Schaut her, was ich gekauft habe - Thread

Derby Swissonic Marine Chronometer
(Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit morgen mehr!)
Übrigens Swissonic produzierte auch außergewöhnliche Uhren, siehe weiter unten.

 

Nun noch interessantes zur Armbanduhr die „Swissonic Derby“
Allgemein:
Swissonic war der von ETA verwendete Marketing Name für ihre elektronischen Quarz- und Stimmgabelwerke zwischen 1968 und 1977
Viele Swissonicwerke wurden von der ETA Tochter Derby hergestellt., die auch komplette Uhren unter den Namen „Derby Swissonic vertrieb.
Die LCD Uhrwerke von ESA wurden gemeinsam mit Texas-Instruments entwickelt und kamen als Swissonic 2000 auf den Markt.
Hier ein paar Bilder:
Diese zeigen das Werk der Schreibtischuhr, identisch mit dem Werk der Armbanduhr (Bild ganz unten)  einen ETA Werk 9156



 

Noch eine Ergänzung zur Derby Swissonic Armbanduhr:
Sie ist eine sogenannte „Drivers Watch“, da man beim Autofahren die Hand nicht vom Lenkrad nehmen muss, um die Uhrzeit abzulesen. Der Innenaufbau ist sehr ungewöhnlich, da alles hochkant, Unruhe, Batterie,ect.
Es ist vermutlich die einzige Uhr mit einen Zahlenräderwerk und ETA 9176.
Diigitalanzeige mit springender Sekunde, so dass immer eine klare Uhrzeitangabe gewährleistet ist.
(Textquelle: hknebel.de)
Ausserdem hoffe ich heute einen aufschlussreichen Bericht über die Wichtigkeit des Schiffschronometers in der Seefahrt, und die verheerenden Folgen nur mit Sextant und Sonne die Position zu bestimmen, abzuliefern! (Longitude Act 1774)

Ich habe mir nach längerer Zeit mal wieder ein paar Westernstiefel gegönnt. Während meiner Bikerzeit habe ich die fast ausschliesslich getragen, danach nicht mehr ganz so oft. Nun sollte wieder ein Paar her, aber diesmal etwas ohne Nachhaltiges und ohne Tierprodukte. Fündig geworden bin ich beim Avocadostore , der eine riesige Auswahl an veganen Schuhen bietet und dabei auch noch auf Nachhaltigkeit, biologischen Anbau der Rohstoffe und fairen Handel legt.

Ein Paar Stiefel von "Will's Vegan Shop" hatte es mir dabei angetan, also flott die Dinger in der richtigen Größe in den Warenkorb gelegt und bestellt. Die Lieferung kam nach vier Tagen an und ich bin sehr positiv überrascht. Die Stiefel passten auf Anhieb, nichts drückt und die Dinger fühlen sich an, als hätte ich sie schon mehrere Tage eingelaufen. Das Obermaterial ist von echtem Leder kaum zu unterscheiden und fühlt sich hochwertig an, innen sind die Stiefel mit einem sehr weichen velourlederartigem Material gefüttert.

Das "Leder" wird aus Bio-Öl in Italien hergestellt, weitere Bestandteile sind Kautschuk bzw. Gummi aus Recycling. Die Fertigung der Stiefel erfolgt in Portugal. Die Verpackung besteht vollständig aus Karton und Papier.




www.avocadostore.de/products/67508-weste...p?variant_id=1095126

Gerade auf eBay geschossen:

 
www.ebay.de/itm/MEGA-DIGI-LCD-QUARTZ-Uhr...anduhr-/385223566445

Warum? Weil ich das Armband haben will
 

Die Uhr ist wahrscheinlich Schrott, aber wer weiß, vielleicht braucht sie ja nur ne Batterie. Und wenn nicht, auch egal

Die Oma würde sich im Grabe umdrehen, oder „alte Deppen“, oder wird bei der Paketverladung mit „Samthandschuhen“ gearbeitet?

Meine lieben Freunde,
wahrlich ein vielseitiger Titel! Werde versuchen, auf all das eine erschöpfende Antwort zu geben. Wer damit nicht zufrieden ist, bitte melden!
Zuerst ein vielsagendes Bild:


Wie oft höre ich es im Vorbeigehen munkeln: „Alter Depp“! Von wem kommt es? Von forschen Jungens, immer Update, immer „das neueste gerade gut für mich“, immer alles besser wissend! Zum Glück gibt es aber auch Ausnahmen, die z. B. staunen, wenn man ihnen von früher etwas erzählt.
Was hat da der „alte Depp“ dagegen zubieten?
Erfahrung, Erfahrung und immer wieder Erfahrung!
So auch diesmal!
Wie geht es bei der Paketverladung zu?
Die lieben Paketverlader, sie arbeiten mit Samthandschuhen, jedes Paket wird sorgfältig auf seine Konsistenz geprüft, klirrt etwas, scheppert es, ist was locker, ja, dann wird gleich Abhilfe geschafft, bessere Umverpackung, sorgfältiger verpackt, jedes Paket, und sei es noch so schwer und groß, wird sorgfältigst auf das Förderband gehoben, und mit einen kleinen sanften Schubs auf die Reise geschickt!
Ist gar ein rotes Klebeband sichtbar, ja dann, es wird noch sorgfältiger und behutsamer behandelt!
 

So, und jetzt ist die Märchenstunde zu Ende!
Es gibt aber Leute die glauben an dieses Märchen, und das ist schlimm für die, die es dann trifft, so wie in diesen Fall mich!


Ich war mal  eine Nacht lang bei der Paketverladung dabei, ein knochenharter Job!! Nicht zu beneiden die Leute!
Und die Pakete?
Sie werden mit Schwung und Karacho auf‘s Band, bzw. die Förderollen geworfen, was runterfällt wird mit noch mehr Schwung hinterher geworfen. „Fragile Attention“-Klebebänder, diese werden ignoriert, wer hat Zeit für sowas? Niemand! Also völlig überflüssig!

Warum ich dies alles schreibe?
Weil ich genügend, zum Teil teuren Schrott erhalten habe! Siehe die Fragmente der Wanduhr!


Nun weiter im Text:
Ich erstand eine Junghans Weltzeituhr, bat den Besitzer-einen jungen Mann, hatte die Uhr von der Oma vererbt bekommen-inständig die Uhr gut zu verpacken, dass beim Paketversand nichts beschädigt wurde, „ja, ja, wird schon gemacht“! Mein Fehler diesmal, ich ließ mir kein Bild vor den Versand zuschicken. Denn ich befürchtete das Frontglas würde kaputtgehen.
Als ich dann das „Paketlein“ sah, hochhob, es klirren hörte, wußte ich sofort was los war!


In dieses Paket war die Uhr hineingezwängt! Ich hatte eine unheimliche Wut im Bauch, und immer noch, zwar etwas gemildert, aber immerhin!
So, und nun zu der Uhr selbst:
 



Es ist die Junghans Weltzeituhr, von ca. 1970, ca. 3 kg schwer (!) massives Messinggehäuse, und was bei dieser Uhr, abgesehen davon, dass sie sehr selten und mit desolaten Zustand angeboten wird, ist, dass das Förderband, die Rolle mit den 24 Stunden-Zeiten , meistens defekt ist.
(hier ein Fremdfoto aus dem Internet)
Dieses hat eine Perforation und wird ähnlich einer Filmrolle durch ein Zahnrad weiter befördert.
Dieses Zahnrad, oder Mitnehmerrolle wird wiederum durch ein Quarzwerk, das W 756, angetrieben!  Und dieses, wird von Junghans schon lange nicht mehr produziert!
Siehe Bilder 







Die Aussparung in der Bodenplatte dient dazu, dass man mit der Einkerbung die richtige „Weltzeit“ mit den beweglichen Förderband einstellt.

(Bin noch am überlegen, lasse ich von der Glaserei eine neue Frontscheibe mir anfertigen, dazu muß aber alles ausgebaut werden, da die Fugen für die Arretierung des Glases nur von hinten zugänglich sind, oder lasse ich es)

Hoffe, der Artikel hat etwas euer Interesse gefunden, und vor allem ein Postpaket kann nicht groß genug und sicher verpackt sein, dass es  nicht auch unversehrt  ankommt! Die beste Methode, wie ich immer selbst feststelle, ist ein Paket, im Paket.
So, und den Sekundenzeiger gibt es auch nicht mehr! Habe in meiner Wut alles los zuwerden, denn Zeiger auch gleich „mit entsorgt“!

Menschenskinder, fast hätte ich‘s vergessen, der passende Spruch des Tages:

Wer schlechtes nicht ertragen kann, wird gutes nie erleben!
 

Hab mir heute am letzten Tag der Essen Motor Show 2022 ein wenig die Beine vertreten und mir auch etwas Schönes für kalte Wintertage mitgebracht. Ich bin ja schon ein paar Jahre Fan der hochprozentigen Produkte von "Kopfgetriebeöl". Ich fand anfangs nur die Idee gut, Spirituosen in Behältnissen anzubieten, die an Öldosen erinnern. Im Laufe der Jahre habe ich immer mal wieder das eine oder andere Zeug der Firma bestellt und genossen. Besonders der Marillenlikör "M25" hat es mir angetan, der ist so ganz nach meinem Geschmack.

Auf der Essen Motor Show ist der Hersteller traditionell vertreten, also nutzte ich die Gelegenheit, neue Produkte zu probieren. Ganz neu im Programm ist "Eskalat", ein Kräuterlikör, der vom Geschmack her ein wenig an Jägermeister, Kümmerling und Ramazotti erinnert. Schmeckt relativ mild, aber das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Zeug 45 Umdrehungen hat!

Ich war jedenfalls begeistert und habe mir ein Fläschchen (0,7l) mitgenommen. Es wird nur in einer Glasflasche angeboten, die von der Form her aber an die bisherigen "Öldosen" erinnert.
 
Auch eine Flasche M25 wanderte in den Rucksack. Den gibt es neuerdings ebenfalls in einer Glasflasche. Ich finde zwar die bisherigen Öldosen recht witzig, aber vom Umweltgedanken her ist Glas schon besser.
 

Na Tom, das gefällt mir nicht so gut!
Auf der einen Seite bekennender Vegetarier, auf der anderen Seite diese durch ihr schmückendes äußeres beschönigt,  Flaschen mit alkoholischen Inhalt!  Und dann noch diese raffinierte Tarnung!  Ich vermute mal, du willst damit die HWS-Schmerzen mildern?
Dann sei es dir gestattet!
Aber jetzt mal Ironie oder Spaß beiseite, ich rühre jetzt schon seit acht Jahren nix alkoholisches mehr an, und zwar ohne Entzug, sondern von Heute auf Morgen. Der Hauptgrund war meine schlechten Beine, und mit Alkohol bekommt man bekanntlich noch wackleriges Gangwerk, sprich Stürze!
Jetzt bitte mich aber nicht für einen Miesepeter halten! Ich vergönne jeden seinen „Tropfen“. Ein Arzt sagte zu mir mal folgendes, merken Sie sich, alles was mit einen Genuss zu tun hat, ist erlaubt!
Aber ich stelle halt leider immer mehr fest, dass bei vielen aus den Genuss eine Sucht geworden ist!

Hier mal eine kleine Auswahl der „Getränke“, die ich alles so quer Beet, in der Vergangeheit inhaliert habe:

 

Der Inhalt der beiden Flaschen ist sogar - mutmaßlich - vegan. Ist jedenfalls nur Alkohol und Marillen respektive Kräuter. Soll ja beides gesund sein

Die Zeit, wo ich Bier und andere alkoholische Genussmittel in größeren Mengen vertilgt habe, ist schon lange vorbei. Es gab mal eine kurze Zeit nach meiner Ausbildung - ich muss wohl so 17 gewesen sein - da habe ich mal zwei Monate lang mit einem Kumpel jeden Abend eine Flasche Baccardi leer gemacht. An manchen Tagen haben wir anstatt Baccardi auch drei Flaschen Thannhäuser Sekt wegschnabuliert, einfach weil es (seinerzeit) billiger war  Dann so in der Zeit zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr wurde zwar weder mäßig noch regelmäßig gepichelt, aber es fanden immer mal wieder wüste Saufgelage statt, meistens im Kreise meiner Bikerkollegen  Entweder haben wir selber eine Party geschmissen und uns dazu ca. 200 Biker eingeladen, oder wir sind selbst auf eine Rally gefahren und haben uns dort die Kante gegeben.

Aber wie gesagt: Lange vorbei. So mit 18 steckt man ein mittelprächtiges Besäufnis noch locker weg und ist am anderen Tag fit wie ein Turnschuh. Aber so ab 35 habe ich manchmal zwei Tage gebraucht, um mich von einem alkoholbedingten Absturz zu berappeln. Das macht dann keinen Spaß mehr  Heutzutage nehme ich mir manchmal abends nen kleinen Southern Comfort on the Rocks oder mit Ginger Ale, oder ein kleines Schnäppsgen oder ein Likörchen. Ist aber auch selten geworden, vielleicht im Schnitt so ein oder zweimal pro Monat. Und auch nur dann wenn mir der Sinn danach steht. Es darf auch mal ein kleines Gläschen Portwein sein oder eine Flasche Corona bzw. Desperados.

Wie du schon sagtest: Solange es dem Genuss dient und nicht dem zwanghaften Abschädeln, ist das alles okay. Aber ich gucke auch keinen schief an, der - aus welchen Gründen auch immer  - überhaupt keinen Alk trinkt.

Ja is denn heut´ scho Weihnachdn? Ja, für mich schon, denn gestern ist nach einer knappen Woche mein diesjähriges Weihnachtsgeschenk eingetroffen: Eine ARAGON EVO Meteorite Swiss Limited Edition.


Es handelt sich dabei um eine spezielle Version der bereits bekannten EVO. Es gibt vier verschiedene Farbvarianten, jeweils mit oder ohne "Timascus" Lünette. Was die Limited Edition von der "normalen" EVO unterscheidet: Alle sind mit einem Meteorit-Zifferblatt versehen, die Lünette ist nun oben gerade und nicht mehr konkav, statt eines NH35 gibt es hier ein Swiss Made Ronda R150 mit 25 Steinchen und - im Falle der Versionen mit dem kleinen Zusatz "TD" - eine Timascus-Lünetteneinlage (Timascus Dial). Messer-Freaks kennen Timascus vermutlich schon etwas länger. Es wird auch Titan-Damast genannt und ensteht wie Damaszenerstahl durch eine spezielle Schmiedetechnik, bei der das Material immer wieder gefaltet wird. Der Clou beim Timascus ist die Verwendung von (mindestens) zwei verschiedenen Legierungen, die dann durch unterschiedliche Eloxierungen gefärbt werden. Dadurch entstehen sehr farbenfrohe und teils wilde Muster.

ARAGON hat nun Timascus für sich entdeckt und je eine limitierte Auflage seiner EVO- und SeaCharger-Modelle herausgebracht. Jede Farbvariante ist dabei auf 66 Stück limitiert.

Als ich vor ein paar Monaten die ersten Fotos der Limited Editions sah, war ich sofort begeistert und konnte es kaum erwarten, bis die Dinger bestellbar waren. Allerdings hat sich mein Geschmack während der Wartezeit etwas gewandelt, denn ursprünglich wollte ich ein Modell mit Timascus-Lünetteneinlage haben. Doch im Laufe der Wochen empfand ich diese als etwas zu auffällig und unruhig, daher entschied ich mich letzten Endes für eine EVO mit blau-violettem Blatt. Geld gespart habe ich damit auch, denn während die Varianten ohne Timascus-Lünette bei $350,00 liegen, muss man für die "TD" glatte 500 Bucks rüberschieben!

Gestern ist sie wie gesagt bei mir eingetroffen und ich bin hin und weg von dem Ührchen. Ich habe ja bereits drei EVOs in meiner Sammlung und kenne das Modell dadurch schon recht gut. Aber die Limited Edition ist einfach grandios. Das Zifferblatt schimmert je nach Lichteinfall in einem tiefen Blau bis zu dunkleren und helleren Violett-Tönen. Die typische Meteorit-Struktur sieht man übrigens in den meisten Fällen nur sehr dezent. Bei den helleren Farbvarianten kommt der Meteorit-Effekt besser zum Vorschein. Aber ich wollte bewusst dieses dunkle Violett.


Die andere Form der Lünette - oben glatt anstelle der konkaven Form bei der normalen EVO - gefällt mir ebenfalls gut, obwohl gerade diese konkave Form eine Art Designmerkmal der Serie ist.


Der Rest der Uhr ist wie beim normalen Modell: extrem massives Armband mit ebensolcher Schließe, ein Bollwerk von einem Gehäuse mit Krone bei vier Uhr und die markante Lünette mit dem "Zahnrad"-Rand.
 
 

Schön anzusehen: rückwärtiger Deckel mit Sichtfenster auf das hübsche Ronda R150 mit blauem Rotor plus ein Hinweis darauf, welches Exemplar der limitierten Serie man vor sich hat (hier die vierte von 66)
 

Hier noch ein Detailfoto vom Blatt, wo man die schöne Struktur des Meteorit-Blatts erkennen kann:
  

...und noch näher ran:
 
 

Ich bin jedenfalls glücklich, dass ich nicht das Modell mit der Timascus-Lünette bestellt habe. So toll das auch aussieht, es wäre mir doch auf Dauer zu auffällig gewesen.

Glückwunsch! Tolles Zifferblatt! Viel Spaß damit

Ich stelle immer wieder fest, die schönsten Weihnachtsgeschenke sind die, die man sich selber schenkt!
In Kürze wird mein „Weihnachtsgeschenk“ hier vorgestellt!

Die Uhr sieht wirklich gut aus, auch bei dir am Arm. Aber was hast du geschrieben, welchen Durchmesser sie hat? 48 mm habe ich in Erinnerung. Mann! Das ist der Durchmesser einer Taschenuhr. Und dann noch dieses Band. Bei mir würde das so aussehen, wie wenn ein Dreijähriger die Schuhe vom Papa anzieht... 
Optisch wird das ja durch die breite Lünette und das kleine Zifferblatt ausgeglichen, aber ist die nicht wahnsinnig schwer und unangenehm zu tragen?
Ich frage auch deshalb, weil ich mir neu diese Phantasos Triclops mit der wandernden Stunde gekauft habe. Die ist noch längst kein solcher Klopper, aber auch schon gross. Und sie hat so eine Scheiss-Schmetterlingsschliesse. Und natürlich sitzt sie entweder zu locker oder zu stramm. Ich ertrage es nicht, wenn die Uhr am Arm rutscht (v.a. bei schweren Uhren) und so schnürt sie mir jetzt halb den Arm ab.

Die "normale" EVO gibt/gab es mit 45 und 50 mm Durchmesser. Die "Limited Edition" bietet Aragon aber nur mit 45er Durchmesser an. Die 50er wäre mir auch deutlich zu groß. Bei der Sea Charger Limited Edition ist es umgekehrt, hier bietet Aragon nur 50mm an. Die normalen Modelle gibt es auch in 44mm. Allerdings wiegt auch die "kleine" EVO schon 231 Gramm, das ist schon ein ordentliches Gewicht am Arm. Muss man mögen. Ich mag beispielsweise keine Titan-Uhren, das fühlt sich am Arm an wie Spielzeug

Ich mag so schwere Uhren aber auch nicht jeden Tag. An manchen Tagen darf auch mal was Kleines ans Handgelenk, a la Timex Q oder sowas.

Die Schließe dürfte dir gefallen, denn hier gibt es eine Feinverstellung ähnlich dem Glidelock-Mechanismus, betätigt durch zwei zusätzliche Tasten seitlich an der Schließe.

Ob du mit der Evo glücklich würdest? Hm... wenn dir die Triclops schon recht groß vorkommt, dürfte dir die EVO zu groß und zu klobig sein, vor allem mit dem ziemlich massiven Armband. Das ähnelt zwar optisch einem Jubilee, ist aber fast doppelt so dick.

45 mm sind es. Das ist schon etwas anderes als die 48 mm, die ich glaubte. Das könnte ich mir auch noch vorstellen, müsste man halt probieren (kommt ja sehr auf das einzelne Gehäusedesign an), bei dir sitzt sie ja jedenfalls perfekt, meine Gelenke sind etwas knochiger...
So eine Schliesse mit Feineinstellung würde ich mir bei der Triclops auch wünschen. Wenn man das Band nämlich gut anpassen kann, ist fast jede Uhr bequem. Die Triclops mit ihren 42 mm Breite würde ich auch schon bei den grossen Uhren einordnen, der Sitz der Uhr und der Bandverlauf wären super, aber eben durch die doofe Schmetterlingsschliesse nicht recht anzupassen. Dazu kommt, dass sie von einer Saphirkuppel überwölbt ist (Saphir ist spröd und zersplittert bei punktuellen Schlägen), da will ich erst recht nicht dass die Uhr schlackert oder rutscht. Ich wusste das alles vorher. Sie soll ja nicht meine Alltagsuhr sein, sondern eher ein Vitrinenstück mit gelegentlichem Ausgang.
Falls es mal wieder richtig Tag wird und dabei über Nordpoltemperatur, mache ich Bilder und stelle die Uhr hier vor...

Mist!!! Ich konnte mich wieder einmal nicht beherrschen

Vintage (Januar 1983?), Genta Design, gold, flach, ein interessantes Zifferblatt, günstig,..., da konnte ich nicht widerstehen

 
 
 
   
Citizen 45-3641  www.ebay.de/itm/403908130392  
Edit: Dort bin ich neulich überboten worden
www.ebay.de/itm/Citizen-Quartz-Super-Sli...rksid=p2047675.l2557
 

Herzlichen Glückwunsch zum Schnäppchen, Dirk Das Styling gefällt mir auch sehr gut. Nur die Größe ist nicht so meins. Unterhalb der Timex Q geht bei mir (noch) nichts. Aber wer weiß?

Heute eingetroffen, gekauft von einem netten User aus der "UHRtick" Gruppe in Facebook: FORZO "Glickenhaus" Chrono Limited Edition.
 

Ich hab schon länger auf diese Glickenhaus-Chronos geschielt, jedoch waren die mir bisher mit Preisen von € 499,- deutlich zu teuer. Nun habe ich sie in neuwertigem Zustand für rund den halben Preis erstanden. Ich muss sagen, das Ding gefällt mir sogar besser auf den Bildern. An der Qualität gibt es nichts auszusetzen. Sauberes Finish rundum, schönes Jubilee-Style Band mit massiven Endlinks und Schließe, verschraubte Krone, dickes und schön gewölbtes Safirglas, Oldschool-Pushers und ein hübscher rückwärtiger Deckel mit geprägtem Forzo-Logo.

Die Lünette hat exakt 40 mm Durchmesser, die Höhe der Uhr liegt bei 12,5 mm. Drin steckt ein Time Module (Seiko) VK64 Werk. Witziges Detail: der rechte Toti ist im Prinzip eine 24h Anzeige, allerdings wurde diese so designt, dass der Zeiger um 16:00 Uhr genau auf der "24" steht. Warum? Um diese Zeit starten traditionell die berühmten 24h-Rennen in Le Mans und auf der Nordschleife. Forzo ist einer der Hauptsponsoren der Scuderia Glickenhaus, die seit einiger Zeit unter anderem bei diesen beiden Rennen erfolgreich teilnimmt.

Die Lünette lässt sich in beide Richtungen drehen und ist zwar grob (60 Klicks) aber exakt gerastert.

Hier noch ein paar Bilder von meinem neuen Schmuckstück. Mehr Details siehe auf der offiziellen Seite von FORZO .
 

 

 

Sorry wegen der miesen Bilder. Hier stehen haufenweise Umzugskartons gestapelt, die das ohnehin nur spärliche Tageslicht fast komplett wegnehmen. Daher musste ich bei Kunstlicht Fotos machen und man sieht jedes winzige Staubkorn, als hätte die Uhr einem Koksdealer gehört
 

Ich konnte mich wieder einmal nicht beherrschen, ist wirklich ne Sucht

Vorhin geschossen, eine Seiko Spirit SCEX011 von April 1995:

 
 
 

Ob die Uhr tatsächlich ein Gehäuse aus Titan hat, wie es der Verkäufer behauptet, konnte ich noch nicht herausfinden.
Auf jeden Fall hat die Uhr ein 5E31 Kaliber, das soll ein sog. HAQ (High Accuracy Quartz) Werk sein, mit einer Abweichung von ca. 20 Sek. pro Jahr. Das sagt zumindest Google

Hier ein Seiko Prospekt von 1995:
 

Das Ding hat damals immerhin 40000 Yen gekostet, damals waren das umgerechnet ca. 600 DM

Ich bin gespannt! Wird aber sicher ne Weile dauern, sie kommt aus Bella Italia

Hach, dieses Band 

Meinen Glückwunsch, Dirk. Sehr schönes Ührchen. Und ein Schnapper noch dazu!

Glashütte GUB Quarz-Schiffschronometer 

Kaliber 71-01 Fertigungszeit 1976-1977

• Spannungsquellen, Batterien
• Elektronikbaustein
• elektromechanischer Wandler
• Räderwerk
• Mahagonigehäuse

Technische Daten:

• Quarzfrequenz 32.768Hz
• Betriebsspannung 3V
• Gangdauer 365 Tage
• Stabilität bei konstant +20°C  ±0,01 s/d
• Größte Abweichung bei + 4°C bis +36°C   ±1 s/d
• Zulässige Betriebstemperatur  -10°C ... + 50°C
• Lagertemperatur ohne Batterien  -30°C ... +85°C

 Anzeige:

• Zifferblatt  100 mm Durchmesser
• Sekundenanzeige exzentrisch (40 mm Durchmesser)
• Zeigerschritt  0,5 s

 Ausgang:

• Nadelimpulse  2 Hz
• Amplitude  0,45 V
• Widerstand  50 kΩ
• Sekundenstopp  vorhanden
• Zeigerstellung manuell mit Stellstift
• Gehäuseabmessungen  185 x 185  x 150 mm
• Gewicht mit Gehäuse und Batterien  ca. 3,5 kg

 Das geöffnete Gehäuse mit Zifferblatt
 

Das Batteriefach, ein Fach 2 Zellen R20 ist als Reserve, so dass das Gerät ohne Unterbrechung betrieben werden kann. Betriebs-Dauer ca. ein Jahr. Das Batteriefach befindet sich in einen von der Bodenplatte aus zugänglichen Raum. Eine Diodensteuerung übernimmt automatisch die Umschaltung auf das Fach mit den frischen Zellen, so dass das Werk ohne Unterbrechung weiterläuft! Der gesamte Batterieraum ist durch einen Zwischenboden vom Räderwerk und der Elektronik getrennt. