Forum geschlossen!
Liebe Benutzer und Gäste des RogueWatches Forum.
Das Forum ist ab sofort für weitere Beiträge geschlossen.
Neuer Schaltknauf
- Altwarenfetischist1
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 293
- Thanks: 419
Re: Neuer Schaltknauf
17 Apr. 2023 00:20
Tja, @ Ratman, mein erstes Auto war eben ein Käfer, er sollte für einen Fahranfänger so 2 Jahre halten, 1740 Mark. Das war im Juni 1982, ganz heiß ersehnt, weil ich ja schon seit über 3 Wochen den Führerschein hatte! Endlich " Der 1200er, ein ehemaliges Unfall-Auto, im Prinzip war ich zwar enttäuscht, daß es "nur" zum Käfer gereicht hat, andererseits aber heilfroh, daß es nicht die "Ente" geworden ist, die meine Eltern bezahlen wollten! Da war ein Bericht im Fernsehen, Enten wären brutal verkehrsunsicher, weil die Lenksäule die Fahrer aufspießt - wir hatten damals einen Käfer, die Kosten waren günstiger als alle anderen Marken--- Daher bekam ich eben den Käfer. Nach 2 Jahren kamen halt ein paar Roststellen, kein Thema, hatte einen guten Lehrmeister: Lerne halt (Schutzgas) -Schweißen!
Learning by Doing durfte ich mir da einen Camping-Bus bauen, geholt vom Schrott! Irgendwann galt ich also als "Kunst-Schweißer", sowas würde ein TÜV niemals mehr zulassen!
ich sage nur: Käfer-Vorderachse! Da rosteten die Längs-Schilde durch, sicherheitstechnisch zwar absolut irrelevant , aber, VW sah da einen riesigen Absatzmarkt für Vorderachsen! Zu brutalen Preisen!
Die Durchrostungen waren sicherheitstechnisch absolut irrelevant, aber , ab laut VW waren Schweißarbeiten am Achskörper eben verboten!
Ich habe damals verdammt viele Achsen geschweißt , viel zu billig , im nachbetracht leichtsinnig! Weil: zu billig!
Dann kam mein 1303.... Da wollte ich alles perfekt machen, meine Möglichkeiten indes waren sehr beschränkt, eine 08/15 Fertiggarage mit 220 Volt Lichtstrom! Dort Schweißen? Ein Alptraum!
Jeder hat gesagt, "Du spinnst" . Das wird nix. Schmeiß die Karre weg.
Federbein-Vorderachser, da gammelt es an allen Ecken !
<Komisch, seit 1991 , also der Fertigstellung, hat kein TÜV-Prüfer mehr ein Rostloch gefunden! Ein Prüfer, ostdeutsche Sprache, wollte mein pertinaxbraunes Heizrohr per Hammer bearbeiten ! STOPP!
Das ist kein Rost! Hätte er das Rohr zerstört, >(ein unersetzbares Teil) ich denke mal, ich hätte dem sogenannten "Prüfer" seine Schädeldecke auch zerstört. Wer keine Ahnung hat, sollte halt die Finger lassen von den Dingen, die er nicht kennt!
Das Traggelenk, das hat er nicht geprüft! Beide untere Traggelenke hatten Spiel, das hätte mich mehr interessiert als eine zu hoch eingestellte Spritzdüse der Scheibenwaschanlage; DIE ER DANN ALS "MANGEL" EINTRAGEN KONNTE! Geil, er hat was gefunden ! Da ist er aber befriedigt!
Learning by Doing durfte ich mir da einen Camping-Bus bauen, geholt vom Schrott! Irgendwann galt ich also als "Kunst-Schweißer", sowas würde ein TÜV niemals mehr zulassen!
ich sage nur: Käfer-Vorderachse! Da rosteten die Längs-Schilde durch, sicherheitstechnisch zwar absolut irrelevant , aber, VW sah da einen riesigen Absatzmarkt für Vorderachsen! Zu brutalen Preisen!
Die Durchrostungen waren sicherheitstechnisch absolut irrelevant, aber , ab laut VW waren Schweißarbeiten am Achskörper eben verboten!
Ich habe damals verdammt viele Achsen geschweißt , viel zu billig , im nachbetracht leichtsinnig! Weil: zu billig!
Dann kam mein 1303.... Da wollte ich alles perfekt machen, meine Möglichkeiten indes waren sehr beschränkt, eine 08/15 Fertiggarage mit 220 Volt Lichtstrom! Dort Schweißen? Ein Alptraum!
Jeder hat gesagt, "Du spinnst" . Das wird nix. Schmeiß die Karre weg.
Federbein-Vorderachser, da gammelt es an allen Ecken !
<Komisch, seit 1991 , also der Fertigstellung, hat kein TÜV-Prüfer mehr ein Rostloch gefunden! Ein Prüfer, ostdeutsche Sprache, wollte mein pertinaxbraunes Heizrohr per Hammer bearbeiten ! STOPP!
Das ist kein Rost! Hätte er das Rohr zerstört, >(ein unersetzbares Teil) ich denke mal, ich hätte dem sogenannten "Prüfer" seine Schädeldecke auch zerstört. Wer keine Ahnung hat, sollte halt die Finger lassen von den Dingen, die er nicht kennt!
Das Traggelenk, das hat er nicht geprüft! Beide untere Traggelenke hatten Spiel, das hätte mich mehr interessiert als eine zu hoch eingestellte Spritzdüse der Scheibenwaschanlage; DIE ER DANN ALS "MANGEL" EINTRAGEN KONNTE! Geil, er hat was gefunden ! Da ist er aber befriedigt!
Gruß Fritz
Folgende Benutzer bedankten sich: grafkrokolinsky
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- grafkrokolinsky
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 2807
- Thanks: 3466
Re: Neuer Schaltknauf
17 Apr. 2023 00:46 - 17 Apr. 2023 00:52
„Das Traggelenk, das hat er nicht geprüft! Beide untere Traggelenke hatten Spiel, das hätte mich mehr interessiert als eine zu hoch eingestellte Spritzdüse der Scheibenwaschanlage; DIE ER DANN ALS "MANGEL" EINTRAGEN KONNTE! Geil, er hat was gefunden ! Da ist er aber befriedigt!“
Ich weis jetzt nicht, wie es heute mit den TÜV-Prüfern ausschaut, aber zu meiner Zeit
Das Krauser Cockpit!
Der Einfassungskeder der Scheibe!
Er geilte sich stundenlang damit auf.
Der Stoß darf nicht vorne mittig sein!
Das Band muß ohne Stoß von links nach rechts verlegt sein!
Zurück zur Fa. Krauser Germering!
Ungläubiges Kopfschütteln, über sowas! (Bei uns in Bayern sagt man, der schindet die Laus um den Balg)
(Der Fritz kennt den Spruch bestimmt)
Hier ist das Ganze zusehen, mit den Einfassungsband (Keder)
Ich weis jetzt nicht, wie es heute mit den TÜV-Prüfern ausschaut, aber zu meiner Zeit
Das Krauser Cockpit!
Der Einfassungskeder der Scheibe!
Er geilte sich stundenlang damit auf.
Der Stoß darf nicht vorne mittig sein!
Das Band muß ohne Stoß von links nach rechts verlegt sein!
Zurück zur Fa. Krauser Germering!
Ungläubiges Kopfschütteln, über sowas! (Bei uns in Bayern sagt man, der schindet die Laus um den Balg)
(Der Fritz kennt den Spruch bestimmt)
Hier ist das Ganze zusehen, mit den Einfassungsband (Keder)
Gruß Paul
Letzte Änderung: 17 Apr. 2023 00:52 von grafkrokolinsky.
Folgende Benutzer bedankten sich: Altwarenfetischist1
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Ratman
- Autor
- Offline
- Administrator
- Toolwatch-Lover
- Beiträge: 4925
- Thanks: 6179
Re: Neuer Schaltknauf
17 Apr. 2023 18:27
Nun ja, ich sach mal so: WD40 ist besser als gar kein Schmiermittel. Aber ob das für Uhrwerke auf Dauer geeignet ist, kann ich nicht sagen.Die Zeit wird es zeigen.
