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49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
- Ratman
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49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
03 Okt. 2018 14:21 - 04 Okt. 2018 12:33
Moin zusammen.
Ich bin gerade in Schreiblaune und wollte euch kurz was zu meinem "Arbeitsplatz", erzählen, also meinem Schreibtisch, auf dem mein PC steht und wo ich sowohl private Dinge wie Bildbearbeitung und PC-Gaming betreibe als auch teilweise beruflich arbeite. Das Ungewöhnliche daran ist, dass ich als Anzeigegerät keinen gewöhnlichen PC-Monitor verwende, sondern ein 49-zölliges LED-TV von Samsung!
Warum ich mir so ein Monster auf den Schreibtisch packe? Dazu muss ich etwas ausholen. Ich habe immer schon gerne viel Fläche für meine Betriebssysteme zur Verfügung gehabt. Das fing schon bei meinen ersten PCs an. Meine "Computerlaufbahn" fing ich mit einem Amiga A500 Anfang der 90er an. Ok, da hatte man nicht wirklich eine Alternative, denn es gab zu dieser Zeit nur die Wahl zwischen dem Commodore 1084S, einem Farbmonitor mit 14" Größe basierend auf dem PAL TV-Standard, oder halt einem Fernseher. Da der A500 nur die vergleichsweise geringen PAL- oder NTSC-Auflösungen verwendete, sah das am TV nicht besonders gut aus. Doch schon mein nächster Amiga, ein A2000, unterstützte die Verwendung von Grafik-Erweiterungskarten und schon bald verwendete ich als einer der ersten Amiga-User einen der damals begehrten 17-Zoll Monitore mit der wahnsinnigen Auflösung von 1024x768.
Später dann kam der erste Windows-PC hinzu und mit der Zeit wurde der 17-Zöller erst durch ein Gerät mit 19 Zoll, dann mit 21 Zoll ersetzt. Die Dinger waren echte Monster!. Mittlerweile hatte ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitete als IT-Consultant. So konnte ich mich den ganzen Tag mit PC-Kram beschäftigen und bekam sogar noch Geld dafür Mein Arbeitsplatz in der Firma wurde erst mit einem, dann sogar mit zwei 21"-Röhrengeräten ausgestattet, während die große Masse der Kolleg(inn)en noch mit einem 17 oder 19 Zoll großen Monitor vorlieb nahm. Als die TFTs dann ihren Siegszug antraten, wurden auch in unserer Firma die Röhrengeräte ausgemustert. Und da ich mit den Jahren auch meine Kollegen davon überzeugen konnte, dass man auf zwei Monitoren viel besser arbeiten kann als auf einem, wurde die Ausstattung mit zwei 22"-TFTs zum Standard im Unternehmen. Wahlweise gab es sogar zwei 24" Geräte. Diese waren wegen der verwendeten Full-HD Auflösung beser geeignet, wenn man relativ viel grafiklastige Anwendungen verwendete.
Da ich über die Firma einigermaßen günstig an die seinerzeit noch recht teuren 24-Zöller von Samsung rankam, gönnte ich mir auch für Zuhause ein solches Gerät. Nach ein paar Jahren kaufte ich mir ein baugleiches Teil über Ebay dazu, und nach ein paar weiteren Jahren kam ein dritter Monitor vom gleichen Typ auf den Schreibtisch. Hintergrund dafür war, dass ich so ab 2004 oder 2005 relativ ernsthaft Virtual Racing betrieb, also virtuelle Autorennen am PC im Multiplayerbetrieb. Über einige Jahre war ich Mitglied in einem Team von bis zu 14 Leuten und wir veranstaltenen ganze Meisterschaften, fuhren mit anderen Teams um die Wette und stifteten sogar einen Wanderpokal!.
Das Ganze machte natürlich umso mehr Spass, je mehr man das Gefühl hatte, wirklich in einem Auto zu sitzen. Obligatorisch ist da natürlich die Verwendung eines PC-Lenkrad mit Pedalen, aber einigermaßen perfekt war das Ganze nur mit drei Monitoren, so dass man nicht nur nach vorne schauen, sondern auf Monitor zwei und drei auch einen Blick nach Links und Rechts werfen konnte. Da ich im Team neben der Administration unserer eigenen Website und der Rennserver auch für das Bepinseln unserer Autos zuständig war, arbeitete ich recht viel mit Grafikprogrammen wie Paint Shop Pro. Und auch hier erwies sich die Verwendung mehrerer Monitore als Vorteil. So konnte man auf Monitor 1 das Grafikprogramm im FullScreen-Modus betreiben und hatte reichlich Platz für Paletten, und auf Moni 2 konnte dann in einem eigens dafür geschaffenen Programm der gerade in Arbeit befindliche Skin für das virtuelle Auto von allen Seiten auf einem 3D-Modell dieses Autos überprüft werden.
Mit der Zeit wurde es auch in der Firma üblich, einen oder zwei Tage mal nicht am Arbeitsplatz im Büro, sondern zuhause im sogenannten "Homeoffice" zu arbeiten. Neben der Spritersparnis hatte man zuhause oft auch mehr Ruhe und konnte sich Tätigkeiten wie dem Schreiben von Dokumentationen oder anderer Arbeiten widmen, für die man evtl. mehr Ruhe benötigt. Da meine Arbeit viel administrative Tätigkeiten beinhaltet, arbeite ich oft mit vielen Tools gleichzeitig. Und da kann man nie genug Fläche haben, beispielsweise für die Pflege der Gruppenrichtlinien, der Verwaltung von Usern und PCs im Active Directory oder wenn man mal wieder auf mehreren Servern gleichzeitig per Fernwartung zugange ist. Bei zwei oder drei Monitoren kann man einfach vieles im Fullscreen-Mode betreiben, ohne Fenster hin und herschieben zu müssen.
Dann kam Ende 2016 der Zeitpunkt, wo ich meine so langsam in die Jahre gekommenen Monitore mal gegen etwas Neues tauschen wollte. Der erste Monitor hatte zwischenzeitlich schon den Geist aufgegeben und wollte sein Backlight nicht mehr aktivieren. Die Frage war nun, was schaffe ich mir an? Wieder drei 24-Zöller? Oder einen dieser neuen superbreiten Curved-Geräte, die auch schon in unserer Firma im Test waren? Dann fiel mein Blick auf einen Saturn-Prospekt, wo mehrere Ultra-HD TVs angeboten wurden. Mir stellte sich spontan die Frage, ob sich sowas nicht auch als Monitor eignen würde. Das virtuelle Rennen hatte mittlerweile leider an Bedeutung verloren, das Team hatte sich nach und nach in alle Winde zerstreut und ich widmete mich mehr und mehr anderen Hobbies wie dem Fotografieren.
Was wäre also, wenn ich meine Monitore gegen ein relativ großes TV-Gerät mit der UHD-Auflösung eintauschen würde? Vielleicht sogar ein Curved-Modell? Denn anders als beim Fernsehgucken macht auf dem heimischen Schreibtisch ein gebogenes Display sogar richtig Sinn, weil man bei dem geringen Abstand zum Display voll im Radius der Biegung sitzt und sich so der Blickwinkel relativ zur Displayoberfläche kaum ändert, wenn man den Blick zu den Rändern des Bildschirm wandern lässt. Da sich bei einem flachen Display durchaus die Farben und der Kontrast ändern, je schräger man auf das Display blickt, versprach ich mir davon schon gewisse Vorteile.
Von einem zuerst angeschafften 50-Zoll Thomson TV mit UHD-Auflösng, aber flachem Display war ich recht enttäuscht, da die Bildqualität zwar recht gut war, aber das Bild zu den Rändern hin deutlich an Kontrast und Farbintensität verlor. Also ein deutliches Indiz dafür, dass in diesem Fall ein Curved-Display doch Vorteile bringen könnte. Also wurde der 50er zurückgeschickt und gegen ein Gerät von Samsung getauscht. Da die gebogenen Displays gegenüber den flachen Displays schon deutlich teurer sind, entschied ich mich hier für ein 40-zölliges Gerät von Samsung, ebenfalls mit UHD-Auflösung.
Wie erhofft war der Kontrast bzw. die Farbintensität zu den Rändern und Ecken hin viel besser und man konnte nahezu keinen Unterschied mehr zur Bildmitte ausmachen. Allerdings stellte sich nun heraus, dass man im Prinzip nun nicht mehr ohne die Skalierung von Windows arbeiten konnte, weil Schrift nun deutlich zu klein dargestellt wurde. Der Zufall wollte es, dass gerade zu der Zeit ein Arbeitskollege auf der Suche nach einem UHD-Gerät für seinen Schreibtisch suchte. Dieser sollte nur für Games und zum Anschauen von Filmen in hoher Auflösung verwendet werden, so dass ich ihm den 40er Samsung verkaufte und mir nun ein Curved-TV von Samsung mit 49 Zoll Diagonale bestellte, ein UE49KU6170. Meine Überlegung war schlicht folgende: Das TV hat sowohl in der Höhe als auch in der Breite die doppelte Auflösung wie mein gewohntes 24-Zoll Display. Und da das neue TV-Gerät auch nahezu doppelt so hoch und breit ist wie der 24-Zöller, sollte die Auflösung pro Zoll auch so gut wie identisch zu meinen bisherigen HD-Monitoren sein.
Und dies ist auch tatsächlich so. Schiebe ich in Windows ein Fenster in die linke untere Ecke des Bildschirms, ordnet es das Betriebssystem so an, dass es exakt ein Viertel des Bildschirms bedeckt. Das Fenster ist mithin exakt 1920 x 1080 Pixel groß und ist auch tatsächlich nahezu genau so groß wie als wenn ich es auf dem 24-Zöller darstelle. So lassen sich beim Arbeiten die vier am meisten verwendeten Programme auf die vier Quadranten des Displays aufteilen und man hat alles im Blick. Meist habe ich links unten das Mailprogramm, unten rechts den Internet Explorer, oben rechts die SCCM-Konsole und oben links die Goup Policy Verwaltung offen.
Zugegeben, die beiden oberen Fenster sind weniger dafür geeignet, um längere Zeit den Blick darauf zu halten, da man dafür den Kopf schon etwas weiter nach hinten beugen muss, als es ergonomisch sinnvoll ist. Längere Texte schreibe ich daher nur in einem der unteren Fenster. Privat profitiere ich enorm von der großen Fläche. Aufgenommene Fotos lassen sich so erst wirklich sinnvoll begutachten. Man sieht auch ohne Vergrößerung jedes Detail, welches man auf einem 24-Zöller erst beim Reinzoomen gesehen hätte. Die Schärfe unterscheidet sich nicht von einem durchschnittlich guten Computerdisplay. Rennspiele im Fullscreen Mode kommen wirklich genial rüber, man hat wirklich das Gefühl, mittedrin zu sein. Nur First Person Shooter spiele ich lieber in einem etwas kleineren Fenster, weil man sonst wirklich ständig den Kopf hin und herdreht, um alles im Bick zu behalten. Ich spiele solche Games meist in einem Fenster mit 2560 x 1600 Größe, das hat sich als beste Auflösung herausgestellt.
Die Krümmung des Displays habe ich schon nach einer halben Stunde nicht mehr wahrgenommen, es erscheint zumindest mir als ganz natürlich, so zu arbeiten. Wer wie ich nie genug Fläche zur Verfügung hat und noch über gute Augen (bzw. wie in meinem Fall einer guten Gleitsicht- oder Computerbrille) verfügt, für den st so ein Groß-Display eine Alternative, die man in die engere Wahl ziehen sollte. Wer aber auf einem normalen 24 Zoll Display bereits die Windows-Skalierung bemühen muss, weil ihm sonst Schrift und Symbole zu klein werden, der wird auch an einem solchen UHD-TV keine richtige Freude haben. Man könnte dann zwar zu einem noch größeren Display greifen, um Pixel wieder etwas zu vergrößern, aber dann muss man seinen Kopf umso mehr bewegen, was einer guten Ergonomie nicht zuträglich ist.
Der große Vorteil eines TV-Gerätes gegenüber einem dieser superbreiten Computermonitore ist der Preis. Curved-TVs mit 49" Diagonale gibts schon ab 500,- Euronen. Alleine ein 37,5"-Computermonitor mit der Auflösung 3840 x 1600 kostet im Schnitt schon ab 1.000 Euro aufwärts, und man hat in der Höhe so gut wie nichts gewonnen gegenüber einem 24-Zöller. Darüber wird die Luft wirklich dünn, denn größere Monitore findet man kaum. Für mich ist der 49er die optimale Lösung für alle Lebenslagen. Platz satt, und wenn es mal nicht so groß sein soll, kann man immer noch in einem kleineren Fenster arbeiten oder zocken. Aber Obacht: Wer sich einmal daran gewöhnt hat, wirklich viel Platz zu haben, kann sich kaum noch an andere Arbeitsplätze gewöhnen.
Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an
Ich bin gerade in Schreiblaune und wollte euch kurz was zu meinem "Arbeitsplatz", erzählen, also meinem Schreibtisch, auf dem mein PC steht und wo ich sowohl private Dinge wie Bildbearbeitung und PC-Gaming betreibe als auch teilweise beruflich arbeite. Das Ungewöhnliche daran ist, dass ich als Anzeigegerät keinen gewöhnlichen PC-Monitor verwende, sondern ein 49-zölliges LED-TV von Samsung!
Warum ich mir so ein Monster auf den Schreibtisch packe? Dazu muss ich etwas ausholen. Ich habe immer schon gerne viel Fläche für meine Betriebssysteme zur Verfügung gehabt. Das fing schon bei meinen ersten PCs an. Meine "Computerlaufbahn" fing ich mit einem Amiga A500 Anfang der 90er an. Ok, da hatte man nicht wirklich eine Alternative, denn es gab zu dieser Zeit nur die Wahl zwischen dem Commodore 1084S, einem Farbmonitor mit 14" Größe basierend auf dem PAL TV-Standard, oder halt einem Fernseher. Da der A500 nur die vergleichsweise geringen PAL- oder NTSC-Auflösungen verwendete, sah das am TV nicht besonders gut aus. Doch schon mein nächster Amiga, ein A2000, unterstützte die Verwendung von Grafik-Erweiterungskarten und schon bald verwendete ich als einer der ersten Amiga-User einen der damals begehrten 17-Zoll Monitore mit der wahnsinnigen Auflösung von 1024x768.
Später dann kam der erste Windows-PC hinzu und mit der Zeit wurde der 17-Zöller erst durch ein Gerät mit 19 Zoll, dann mit 21 Zoll ersetzt. Die Dinger waren echte Monster!. Mittlerweile hatte ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitete als IT-Consultant. So konnte ich mich den ganzen Tag mit PC-Kram beschäftigen und bekam sogar noch Geld dafür Mein Arbeitsplatz in der Firma wurde erst mit einem, dann sogar mit zwei 21"-Röhrengeräten ausgestattet, während die große Masse der Kolleg(inn)en noch mit einem 17 oder 19 Zoll großen Monitor vorlieb nahm. Als die TFTs dann ihren Siegszug antraten, wurden auch in unserer Firma die Röhrengeräte ausgemustert. Und da ich mit den Jahren auch meine Kollegen davon überzeugen konnte, dass man auf zwei Monitoren viel besser arbeiten kann als auf einem, wurde die Ausstattung mit zwei 22"-TFTs zum Standard im Unternehmen. Wahlweise gab es sogar zwei 24" Geräte. Diese waren wegen der verwendeten Full-HD Auflösung beser geeignet, wenn man relativ viel grafiklastige Anwendungen verwendete.
Da ich über die Firma einigermaßen günstig an die seinerzeit noch recht teuren 24-Zöller von Samsung rankam, gönnte ich mir auch für Zuhause ein solches Gerät. Nach ein paar Jahren kaufte ich mir ein baugleiches Teil über Ebay dazu, und nach ein paar weiteren Jahren kam ein dritter Monitor vom gleichen Typ auf den Schreibtisch. Hintergrund dafür war, dass ich so ab 2004 oder 2005 relativ ernsthaft Virtual Racing betrieb, also virtuelle Autorennen am PC im Multiplayerbetrieb. Über einige Jahre war ich Mitglied in einem Team von bis zu 14 Leuten und wir veranstaltenen ganze Meisterschaften, fuhren mit anderen Teams um die Wette und stifteten sogar einen Wanderpokal!.
Das Ganze machte natürlich umso mehr Spass, je mehr man das Gefühl hatte, wirklich in einem Auto zu sitzen. Obligatorisch ist da natürlich die Verwendung eines PC-Lenkrad mit Pedalen, aber einigermaßen perfekt war das Ganze nur mit drei Monitoren, so dass man nicht nur nach vorne schauen, sondern auf Monitor zwei und drei auch einen Blick nach Links und Rechts werfen konnte. Da ich im Team neben der Administration unserer eigenen Website und der Rennserver auch für das Bepinseln unserer Autos zuständig war, arbeitete ich recht viel mit Grafikprogrammen wie Paint Shop Pro. Und auch hier erwies sich die Verwendung mehrerer Monitore als Vorteil. So konnte man auf Monitor 1 das Grafikprogramm im FullScreen-Modus betreiben und hatte reichlich Platz für Paletten, und auf Moni 2 konnte dann in einem eigens dafür geschaffenen Programm der gerade in Arbeit befindliche Skin für das virtuelle Auto von allen Seiten auf einem 3D-Modell dieses Autos überprüft werden.
Mit der Zeit wurde es auch in der Firma üblich, einen oder zwei Tage mal nicht am Arbeitsplatz im Büro, sondern zuhause im sogenannten "Homeoffice" zu arbeiten. Neben der Spritersparnis hatte man zuhause oft auch mehr Ruhe und konnte sich Tätigkeiten wie dem Schreiben von Dokumentationen oder anderer Arbeiten widmen, für die man evtl. mehr Ruhe benötigt. Da meine Arbeit viel administrative Tätigkeiten beinhaltet, arbeite ich oft mit vielen Tools gleichzeitig. Und da kann man nie genug Fläche haben, beispielsweise für die Pflege der Gruppenrichtlinien, der Verwaltung von Usern und PCs im Active Directory oder wenn man mal wieder auf mehreren Servern gleichzeitig per Fernwartung zugange ist. Bei zwei oder drei Monitoren kann man einfach vieles im Fullscreen-Mode betreiben, ohne Fenster hin und herschieben zu müssen.
Dann kam Ende 2016 der Zeitpunkt, wo ich meine so langsam in die Jahre gekommenen Monitore mal gegen etwas Neues tauschen wollte. Der erste Monitor hatte zwischenzeitlich schon den Geist aufgegeben und wollte sein Backlight nicht mehr aktivieren. Die Frage war nun, was schaffe ich mir an? Wieder drei 24-Zöller? Oder einen dieser neuen superbreiten Curved-Geräte, die auch schon in unserer Firma im Test waren? Dann fiel mein Blick auf einen Saturn-Prospekt, wo mehrere Ultra-HD TVs angeboten wurden. Mir stellte sich spontan die Frage, ob sich sowas nicht auch als Monitor eignen würde. Das virtuelle Rennen hatte mittlerweile leider an Bedeutung verloren, das Team hatte sich nach und nach in alle Winde zerstreut und ich widmete mich mehr und mehr anderen Hobbies wie dem Fotografieren.
