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Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
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Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
01 März 2020 15:03
In den letzten Tagen bin ich über einen Artikel
(Mesokosmos)
in den Scilogs bei Spektrum.de gestolpert. Darin geht es unter anderem um die Zeiteinheiten die wir Menschen natürlich erleben (können).
Und diese Zeiteinheit geh von einer Sekunde bis ca 80 Jahre (Herzschlag bis Lebensalter).
Daraus kann man dann aus meiner Sicht auch ableiten, dass das Sekundenticken einer Quarzuhr viel näher an unserer Natur ist wie das schnellen 2,5-4Hz Ticken einer mechanischen Uhr.
Mich beruhigt das gleichmäßige Ticken meiner Quarzer! - und mittlerweile besitze ich nur noch Quarzer
Und diese Zeiteinheit geh von einer Sekunde bis ca 80 Jahre (Herzschlag bis Lebensalter).
Daraus kann man dann aus meiner Sicht auch ableiten, dass das Sekundenticken einer Quarzuhr viel näher an unserer Natur ist wie das schnellen 2,5-4Hz Ticken einer mechanischen Uhr.
Mich beruhigt das gleichmäßige Ticken meiner Quarzer! - und mittlerweile besitze ich nur noch Quarzer
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- Ratman
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Re: Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
02 März 2020 12:56
Danke für den Beitrag. Der Begriff "Mesokosmos" war mir tatsächlich bisher nicht geläufig. Aber ich fand die Zusammenhänge in unserem Universum auch schon immer faszinierend. Allein wenn man mal versucht, sich die Dimensionen unserer Galaxie irgendwie vorzustellen... Geschweige denn für das Universum.
Ich persönlich mag Automatik-Uhren lieber. Ich nehme das Ticken auch gar nicht als solches wahr, sondern eher als Gleiten, wenn auch nicht 100%ig flüssig. Im Prinzip finde ich das Springen von Sekunde zu Sekunde bei den meisten Quarzern auch nicht schlimm. Wenn denn der Sekundenzeiger die Indexe treffen würde, was bei sehr vielen Uhren nicht der Fall ist.
Ich persönlich mag Automatik-Uhren lieber. Ich nehme das Ticken auch gar nicht als solches wahr, sondern eher als Gleiten, wenn auch nicht 100%ig flüssig. Im Prinzip finde ich das Springen von Sekunde zu Sekunde bei den meisten Quarzern auch nicht schlimm. Wenn denn der Sekundenzeiger die Indexe treffen würde, was bei sehr vielen Uhren nicht der Fall ist.
“There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life.”
― Frank Zappa
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- Lockerlassen
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Re: Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
02 März 2020 17:52Ratman schrieb: Wenn denn der Sekundenzeiger die Indexe treffen würde, was bei sehr vielen Uhren nicht der Fall ist.
Einer der Gründe weswegen ich am Ende bei den höherpreisigen Quarzern gelandet bin. Da passt das meist recht gut.
Die Sache mit dem Gleiten ist natürlich noch ein ganz anderer Ansatz. Leider habe ich noch nie eine Spring Drive in der Hand gehabt. Vielleicht würde ich dann tauschen 🤔
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- keegokies
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Re: Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
02 März 2020 21:52
Toll gemachtes Video!
Aber ich verstehe die Referenz zu einer Sekunde nicht. Wimpernschläge, Flügelschläge, Herzschläge,... Alles ist kürzer als 1 Sekunde... Kann mir das einer erläutern?
Ich bin ja eher Antiquartz, da mich zwei Sachen an Quartz stören (und bei mir Stress erzeugen):
- Das starke Springen des Sekundenzeigers (oft mit nicht getroffenen Indizes)
- Das "Klacken" (meistens bei billigeren Uhren) - bin aber eh mehr der absolute Ruhe-Typ und habe deshalb auch keine Wanduhr und ähnliches. Ich habe noch keine entdecken können, die mich nicht vom Schlaf abhielt.
(... aber auch laute Rotoren nerven mich)
Ergänzend könnte man jetzt noch nennen, dass irgendwann die Batterien leer sind, die Elektronik statistisch auch irgendwann platt ist (Kondensatoren).
Last but not least ist es das Unverständnis über die Preisgestaltung, denn ein Quartz-Werk ist weitaus einfacher in der Herstellung.
Hybrid könnte noch was sein, aber auch da sind irgendwann die Akkus durch. Und was macht man, wenn es die nicht mehr gibt?
Eine mechanische Uhr bekommt man eigentlich so gut wie immer hin...
... philosophisch bin ich mit meiner mechanischen Uhr auch immer der Zeit voraus oder habe mehr vom Tag!
Aber ich verstehe die Referenz zu einer Sekunde nicht. Wimpernschläge, Flügelschläge, Herzschläge,... Alles ist kürzer als 1 Sekunde... Kann mir das einer erläutern?
Ich bin ja eher Antiquartz, da mich zwei Sachen an Quartz stören (und bei mir Stress erzeugen):
- Das starke Springen des Sekundenzeigers (oft mit nicht getroffenen Indizes)
- Das "Klacken" (meistens bei billigeren Uhren) - bin aber eh mehr der absolute Ruhe-Typ und habe deshalb auch keine Wanduhr und ähnliches. Ich habe noch keine entdecken können, die mich nicht vom Schlaf abhielt.
(... aber auch laute Rotoren nerven mich)
Ergänzend könnte man jetzt noch nennen, dass irgendwann die Batterien leer sind, die Elektronik statistisch auch irgendwann platt ist (Kondensatoren).
Last but not least ist es das Unverständnis über die Preisgestaltung, denn ein Quartz-Werk ist weitaus einfacher in der Herstellung.
Hybrid könnte noch was sein, aber auch da sind irgendwann die Akkus durch. Und was macht man, wenn es die nicht mehr gibt?
Eine mechanische Uhr bekommt man eigentlich so gut wie immer hin...
... philosophisch bin ich mit meiner mechanischen Uhr auch immer der Zeit voraus oder habe mehr vom Tag!
Gruß,
keegokies
keegokies
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- Reef
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Re: Der menschliche Mesokosmos oder eine Plädoyer für die Quarzuhr!
03 März 2020 08:31
Da kommt mir direkt dies den Sinn:
""Bei der Schöpfung gab Gott den Europäern die Uhr, den Afrikanern gab er Zeit.""
- - -
Für manche Zwecke bleibt, trotz klarer Vorliebe für Mechanik, nur eine Quarzuhr.
Die Funktionen einer TIMEX -IronMan- (o. ä.) beispielsweise, sind mechanisch kaum (nicht) erreichbar
und die Preise hochkomplexer Mechanikuhren bewegen sich in Höhen, für die nur wenige die nötigen "Flügel" haben,
sie erreichen zu können.
""Bei der Schöpfung gab Gott den Europäern die Uhr, den Afrikanern gab er Zeit.""
- - -
Für manche Zwecke bleibt, trotz klarer Vorliebe für Mechanik, nur eine Quarzuhr.
Die Funktionen einer TIMEX -IronMan- (o. ä.) beispielsweise, sind mechanisch kaum (nicht) erreichbar
und die Preise hochkomplexer Mechanikuhren bewegen sich in Höhen, für die nur wenige die nötigen "Flügel" haben,
sie erreichen zu können.
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