“There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life.”
― Frank Zappa
― Frank Zappa
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Altwarenfetischist1
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 293
- Thanks: 419
Re: Neuer Schaltknauf
03 Mai 2023 06:37
Früher hieß das Zeugs "Caramba" oder "Würth HD", dürfte aber alles vom Wirkprinzip ähnlich sein; verdammt dünnflüssiges Öl, hohe Kriechfähigkeit, und nach Verdunstung des Treibmittels ein superschmierender Stoff!
Gedacht zur Lösung grober Roststellen, " Aufweichung " von Rost, -könnte also Säure beinhalten - Vorsicht!
Gedacht zur Lösung grober Roststellen, " Aufweichung " von Rost, -könnte also Säure beinhalten - Vorsicht!
Gruß Fritz
Folgende Benutzer bedankten sich: Ratman
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- andi2
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 944
- Thanks: 1452
Re: Neuer Schaltknauf
03 Mai 2023 09:32
WD40 ist für Uhrwerke völlig ungeeignet.
Gelegentlich kommen manche Ebay-Händler ja auf die Idee, das Zeug einfach in die Uhren zu sprühen. Man riecht das schon von weitem. In einem unzerlegten Uhrwerk richtet es noch zusätzlichen Schaden an, der Schmutz und Schmodder wird schön gleichmässig überall im Werk verteilt und ein öliger Film mit Dreckpartikeln überzieht alles, auch die Spirale.
Wenn man das Werk vorher zerlegt hat, kann man WD40 theoretisch als erste Reinigungsflüssigkeit für manche Werksteile nehmen (aber nicht für den Anker, die Unruh und die Aufzugfeder), man müsste danach das Zeug aber rückstandslos entfernen. Es gibt da bessere Sachen...
Gelegentlich kommen manche Ebay-Händler ja auf die Idee, das Zeug einfach in die Uhren zu sprühen. Man riecht das schon von weitem. In einem unzerlegten Uhrwerk richtet es noch zusätzlichen Schaden an, der Schmutz und Schmodder wird schön gleichmässig überall im Werk verteilt und ein öliger Film mit Dreckpartikeln überzieht alles, auch die Spirale.
Wenn man das Werk vorher zerlegt hat, kann man WD40 theoretisch als erste Reinigungsflüssigkeit für manche Werksteile nehmen (aber nicht für den Anker, die Unruh und die Aufzugfeder), man müsste danach das Zeug aber rückstandslos entfernen. Es gibt da bessere Sachen...
UTAMOH THUMO
Folgende Benutzer bedankten sich: Ratman, karl50
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Altwarenfetischist1
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 293
- Thanks: 419
Re: Neuer Schaltknauf
04 Mai 2023 21:32
Habe nun etwas recherchiert: Kriechöle können in geringen Anteilen Säuren enthalten, (z.B. Phosohorsäure), Hauptbestandteil ist Petroleum, ob das für Präzisions-Feinmechanik taugt, ist also sehr zweifelhaft!
Taugt vielleicht eher für etwas größere Zeitmessgeräte, wie Kirchtumuhren, oder was in dieser Kategorie. Und, es schmiert eigentlich weniger, als man üblicherweise glaubt!
Taugt vielleicht eher für etwas größere Zeitmessgeräte, wie Kirchtumuhren, oder was in dieser Kategorie. Und, es schmiert eigentlich weniger, als man üblicherweise glaubt!
Gruß Fritz
Folgende Benutzer bedankten sich: karl50, andi2
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- grafkrokolinsky
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 2807
- Thanks: 3466
Re: Neuer Schaltknauf
09 Mai 2023 23:05 - 09 Mai 2023 23:12ich gebe den Andi ja in allen Belangen über das WD40 recht! Allein schon der Geruch, früher wurde von irgendwelchen Drogenjunkies Pattex inhaliert, jetzt sind sie auf WD40 umgestiegen!WD40 ist für Uhrwerke völlig ungeeignet.
Gelegentlich kommen manche Ebay-Händler ja auf die Idee, das Zeug einfach in die Uhren zu sprühen. Man riecht das schon von weitem. In einem unzerlegten Uhrwerk richtet es noch zusätzlichen Schaden an, der Schmutz und Schmodder wird schön gleichmässig überall im Werk verteilt und ein öliger Film mit Dreckpartikeln überzieht alles, auch die Spirale.
Wenn man das Werk vorher zerlegt hat, kann man WD40 theoretisch als erste Reinigungsflüssigkeit für manche Werksteile nehmen (aber nicht für den Anker, die Unruh und die Aufzugfeder), man müsste danach das Zeug aber rückstandslos entfernen. Es gibt da bessere Sachen...
Bei meiner Mutteruhr-sie nimmt mir ja absolut nichts übel, das gute Stück-habe ich vor Jahren WD40kräftig ins Werk gesprüht, um das große Ungeheuer nicht zum Uhrmacher schleppen zu müßen, sie hat es mir nicht übel genommen, und verrichtet jetzt das zweite Jahr ihre treuen Dienste! Trotzdem bitte nicht nachahmen!
Gruß Paul
Letzte Änderung: 09 Mai 2023 23:12 von grafkrokolinsky.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- andi2
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 944
- Thanks: 1452
Re: Neuer Schaltknauf
10 Mai 2023 08:22 - 10 Mai 2023 08:23
Was hat denn die Uhr für ein Werk? Mechanisch mit Unruh? Bei Grossuhren ist es ja vielleicht nicht so schlimm mit dem WD40 (kann ich nicht sagen...), aber bei Armband- und Taschenuhren ist das Werk danach wohl Schrott. Wenn es nicht gerade ein steinloses Stiftankerwerk ist, sind am Anker die Palettensteine, die Kontakt zum Ankerrad haben und an der Unruh der Ellipsenstein, der den Anker anstösst, mit Schellack eingelackt. Ich würde mal vermuten, dass sich der Schellack auflöst und dann diese Steine rausfallen. Das ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Ausserdem werden beim Ölen eines Uhrwerks nur winzige Tröpfchen an die Lager der Räder gegeben, an die Hebeflächen der Palettensteine und wenige andere ausgewählte Stellen. Der ganze Rest des Uhrwerks soll völlig öl- und fettfrei sein, denn das Öl soll genau an den Stellen bleiben und nicht flächig verlaufen. Seit einigen Jahren gibt es dafür sogar eine Tauchlösung, sogenanntes Epilam (das Werk wird 'epilamisiert'), die dafür sorgen soll, dass Öl nicht verläuft. Ausserdem muss zwingend die Unruhspirale völlig fettfrei bleiben, sonst kleben die Windungen aneinander.
Ich kann nur dringend von WD40 in Uhrwerken abraten.
Ausserdem werden beim Ölen eines Uhrwerks nur winzige Tröpfchen an die Lager der Räder gegeben, an die Hebeflächen der Palettensteine und wenige andere ausgewählte Stellen. Der ganze Rest des Uhrwerks soll völlig öl- und fettfrei sein, denn das Öl soll genau an den Stellen bleiben und nicht flächig verlaufen. Seit einigen Jahren gibt es dafür sogar eine Tauchlösung, sogenanntes Epilam (das Werk wird 'epilamisiert'), die dafür sorgen soll, dass Öl nicht verläuft. Ausserdem muss zwingend die Unruhspirale völlig fettfrei bleiben, sonst kleben die Windungen aneinander.
Ich kann nur dringend von WD40 in Uhrwerken abraten.
UTAMOH THUMO
Letzte Änderung: 10 Mai 2023 08:23 von andi2.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Andreas
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 1870
- Thanks: 4065
- grafkrokolinsky
- Offline
- Gebannt
- Beiträge: 2807
- Thanks: 3466
Re: Neuer Schaltknauf
10 Mai 2023 22:09 - 11 Mai 2023 00:10
Also das Werk der Bürk Mutteruhr ist an Robustheit nicht mehr zu überbieten!