Was wäre also, wenn ich meine Monitore gegen ein relativ großes TV-Gerät mit der UHD-Auflösung eintauschen würde? Vielleicht sogar ein Curved-Modell? Denn anders als beim Fernsehgucken macht auf dem heimischen Schreibtisch ein gebogenes Display sogar richtig Sinn, weil man bei dem geringen Abstand zum Display voll im Radius der Biegung sitzt und sich so der Blickwinkel relativ zur Displayoberfläche kaum ändert, wenn man den Blick zu den Rändern des Bildschirm wandern lässt. Da sich bei einem flachen Display durchaus die Farben und der Kontrast ändern, je schräger man auf das Display blickt, versprach ich mir davon schon gewisse Vorteile.
Von einem zuerst angeschafften 50-Zoll Thomson TV mit UHD-Auflösng, aber flachem Display war ich recht enttäuscht, da die Bildqualität zwar recht gut war, aber das Bild zu den Rändern hin deutlich an Kontrast und Farbintensität verlor. Also ein deutliches Indiz dafür, dass in diesem Fall ein Curved-Display doch Vorteile bringen könnte. Also wurde der 50er zurückgeschickt und gegen ein Gerät von Samsung getauscht. Da die gebogenen Displays gegenüber den flachen Displays schon deutlich teurer sind, entschied ich mich hier für ein 40-zölliges Gerät von Samsung, ebenfalls mit UHD-Auflösung.
Wie erhofft war der Kontrast bzw. die Farbintensität zu den Rändern und Ecken hin viel besser und man konnte nahezu keinen Unterschied mehr zur Bildmitte ausmachen. Allerdings stellte sich nun heraus, dass man im Prinzip nun nicht mehr ohne die Skalierung von Windows arbeiten konnte, weil Schrift nun deutlich zu klein dargestellt wurde. Der Zufall wollte es, dass gerade zu der Zeit ein Arbeitskollege auf der Suche nach einem UHD-Gerät für seinen Schreibtisch suchte. Dieser sollte nur für Games und zum Anschauen von Filmen in hoher Auflösung verwendet werden, so dass ich ihm den 40er Samsung verkaufte und mir nun ein Curved-TV von Samsung mit 49 Zoll Diagonale bestellte, ein UE49KU6170. Meine Überlegung war schlicht folgende: Das TV hat sowohl in der Höhe als auch in der Breite die doppelte Auflösung wie mein gewohntes 24-Zoll Display. Und da das neue TV-Gerät auch nahezu doppelt so hoch und breit ist wie der 24-Zöller, sollte die Auflösung pro Zoll auch so gut wie identisch zu meinen bisherigen HD-Monitoren sein.
Und dies ist auch tatsächlich so. Schiebe ich in Windows ein Fenster in die linke untere Ecke des Bildschirms, ordnet es das Betriebssystem so an, dass es exakt ein Viertel des Bildschirms bedeckt. Das Fenster ist mithin exakt 1920 x 1080 Pixel groß und ist auch tatsächlich nahezu genau so groß wie als wenn ich es auf dem 24-Zöller darstelle. So lassen sich beim Arbeiten die vier am meisten verwendeten Programme auf die vier Quadranten des Displays aufteilen und man hat alles im Blick. Meist habe ich links unten das Mailprogramm, unten rechts den Internet Explorer, oben rechts die SCCM-Konsole und oben links die Goup Policy Verwaltung offen.
Zugegeben, die beiden oberen Fenster sind weniger dafür geeignet, um längere Zeit den Blick darauf zu halten, da man dafür den Kopf schon etwas weiter nach hinten beugen muss, als es ergonomisch sinnvoll ist. Längere Texte schreibe ich daher nur in einem der unteren Fenster. Privat profitiere ich enorm von der großen Fläche. Aufgenommene Fotos lassen sich so erst wirklich sinnvoll begutachten. Man sieht auch ohne Vergrößerung jedes Detail, welches man auf einem 24-Zöller erst beim Reinzoomen gesehen hätte. Die Schärfe unterscheidet sich nicht von einem durchschnittlich guten Computerdisplay. Rennspiele im Fullscreen Mode kommen wirklich genial rüber, man hat wirklich das Gefühl, mittedrin zu sein. Nur First Person Shooter spiele ich lieber in einem etwas kleineren Fenster, weil man sonst wirklich ständig den Kopf hin und herdreht, um alles im Bick zu behalten. Ich spiele solche Games meist in einem Fenster mit 2560 x 1600 Größe, das hat sich als beste Auflösung herausgestellt.
Die Krümmung des Displays habe ich schon nach einer halben Stunde nicht mehr wahrgenommen, es erscheint zumindest mir als ganz natürlich, so zu arbeiten. Wer wie ich nie genug Fläche zur Verfügung hat und noch über gute Augen (bzw. wie in meinem Fall einer guten Gleitsicht- oder Computerbrille) verfügt, für den st so ein Groß-Display eine Alternative, die man in die engere Wahl ziehen sollte. Wer aber auf einem normalen 24 Zoll Display bereits die Windows-Skalierung bemühen muss, weil ihm sonst Schrift und Symbole zu klein werden, der wird auch an einem solchen UHD-TV keine richtige Freude haben. Man könnte dann zwar zu einem noch größeren Display greifen, um Pixel wieder etwas zu vergrößern, aber dann muss man seinen Kopf umso mehr bewegen, was einer guten Ergonomie nicht zuträglich ist.
Der große Vorteil eines TV-Gerätes gegenüber einem dieser superbreiten Computermonitore ist der Preis. Curved-TVs mit 49" Diagonale gibts schon ab 500,- Euronen. Alleine ein 37,5"-Computermonitor mit der Auflösung 3840 x 1600 kostet im Schnitt schon ab 1.000 Euro aufwärts, und man hat in der Höhe so gut wie nichts gewonnen gegenüber einem 24-Zöller. Darüber wird die Luft wirklich dünn, denn größere Monitore findet man kaum. Für mich ist der 49er die optimale Lösung für alle Lebenslagen. Platz satt, und wenn es mal nicht so groß sein soll, kann man immer noch in einem kleineren Fenster arbeiten oder zocken. Aber Obacht: Wer sich einmal daran gewöhnt hat, wirklich viel Platz zu haben, kann sich kaum noch an andere Arbeitsplätze gewöhnen.
Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an
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― Frank Zappa
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Letzte Änderung: 04 Okt. 2018 12:33 von Ratman.
