geräte zu tauschen war besser und schneller:
einer bohrt, während der andere schraubt und umgekehrt.
Ein abgenommenes, vom Dach purzelndes Bohrfutter schien uns keine so gute Idee.
Handlich, hat genug "Schmackes" für solche Einsätze, einziger Schwachpunkt: Akku hat bissle wenig Ah (1,4?).
Da hat mein kleiner -Parkside- "mehr im Tank", immerhin 2 Ah.
Werkzeuge / Geräte, die man(n) langfristig häufig brauchen wird: einmal tief(er) ins Geldsäckel greifen und etwas Anständiges kaufen.
Langfristig günstiger und schont bei jedem Einsatz die Nerven.
Billigwerkzeug ist aber auch mal für positive Überraschungen gut, wenn auch selten.
Mein Bohrhammer (-SBH 620-) ist eine dieser Ausnahmen:
www.yumpu.com/de/document/read/3868009/10-bohrhammer
("Seite" 14-15)
damals (Anfang 2008) bei -Praktiker- für ~30,- EU gekauft (die Bohrer aus dem Profibedarf waren teuerer, als die Maschine),
um die Kelleraußenwände für dieses Verkieselungszeug (MEM) zu "lochen".
Gedanke: ""Du machst jetzt hunderte Löcher, wenn sie verreckt -> Garantie, wenn sie hält -> Schnäppchen.""
Schnäppchen:
sie bohrt, hämmert und meißelt noch immer problemlos.
- - -
Thema Akkuschrauber.
Als wir 2007 hier in der Hütte mächtig am Renovieren waren, hatte ich endgültig die Faxen mit dem Billig-Akkuschrauber dicke
(war ein Geschenk von Schwiegervater an alle Schwiegersöhne, also jeder bekam einen ), das Ding hatte ein Bohrfutter,
das kaum etwas hielt. Richtig "angeknallt", linksrum eine Schraube mit nem Bit lösen/ausdrehen kaum möglich.
Futter öffnet, Bit fällt.
Passend hatte zu der Zeit -Bauhaus- BOSCH (Grün) Akkuschrauber im Angebot, also gekauft.
Da Vatterns Akkuschrauber (noch mit eingebauten Akkus) nach ca. 30 Jahren grad den Geist aufgegeben hatte, ihm auch einen gekauft und geschenkt.
(Darauf komme ich später zurück)
Der BOSCH hielt Bohrer und Bits, immerhin. Insgesamt hat er mich nicht sonderlich begeistert, also nachdem das Gröbste in der Hütte fertig war,
auf die Suche nach DEM Akkuschrauber begeben.
Inzwischen war mir klar geworden, ich nehme für viele "Bohrmaschinen-Aufgaben" lieber einen Akkuschrauber.
Somit stand fest, es wird ein Profigerät und die BOSCHmöhre wird verkauft.
Vorab natürlich die "üblichen Verdächtigen" im Sinn gehabt:
DeWalt, MAKITA, METABO, BOSCH Blau.
Zum Profibedarf-Händler gefahren, geschaut, gefragt und gut beraten worden.
Der hatte sie ALLE da, also in die Hand nehmen, probieren, fragen....
Damit war BOSCH Blau raus, die waren damals arg klobig und der Griff für meine "zarten Pfötchen" einfach zu dick,
um längere Zeit vernünftig damit malochen zu können.
(Die aktuellen Modelle sind schlanker, auch am Griff.)
METABO war mir auch irgendwie nix, es blieben DeWalt, MAKITA und AEG.
Hatte ich gar nicht "auf dem Zettel", war aber von meiner und Vatterns AEG-Bohrmaschine begeistert.
(Meine ist jetzt ca. 30 Jahre alt, Vatterns ca. 45. Seine musste richtig ran, hat mit der das "halbe" Haus gebaut)
Bei DeWalt und MAKITA gefiel mir die Drehmomenteinstellung nicht so gut, klang nach labilem Plastik.
Bei der AEG ist ein angenehmes Klicken (Metall) zu hören, dazu kam:
RÖHM-Futter mit Spindelarretierung, abnehmbar, darunter eine Bit-Aufnahme.
Endlich ein Ende von: Löcher bohren, Bohrer raus, Bit rein, Schrauben eindrehen; Bit raus, Bohrer rein...
Anständiges Planetengetriebe, gute Balance etc. PP
de.aving.net/news/view.php?articleId=55755
Natürlich incl. 2 Akkus, war bei DeWalt und MAKITA auch so.
Alle lagen preislich ähnlich (um die 300,- EU) und mit diesem "sauren Apfel" hatte ich mich, zwangsläufig, schon vorher angefreundet
oder besser, abgefunden.
DeWalt war mein ich ~30 EU günstiger, als die AEG, das wäre definitiv am falschen Ende gespart gewesen.
Nach 12 Jahren Benutzung würde ich den AEG wieder kaufen, das Ding ist SPITZE.
Den kleinen -Parkside- gab es Ende letzten Jahres, für leichtere Aufgaben an Stellen mit wenig Platz genau richtig.
Auch mit Spindelarretierung, abnehmbarem Futter und darunter befindlicher Bit-Aufnahme.
Für DEN Preis ist der
Wieso -Parkside-?
Darum:
Kompagnon hatte auch einen BOSCH Grün, nach <4 Jahren war der Akku hin, neuer Akku sollte mehr kosten als der -Parside-
(14 oder 18V mein ich), den er sich vor ~6 Jahren gekauft hat. Der wurde auch häufig benutzt und läuft noch tadellos.
Kumpel meines Nachbarn ist Handwerker und meinte auch, lieber die, als BOSCH Grün.
LIDL hat seit einiger Zeit 2 Serien, 12V und 20V, für die es auch Ersatzakkus zu zivilen Preisen gibt.
Keine "Wegwerf-Aktionsartikel", wie es bei manch anderen ist.
Vattern hatte ähnliches "Glück" mit der geschenkten BOSCH, nach 4-5 Jahren war der Akku hin.
Ersatzakku gab es, zu "Apothekenpreisen".
Er hat ihn mit einem 12V -Duro- (Aldi) ersetzt, der ist seine € 60,- deutlich eher wert, als es der BOSCH zuvor war.
Kommt natürlich (wie auch mein -Parkside-) nicht an den AEG ran, ist aber ein anständiges Gerät.
Habe vor einiger Zeit viel damit gebohrt/-schraubt, als wir bei meinen Eltern am Garagendach "zugange" waren.
2 Akkuschrauber, einer mit Bohrer, einer mit Bit. Die Geräte zu tauschen war besser und schneller:
einer bohrt, während der andere schraubt und umgekehrt.
Ein abgenommenes, vom Dach purzelndes Bohrfutter schien uns keine so gute Idee.
Handlich, hat genug "Schmackes" für solche Einsätze, einziger Schwachpunkt: Akku hat bissle wenig Ah (1,4?).
Da hat mein kleiner -Parkside- "mehr im Tank", immerhin 2 Ah.
Letzte Änderung: 16 Juni 2020 13:53 von Reef.
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
01 Juli 2020 17:57 - 01 Juli 2020 18:12
Mal wieder was gelernt - zwar vor ein paar Wochen, aber dennoch mal eine Info an die Masse:
Dübel
Seit bestimmt einem Jahrzehnt wechsel ich grundsätzlich die Dübel aus, wenn ich etwas verschrauben muss, da bekannterweise immer Hochtechnologiedübel bei Käufen dabei sind.
So dieser Typ:
Vorteil:
Mir als Anwender nicht bekannt
Nachteil:
Alles was einfällt: zu hart, dreht, verbiegt beim Einschlagen
Da seit Dekaden gefühlt nur noch Trockenbauwand in meinen Umgebungen verbaut war, habe ich immer zu solchen Typen von Dübeln gegriffen, da mir damals im Baumarkt dazu geraten wurde:
Vorteil:
Hält (meistens)
Nachteil:
Manchmal scheint es Fertigungstoleranzen zu geben, die dafür sorgen, dass man beim eindrehen der Schraube den Dübel weiterdreht und ein Riesenloch in der Wand hat. (Kennt das wer?)
Ebenfalls drehen die sich beim entfernen der Schraube aus der Wand gerne mit raus und reissen dann Löcher in die Wand.
Last but not least: Die hinterlassen immer eine Art Rand/Abstand, so dass das zu verschraubende nie 100% plan an die Wand kommt.
Nun stehe ich also wieder vor dem Regal, will diese Dübel (von Fischer) kaufen, ausverkauft....
... also zum Nebenregal "Tox". Gedanke "kann nichts sein, muss Eigenmarke sein".
Greife dennoch zu, spricht mich ein Handwerker in dem Moment an:
"Willst du was in Gipskarton verschrauben? Dann nimm die Roten, die sind besser!"
Meine Antwort: "Ich kenne nicht einmal Tox, ist das brauchbar?"
Seine Antwort:
"Ganz oben ist Würth hinsichtlich der Qualität, da kommen Privatleute aber kaum dran, dann kommt aber schon Tox, Fischer ist eher so "Marke geht so" wenn nichts anderes da ist! Die Roten bohrt man normal und durch die Rillen greifen die in den Gips und köhnen nicht durchdrehen. Nimm nen Holzbohrer, der Kopf ist kleiner als bei Steinbohrern, da sind die Löcher dann nämlich weiter als z.B. 6mm. Wenn der Dübel dann nicht halten sollte, das wird er aber, kannst du die Gipsdinger immer noch verschrauben! ".
Bamm. Volles Brett vor den Schädel. Ein Kurzmonolog von ihm mit viel Inhalt. Hat er Recht? Glaubhaft wirkte die Erzählung.
Also mal eine Packung von" den Roten" gekauft und zur Sicherheit gleich noch den bekannten Typen.
Fazit: Die roten sind besser! Theoretisch halten die weniger, aber meiner Meinung nach reisst eh eher die Platte als man die angegebene Last erreicht hat.
Zwischenzeitlich habe ich mir auch ein fettes Magazin davon gekauft. Ausfall: 0.
Dübel
Seit bestimmt einem Jahrzehnt wechsel ich grundsätzlich die Dübel aus, wenn ich etwas verschrauben muss, da bekannterweise immer Hochtechnologiedübel bei Käufen dabei sind.
So dieser Typ:
Vorteil:
Mir als Anwender nicht bekannt
Nachteil:
Alles was einfällt: zu hart, dreht, verbiegt beim Einschlagen
Da seit Dekaden gefühlt nur noch Trockenbauwand in meinen Umgebungen verbaut war, habe ich immer zu solchen Typen von Dübeln gegriffen, da mir damals im Baumarkt dazu geraten wurde:
Vorteil:
Hält (meistens)
Nachteil:
Manchmal scheint es Fertigungstoleranzen zu geben, die dafür sorgen, dass man beim eindrehen der Schraube den Dübel weiterdreht und ein Riesenloch in der Wand hat. (Kennt das wer?)
Ebenfalls drehen die sich beim entfernen der Schraube aus der Wand gerne mit raus und reissen dann Löcher in die Wand.
Last but not least: Die hinterlassen immer eine Art Rand/Abstand, so dass das zu verschraubende nie 100% plan an die Wand kommt.
Nun stehe ich also wieder vor dem Regal, will diese Dübel (von Fischer) kaufen, ausverkauft....
... also zum Nebenregal "Tox". Gedanke "kann nichts sein, muss Eigenmarke sein".
Greife dennoch zu, spricht mich ein Handwerker in dem Moment an:
"Willst du was in Gipskarton verschrauben? Dann nimm die Roten, die sind besser!"
Meine Antwort: "Ich kenne nicht einmal Tox, ist das brauchbar?"
Seine Antwort:
"Ganz oben ist Würth hinsichtlich der Qualität, da kommen Privatleute aber kaum dran, dann kommt aber schon Tox, Fischer ist eher so "Marke geht so" wenn nichts anderes da ist! Die Roten bohrt man normal und durch die Rillen greifen die in den Gips und köhnen nicht durchdrehen. Nimm nen Holzbohrer, der Kopf ist kleiner als bei Steinbohrern, da sind die Löcher dann nämlich weiter als z.B. 6mm. Wenn der Dübel dann nicht halten sollte, das wird er aber, kannst du die Gipsdinger immer noch verschrauben! ".
Bamm. Volles Brett vor den Schädel. Ein Kurzmonolog von ihm mit viel Inhalt. Hat er Recht? Glaubhaft wirkte die Erzählung.
Also mal eine Packung von" den Roten" gekauft und zur Sicherheit gleich noch den bekannten Typen.
Fazit: Die roten sind besser! Theoretisch halten die weniger, aber meiner Meinung nach reisst eh eher die Platte als man die angegebene Last erreicht hat.
Zwischenzeitlich habe ich mir auch ein fettes Magazin davon gekauft. Ausfall: 0.
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Letzte Änderung: 01 Juli 2020 18:12 von keegokies.
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Re: Handwerker-/Technikfrage(n)
06 Okt. 2020 18:38 - 06 Okt. 2020 18:43
Immer noch stiller Mitleser momentan, aber trotzdem etwas wo ich einen Rat bräuchte:
Küchenmaschine (so'n Bauknecht/Kreff-Panzer aus den 60ern) will nicht mehr. Typ A 2-1.
Wartundshandbuch finde ich trotz stundenlangem googeln weder für diese noch den Kreff-Typen.
Kreff selbst arbeitet nur mit Gewerbe.
Meine Vermutung(en):
1) Kohlebürsten
2) Nockenschalter (oder wie auch immer diese Drehschalter heissen mit verschiedenen Stellungen)
Begründung:
Kohlen rausgenommen, waren nur ca 1cm lang. (Wie lang sind die Motorkohlen normalerweise/üblicherweise, gibt's da Pauschalgesetze? Meine sind 6x10mm, mit Feder & Draht)
Nockenschalter einmal komplett zerlegt und gereinigt, das Ding war schwarz ohne Ende auf dem Metall, die Federn kommen mir arg schwach vor.
Drehe ich am Schalter, passiert nichts, bis auf ca. einen mm vom Drehradius, zwischen Stufe 2 und 0, sonst nicht, dann läuft der Motor kurz und schwankend in der Drehzahl an. Dabei gibt es am Schalter Funkenflug.
Tendiere zu den Kohlen.
(das Ding hat ansonsten bis auf einen Elko nichts an Elektronik, der sieht gut aus)
Küchenmaschine (so'n Bauknecht/Kreff-Panzer aus den 60ern) will nicht mehr. Typ A 2-1.
Wartundshandbuch finde ich trotz stundenlangem googeln weder für diese noch den Kreff-Typen.
Kreff selbst arbeitet nur mit Gewerbe.
Meine Vermutung(en):
1) Kohlebürsten
2) Nockenschalter (oder wie auch immer diese Drehschalter heissen mit verschiedenen Stellungen)
Begründung:
Kohlen rausgenommen, waren nur ca 1cm lang. (Wie lang sind die Motorkohlen normalerweise/üblicherweise, gibt's da Pauschalgesetze? Meine sind 6x10mm, mit Feder & Draht)
Nockenschalter einmal komplett zerlegt und gereinigt, das Ding war schwarz ohne Ende auf dem Metall, die Federn kommen mir arg schwach vor.
Drehe ich am Schalter, passiert nichts, bis auf ca. einen mm vom Drehradius, zwischen Stufe 2 und 0, sonst nicht, dann läuft der Motor kurz und schwankend in der Drehzahl an. Dabei gibt es am Schalter Funkenflug.
Tendiere zu den Kohlen.
(das Ding hat ansonsten bis auf einen Elko nichts an Elektronik, der sieht gut aus)
Gruß,
keegokies
keegokies
Letzte Änderung: 06 Okt. 2020 18:43 von keegokies.
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