Ein „Edelstahlgrill“ ist es natürlich nicht! Würde ich hochkonzentrierte Säure reinschütten, ich glaube auch darüber würde sie sich freuen! Diese Mutteruhren hingen früher teilweise in stark verschmutzten Industriekombinaten, wo es „Pech-und Schwefel“ regnete, der Kumpel mit einer Lungenbronchie bei der gerade noch eine Maus überlebt hätte, tat dabei alles für das Kollektiv um das Plansoll zu erfüllen! Dabei erfuhren die technischen Geräte mehr Wartung und Pflege als der Mensch….
Aber zurück zur Uhr!
Das Werk ist ein mechanisches 3/4 Sekunden Werk mit Graham Ankerhemmung, mit elektrischen Gewichtsaufzug, und Kontakten zu evtl. Nebenuhren. Das Gangwerk sehr präzise, robust und genau! Diese Uhren hängen sich nur noch sehr wenige in die Wohnung, die Größe, das Rasseln des Aufzugsmotors, das Ticken des Uhrwerks, alles Störfaktoren, für mich nicht, da liebgewordene Geräusche.Eine ältere Generation dieser Uhren hatte noch Quecksilber-Kippschalter, eine geniale Konstruktion, aber das Quecksilber……
Hier ein paar Bilder
An der Seite sind gut die Quecksilber-Kippschalter zu erkennen!
Hier die Situation mit den Quecksilberschalter bei den Bohmeyer Uhren
Hier nur eine kleine Auswahl, ich glaube sagen zu dürfen, dass meine Wohnung früher eine Heimstätte für Mutteruhren war!
Die Moser & Baer eine absolute Rarität, heute in Mobatime in Sumiswald/Ch aufgegangen, das Pendel mit einen Invar-Stahl ist ausgehänbt
Und so schaut das heute aus, das computergesteuerte, vollelektronische „Zeiterfassungsgerät“! Unschwer zu erraten woran mein Herz hängt!?
Ein „Edelstahlgrill“ ist es natürlich nicht! Würde ich hochkonzentrierte Säure reinschütten, ich glaube auch darüber würde sie sich freuen! Diese Mutteruhren hingen früher teilweise in stark verschmutzten Industriekombinaten, wo es „Pech-und Schwefel“ regnete, der Kumpel mit einer Lungenbronchie bei der gerade noch eine Maus überlebt hätte, tat dabei alles für das Kollektiv um das Plansoll zu erfüllen! Dabei erfuhren die technischen Geräte mehr Wartung und Pflege als der Mensch….
Aber zurück zur Uhr!
Das Werk ist ein mechanisches 3/4 Sekunden Werk mit Graham Ankerhemmung, mit elektrischen Gewichtsaufzug, und Kontakten zu evtl. Nebenuhren. Das Gangwerk sehr präzise, robust und genau! Diese Uhren hängen sich nur noch sehr wenige in die Wohnung, die Größe, das Rasseln des Aufzugsmotors, das Ticken des Uhrwerks, alles Störfaktoren, für mich nicht, da liebgewordene Geräusche.Eine ältere Generation dieser Uhren hatte noch Quecksilber-Kippschalter, eine geniale Konstruktion, aber das Quecksilber……
Hier ein paar Bilder
An der Seite sind gut die Quecksilber-Kippschalter zu erkennen!
Hier die Situation mit den Quecksilberschalter bei den Bohmeyer Uhren
Hier nur eine kleine Auswahl, ich glaube sagen zu dürfen, dass meine Wohnung früher eine Heimstätte für Mutteruhren war!
Die Moser & Baer eine absolute Rarität, heute in Mobatime in Sumiswald/Ch aufgegangen, das Pendel mit einen Invar-Stahl ist ausgehänbt
Und so schaut das heute aus, das computergesteuerte, vollelektronische „Zeiterfassungsgerät“! Unschwer zu erraten woran mein Herz hängt!?
Gruß Paul
Letzte Änderung: 11 Mai 2023 00:10 von grafkrokolinsky.
Folgende Benutzer bedankten sich: Ratman, Altwarenfetischist1
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.756 Sekunden