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
23 Feb. 2024 11:55 - 23 Feb. 2024 12:00
Ich hole diesen Beitrag mal aus der Versenkung, denn ich habe mich zu einem Upgrade entschlossen. Im Corona-Lockdown und in der Zeit danach hat mein Brötchengeber sich nicht lumpen lassen und mehrmals sog. Corona- und Homeoffice-Pauschalen ausgezahlt. Da mein 49" Samsung Curved-TV so langsam etwas in die Jahre kommt, habe ich mich entschlossen, nach etwas Neuem Ausschau zu halten und einen Teil der Gelder zu investieren, denn dafür sind sie ja gedacht. Das Prinzip "TV als Computer-Monitor" hat sich bei mir bestens bewährt und es wird in letzter Zeit auch vermehrt in diversen Beiträgen und Youtube-Videos aufgegriffen. Die Display-Technik ist ja weitgehend die Gleiche wie bei reinen Computer-Monitoren, ergänzt um weitere Elektronik zum Empfang von TV-Sendern und Streaming-TV.
Zwei Dinge stehen allerdings nun schon länger auf meinem Wunschzettel, nämlich noch ein wenig mehr Displayfläche und ein OLED-Display. Ersteres soll einerseits helfen, Bildschirminhalte wie Fenster, Text etc. ohne Skalierung besser lesbar zu machen, andererseits das Sichten und Bearbeiten von Fotos zu erleichtern. Und OLED natürlich, weil es noch bessere Kontraste gegenüber der bisherigen LED-Technik verspricht. Außerdem habe ich gezielt nach Geräten Ausschau gehalten, die sich nativ in UHD (3.840 x 2.160 Pixel) mit 120 Hz ansteuern lassen. Das bringt vor allem beim Zocken von Actiongames flüssigere Darstellung, nützt aber auch beim normalen Arbeiten, weil Fenster und andere Bildschirminhalte sich flüssiger verschieben lassen.
Die Wahl fiel auf das HISENSE 55 A 85 H OLED TV. Eigentlich haben mir alle Kollegen zu einem Gerät vom Marktführer LG geraten. Allerdings erfüllen die günstigeren Geräte von LG nicht alle meine Anforderungen (UHD mit 120 Hz) und der Hisense ist in dieser Sparte ein echter Geheimtipp. Gegenüber den teureren LG-OLEDs fällt der Hisense vor allem beim Klang ab. Dies ist für mich aber absolut kein Kriterium, da ich die eingebauten Lautsprecher gar nicht nutze, sondern fast immer Kopfhörer verwende.
Ansonsten soll der Hisense tatsächlich mit deutlich teureren Geräten mithalten können, siehe unter anderem in Testberichten wie HIER . Ich werde berichten, wenn das Gerät hier aufschlägt.
Was den Preis angeht: Ja, gut 1.250,- Euronen sind eine Menge Holz. Das relativiert sich aber ein wenig, da ich das Teil mindestens 8 bis 10 Jahre zu nutzen gedenke und einen großen Teil meiner Zeit vor diesem Display verbringe, denn ich nutze ihn ja sowohl für die Arbeit als auch privat zum Zocken und Fotobearbeitung. Sicherlich gab es auch günstigere Geräte, was mir aber nichts nützt, wenn sie nicht lieferbar sind. Auf Gebrauchtgeräte, Versandrückläufer oder Ähnliches wollte ich nicht zurückgreifen.
Zwei Dinge stehen allerdings nun schon länger auf meinem Wunschzettel, nämlich noch ein wenig mehr Displayfläche und ein OLED-Display. Ersteres soll einerseits helfen, Bildschirminhalte wie Fenster, Text etc. ohne Skalierung besser lesbar zu machen, andererseits das Sichten und Bearbeiten von Fotos zu erleichtern. Und OLED natürlich, weil es noch bessere Kontraste gegenüber der bisherigen LED-Technik verspricht. Außerdem habe ich gezielt nach Geräten Ausschau gehalten, die sich nativ in UHD (3.840 x 2.160 Pixel) mit 120 Hz ansteuern lassen. Das bringt vor allem beim Zocken von Actiongames flüssigere Darstellung, nützt aber auch beim normalen Arbeiten, weil Fenster und andere Bildschirminhalte sich flüssiger verschieben lassen.
Die Wahl fiel auf das HISENSE 55 A 85 H OLED TV. Eigentlich haben mir alle Kollegen zu einem Gerät vom Marktführer LG geraten. Allerdings erfüllen die günstigeren Geräte von LG nicht alle meine Anforderungen (UHD mit 120 Hz) und der Hisense ist in dieser Sparte ein echter Geheimtipp. Gegenüber den teureren LG-OLEDs fällt der Hisense vor allem beim Klang ab. Dies ist für mich aber absolut kein Kriterium, da ich die eingebauten Lautsprecher gar nicht nutze, sondern fast immer Kopfhörer verwende.
Ansonsten soll der Hisense tatsächlich mit deutlich teureren Geräten mithalten können, siehe unter anderem in Testberichten wie HIER . Ich werde berichten, wenn das Gerät hier aufschlägt.
Was den Preis angeht: Ja, gut 1.250,- Euronen sind eine Menge Holz. Das relativiert sich aber ein wenig, da ich das Teil mindestens 8 bis 10 Jahre zu nutzen gedenke und einen großen Teil meiner Zeit vor diesem Display verbringe, denn ich nutze ihn ja sowohl für die Arbeit als auch privat zum Zocken und Fotobearbeitung. Sicherlich gab es auch günstigere Geräte, was mir aber nichts nützt, wenn sie nicht lieferbar sind. Auf Gebrauchtgeräte, Versandrückläufer oder Ähnliches wollte ich nicht zurückgreifen.
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Letzte Änderung: 23 Feb. 2024 12:00 von Ratman.
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
23 Feb. 2024 22:32 - 23 Feb. 2024 22:34
Tom, du machst es genau richtig!
Praktiziere ich schon seit Jahren. Mein LG FS habe ich erst vor kurzen ausrangiert, da das FS-Programm n.m.M. grottenschlecht ist.
Ich habe den iMac 27“ mit Retina Auflösung, habe das „Apple TV Pro“, kostet ca. zwei Euro im Monat, und sonst streame ich überwiegend mit meinen Opera Browser Dokus, historisches Zeugs, meine geliebten „Neujahrskonzerte“ bis weit in die Vergangenheit zurückreichend (Karajan noch).
Was mir jetzt etwas merkwürdig vorkommt, das Riesendisplay, wie kommst du da zurecht?
Von weiten zum FS ist es ja ok, aber in der Nähe, wenn du unmittelbar davor sitzt, das erschlägt einen ja!
Habe mal unser Forum am 27er Mac am Bildschirm gehabt, total unübersichtlich, wie früher im Kino am „Rasierplatz“.
Praktiziere ich schon seit Jahren. Mein LG FS habe ich erst vor kurzen ausrangiert, da das FS-Programm n.m.M. grottenschlecht ist.
Ich habe den iMac 27“ mit Retina Auflösung, habe das „Apple TV Pro“, kostet ca. zwei Euro im Monat, und sonst streame ich überwiegend mit meinen Opera Browser Dokus, historisches Zeugs, meine geliebten „Neujahrskonzerte“ bis weit in die Vergangenheit zurückreichend (Karajan noch).
Was mir jetzt etwas merkwürdig vorkommt, das Riesendisplay, wie kommst du da zurecht?
Von weiten zum FS ist es ja ok, aber in der Nähe, wenn du unmittelbar davor sitzt, das erschlägt einen ja!
Habe mal unser Forum am 27er Mac am Bildschirm gehabt, total unübersichtlich, wie früher im Kino am „Rasierplatz“.
Gruß Paul
Letzte Änderung: 23 Feb. 2024 22:34 von grafkrokolinsky.
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- grafkrokolinsky
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
23 Feb. 2024 22:42
Zum Ton noch ganz kurz, da habe ich die zwei Miniboxen und unten die Bassbox vom „Teufel“, genügt mir vollständig, da der integrierte Bildschirmton schon sehr erbärmlich ist, sprich zu wenig Volumen hat. Und bei der Bassbox ist es ja (merkwürdigerweise) völlig egal wo die steht.
Muss mal googeln, warum? Übrigens Akustik ein sehr interessantes Thema!
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Gruß Paul
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 00:40grafkrokolinsky schrieb: Praktiziere ich schon seit Jahren.
Nein, eigentlich machst du genau das Gegenteil. Du verwendest einen Computermonitor zum Fernsehgucken, ich nutze einen Fernseher als Computermonitor.
grafkrokolinsky schrieb: Was mir jetzt etwas merkwürdig vorkommt, das Riesendisplay, wie kommst du da zurecht?
Von weiten zum FS ist es ja ok, aber in der Nähe, wenn du unmittelbar davor sitzt, das erschlägt einen ja!
Nein. Zum Arbeiten nutze ich quasi nur die untere Hälfte des Bildschirms. Dazu verwende ich das Tool "FancyZones" aus Microsofts PowerToys. Damit kannst du den Bildschirm in Zonen aufteilen. Ich habe mir ein Layout erstellt, welches zunächst den Bildschirm horizontal teilt. Diese beiden Hälften teile ich nun noch einmal vertikal, wobei die mittlere Spalte etwas breiter ist als die beiden Spalten rechts und links.
Ich brauche nun nur noch ein Fenster in eine dieser Zonen fallenzulassen. Dazu drücke ich beim Verschieben des Fensters die Shift-Taste und FancyZones blendet die Zonen ein. So lege ich mir zum Beispiel den Browser in das untere mittlere Fenster, weil ich das am meisten verwende und ich es daher in der Mitte haben will. Andere Fenster, die ich nicht so im Blick haben muss, parke ich rechts oder links davon. Das entspricht ungefähr diesen modernen Ultra-Wide-Monitoren, die derzeit so en vogue sind. Nur dass ich eben nochmal so viel Platz in der oberen Hälfte habe
Zum Bearbeiten von Bildern mit Lightroom und Photoshop nutze ich dagegen meist den ganzen Bildschirm. Rennspiele spiele ich auch Fullscreen mit etwas mehr Abstand, Egoshooter meist in einem kleineren Fenster mit 2560 x 1440 Pixeln. Und zum Filmegucken schiebe ich den Stuhl nen Meter zurück fürs Kinofeeling
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 03:20
Wenn ich das also richtig verstehe, hast Du dann also sozusagen 4 Bildschirme auf einem?
Nun ja, ich arbeite ganz wenig am PC, spiele nicht, von daher sind das also ganz andere Bedingungen.
Hier ist TV und PC ganz klar getrennt, der 49" Metz steht in der Wohnwand (45 oder 47" hätten auch genügt, wg Bildabstand zur Couch), Klang ist sehr gut, der PC steht (Laptop) auf dem Schreibtisch, also woanders.
Dieser wird (meist)mit einem externen 22"-Monitor betrieben, habe dann nicht mal Lautsprecher angeschlossen. Größer möchte ich nicht, für meine Augen betrachte ich den Abstand als ideal. Wie gesagt, ich bin kein Langzeit-Nutzer, 20 Minuten am Stück sind so der Durchschnitt!
Nun ja, ich arbeite ganz wenig am PC, spiele nicht, von daher sind das also ganz andere Bedingungen.
Hier ist TV und PC ganz klar getrennt, der 49" Metz steht in der Wohnwand (45 oder 47" hätten auch genügt, wg Bildabstand zur Couch), Klang ist sehr gut, der PC steht (Laptop) auf dem Schreibtisch, also woanders.
Dieser wird (meist)mit einem externen 22"-Monitor betrieben, habe dann nicht mal Lautsprecher angeschlossen. Größer möchte ich nicht, für meine Augen betrachte ich den Abstand als ideal. Wie gesagt, ich bin kein Langzeit-Nutzer, 20 Minuten am Stück sind so der Durchschnitt!
Gruß Fritz
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 03:25
Also, ich habe mal geschaut, mit „Splitcreen“ ein bordeigenes Programm, kann man eine Zweiteilung herbeiführen. Ich glaube mehr hat auch keinen Sinn, da es dann zu klein wird.
Man darf auch nicht vergessen, der Mac-Bildschirm beinhaltet das ganze Computer Interieur. Und einen anderen Monitor anschließen läßt Apple nicht zu. Habe das schon vor langer Zeit mit den Thunderbird mal probiert. Schon das ganze Connectionzeugs (VGA, HDMI, DVI kostet ein kleines Vermögen, was war ich enttäuscht als dann alles schwarz blieb. Auflösung, Bildwiederholrate des externen Display werden nicht unterstützt.
Also, lese gerade, zwei externe Monitore lässt der Mac zu, na, mein Versuch ist ja schon zwanzig Jahre her.
Aber lassen wir mal, interessanter wird es, wenn man zu den Auflösungen gehen, was gibt es da alles?
4K mit Oled, WQHD Curved mit Ultrawide-Format, Full-HD bei 360 Hz, gekrümmte Immersionsmonster, blitzschnelle Oleds mit einer Orgie voller Farben, integrierte Smartfunktionen, damit läßt sich Serien und Spiele ohne angeschlossenen PC streamen, Free Sync Premium, KVM-Switch
Toms Monitor hat 3840 mal 2160 Pixel, die „Arbeitsauflösung“ ist aber bestimmt niedriger, bei mir 5120/2880, aber eingestellt ist 2560/1440, bester Kompromiss aus Fläche und Schriftgrösse. Kommt mir immer vor, wie bei den DIN Angaben der Autohersteller über den Verbrauch, 5,3 Ltr. auf 100 km/h. Bloß was sind das für Bedingungen? Brettlebener Beton oder Asphalt, totale Windstille, alles in Wirklichkeit unrealistisch!
So wie bei der Monitorauflösung, höchste Auflösung, Schrift nur mit 15 facher Dioptrien- Brille erkennbar.:blink:
Man darf auch nicht vergessen, der Mac-Bildschirm beinhaltet das ganze Computer Interieur. Und einen anderen Monitor anschließen läßt Apple nicht zu. Habe das schon vor langer Zeit mit den Thunderbird mal probiert. Schon das ganze Connectionzeugs (VGA, HDMI, DVI kostet ein kleines Vermögen, was war ich enttäuscht als dann alles schwarz blieb. Auflösung, Bildwiederholrate des externen Display werden nicht unterstützt.
Also, lese gerade, zwei externe Monitore lässt der Mac zu, na, mein Versuch ist ja schon zwanzig Jahre her.
Aber lassen wir mal, interessanter wird es, wenn man zu den Auflösungen gehen, was gibt es da alles?
4K mit Oled, WQHD Curved mit Ultrawide-Format, Full-HD bei 360 Hz, gekrümmte Immersionsmonster, blitzschnelle Oleds mit einer Orgie voller Farben, integrierte Smartfunktionen, damit läßt sich Serien und Spiele ohne angeschlossenen PC streamen, Free Sync Premium, KVM-Switch
Toms Monitor hat 3840 mal 2160 Pixel, die „Arbeitsauflösung“ ist aber bestimmt niedriger, bei mir 5120/2880, aber eingestellt ist 2560/1440, bester Kompromiss aus Fläche und Schriftgrösse. Kommt mir immer vor, wie bei den DIN Angaben der Autohersteller über den Verbrauch, 5,3 Ltr. auf 100 km/h. Bloß was sind das für Bedingungen? Brettlebener Beton oder Asphalt, totale Windstille, alles in Wirklichkeit unrealistisch!
So wie bei der Monitorauflösung, höchste Auflösung, Schrift nur mit 15 facher Dioptrien- Brille erkennbar.:blink:
Gruß Paul
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 03:34 - 24 Feb. 2024 04:42
Altwarenfetischist
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Fritz,
deine Augen sind für etwas anderes wichtiger!
Nicht was die Allgemeinheit jetzt denkt, barocke Formen der holden Weiblichkeit!
Nein, Nein, die Sicherheit der Fahrgäste, und das ist eine große Verantwortung!
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Gruß Paul
Letzte Änderung: 24 Feb. 2024 04:42 von grafkrokolinsky.
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 23:00Ich vergleiche das immer gerne mit einem Schreibtisch. Hier nutzt du ja auch nicht die ganze Fläche, wenn du z.B. einen Brief schreiben willst. Du legst das Schreibpapier direkt vor dich, evtl. ein Nachschlagewerk rechts davon und vielleicht ein Adressbuch auf die linke Seite. So ähnlich nutze ich den Desktop (engl. für Schreibtischoberfläche). Wenn ich arbeite, befindet sich in der Mitte der Browser, da dies mein wichtigstes Werkzeug ist und ich dort auf Mails, Kalender, Chat und Videokonferenzen zugreife. Links davon ist meist das Fenster des Endpoint Configuration Manager geöffnet, oder die Google Cloud Console. Rechts bei Bedarf andere Verwaltungstools wie Group Policy Manager oder die Active Directory Users and Computers Konsole. Oder was man halt sonst gerade so braucht, wie Screenshot Tools, Office Programme oder eine virtuelle Maschine zum Testen von irgendwas. Ich hab halt alles gerne im Blick und da kann man nie Platz genug habenWenn ich das also richtig verstehe, hast Du dann also sozusagen 4 Bildschirme auf einem?
“There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life.”
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
24 Feb. 2024 23:11Wir hatten das Thema ja schon einmal. Wenn Schrift oder andere Elemente zu klein werden, ändert man nicht die Auflösung, sondern macht einfach die Schrift und andere Elemente größer. Skalierung heißt das Zauberwort. Nur so bewahrt man sich die Schärfe, die das Display halt nur in der nativen Auflösung bietet. Natürlich ist eine UHD Auflösung (oder höher) auf einem 27" Display ziemlicher Quatsch, damit beeindruckt man nur auf dem Papier. Ab einer gewissen Displaygröße macht UHD aber durchaus Sinn, damit der DPI-Wert im grünen Bereich bleibt.Toms Monitor hat 3840 mal 2160 Pixel, die „Arbeitsauflösung“ ist aber bestimmt niedriger, bei mir 5120/2880, aber eingestellt ist 2560/1440, bester Kompromiss aus Fläche und Schriftgrösse. Kommt mir immer vor, wie bei den DIN Angaben der Autohersteller über den Verbrauch, 5,3 Ltr. auf 100 km/h. Bloß was sind das für Bedingungen? Brettlebener Beton oder Asphalt, totale Windstille, alles in Wirklichkeit unrealistisch!
So wie bei der Monitorauflösung, höchste Auflösung, Schrift nur mit 15 facher Dioptrien- Brille erkennbar.:blink:
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
25 Feb. 2024 02:03 - 25 Feb. 2024 02:13
Tom
Wir hatten das Thema ja schon einmal. Wenn Schrift oder andere Elemente zu klein werden, ändert man nicht die Auflösung, sondern macht einfach die Schrift und andere Elemente größer. Skalierung heißt das Zauberwort.
Paul:
Das eine ist an das andere gekoppelt!
Ändere ich beim Mac die Schriftgrösse, so ändert sich auch die Auflösung! Wir beide kommen da nie auf einen gemeinsamen Konsens!
Wenns so weitergeht, dann fahre ich mit den Krankentransport der DB zu dir nach Düren rauf, in Begleitung meines IMac, die Kosten übernimmst du, denn du glaubst mir einfach nicht!
Ich habe beim Mac 5 Möglichkeiten:
1600 x 900 größerer Text
2048 x 1162
2560 x 1440 Standard, bedeutet voreingestellt
2880 x 1620 mehr Fläche
3200 x 1800 unleserliche Schrift, da winzig
Wir hatten das Thema ja schon einmal. Wenn Schrift oder andere Elemente zu klein werden, ändert man nicht die Auflösung, sondern macht einfach die Schrift und andere Elemente größer. Skalierung heißt das Zauberwort.
Paul:
Das eine ist an das andere gekoppelt!
Ändere ich beim Mac die Schriftgrösse, so ändert sich auch die Auflösung! Wir beide kommen da nie auf einen gemeinsamen Konsens!
Wenns so weitergeht, dann fahre ich mit den Krankentransport der DB zu dir nach Düren rauf, in Begleitung meines IMac, die Kosten übernimmst du, denn du glaubst mir einfach nicht!
Ich habe beim Mac 5 Möglichkeiten:
1600 x 900 größerer Text
2048 x 1162
2560 x 1440 Standard, bedeutet voreingestellt
2880 x 1620 mehr Fläche
3200 x 1800 unleserliche Schrift, da winzig
Gruß Paul
Letzte Änderung: 25 Feb. 2024 02:13 von grafkrokolinsky.
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
25 Feb. 2024 09:56
Die Option zum Ändern der Schriftgröße findet sich nicht bei den Displayeinstellungen, sondern in der linken Spalte ein paar Stufen höher bei den Bedienhilfen.
support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchld786f2cd/mac
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Re: 49-Zoll Samsung UHD-TV als Monitor oder: Size DOES matter
10 März 2024 19:14
So, der oben erwähnte HISENSE 55 A 85 H OLED TV ist inzwischen eingetroffen und seit einer guten Woche im Einsatz. Mein Fazit bis jetzt: Das, was ich mir von dem neuen "Monitor" versprochen habe, ist auch wahr geworden. Das Display ist extrem farbstark, blickwinkelunabhängig und kontrastreich. Typisch OLED eben. Mein bisheriges Display war ja ein sogenanntes "Curved-TV". Durch die Krümmung blickt man in die Ecken in einem nicht ganz so spitzen Winkel als wenn das Display plan wäre. Das war zu dem Zeitpunkt, als ich das Gerät gekauft habe, schon ein Kriterium, denn je spitzer der Blick-Winkel, desto dunkler die Ecken.
Bei meinem neuen Monitor ist das aber kein Thema. OLEDs sind so blickwinkelstabil, dass die Ecken auch dann nicht abdunkeln, wenn man einen Meter vor dem Gerät sitzt. Die Farben sind der Hammer! Das fällt nicht nur bei speziellen Youtube-Filmen in 4K und HDR auf, sondern auch beim Betrachten meiner Fotos oder beim Zocken meiner Games. Besonders der extreme Schwarzlevel fällt positiv auf. Schwarze Bereiche in Filmen sind tatsächlich pechschwarz.
Es dauerte allerdings ein wenig, bis ich mit der Darstellung so weit zufrieden war. Man muss sich ein wenig durch die ganzen Optionen arbeiten und ein bisschen ausprobieren. Als nächstes werde ich das Gerät kalibrieren, dazu habe ich mir schon vor ein paar Jahren ein Kalibriergerät von Datacolor zugelegt. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn man wie ich fotografiert und die Bilder weiter bearbeitet.
Meine gute alte nVidia GTX1070 schafft die UHD Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit 60 Hz bei aktiviertem HDR+, ohne sogar mit 120 Hz. Mein Arbeits-Notebook belässt es bei 60 Hz in UHD, was aber zum Arbeiten vollkommen ausreicht.
Einen kleinen Nachteil hat das Gerät, auch wenn dieser mich nicht sonderlich trifft: Das Angebot an Apps ist für HiSense Geräte geringer als für die großen Marken wie Samsung oder LG. So gibt es beispielsweise die WAIPU-App nicht für mein Display (Ich bin Waipu-Kunde). Macht aber nix, denn ich will ja kein TV schauen und außerdem gibt es von Waipu einen Stick für den HDMI-Port.
Dafür hat das Teil aber einen flotten Prozessor eingebaut, der Menüs ruckelfrei und schnell anzeigt und bei Apps keine nervenden Wartezeiten aufkommen lässt.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein neues TV fürs Wohnzimmer oder wie ich ein Groß-Display für den Schreibtisch anzuschaffen, der sollte mal einen Blick auf den HiSense werfen. Das Display kann absolut mit den teureren Geräten mithalten. Beim Sound muss man evtl. Abstriche machen und es gibt nicht jede App fürs Gerät. Wer damit leben kann, spart einiges an Kohle.
Bei meinem neuen Monitor ist das aber kein Thema. OLEDs sind so blickwinkelstabil, dass die Ecken auch dann nicht abdunkeln, wenn man einen Meter vor dem Gerät sitzt. Die Farben sind der Hammer! Das fällt nicht nur bei speziellen Youtube-Filmen in 4K und HDR auf, sondern auch beim Betrachten meiner Fotos oder beim Zocken meiner Games. Besonders der extreme Schwarzlevel fällt positiv auf. Schwarze Bereiche in Filmen sind tatsächlich pechschwarz.
Es dauerte allerdings ein wenig, bis ich mit der Darstellung so weit zufrieden war. Man muss sich ein wenig durch die ganzen Optionen arbeiten und ein bisschen ausprobieren. Als nächstes werde ich das Gerät kalibrieren, dazu habe ich mir schon vor ein paar Jahren ein Kalibriergerät von Datacolor zugelegt. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn man wie ich fotografiert und die Bilder weiter bearbeitet.
Meine gute alte nVidia GTX1070 schafft die UHD Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit 60 Hz bei aktiviertem HDR+, ohne sogar mit 120 Hz. Mein Arbeits-Notebook belässt es bei 60 Hz in UHD, was aber zum Arbeiten vollkommen ausreicht.
Einen kleinen Nachteil hat das Gerät, auch wenn dieser mich nicht sonderlich trifft: Das Angebot an Apps ist für HiSense Geräte geringer als für die großen Marken wie Samsung oder LG. So gibt es beispielsweise die WAIPU-App nicht für mein Display (Ich bin Waipu-Kunde). Macht aber nix, denn ich will ja kein TV schauen und außerdem gibt es von Waipu einen Stick für den HDMI-Port.
Dafür hat das Teil aber einen flotten Prozessor eingebaut, der Menüs ruckelfrei und schnell anzeigt und bei Apps keine nervenden Wartezeiten aufkommen lässt.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein neues TV fürs Wohnzimmer oder wie ich ein Groß-Display für den Schreibtisch anzuschaffen, der sollte mal einen Blick auf den HiSense werfen. Das Display kann absolut mit den teureren Geräten mithalten. Beim Sound muss man evtl. Abstriche machen und es gibt nicht jede App fürs Gerät. Wer damit leben kann, spart einiges an Kohle.
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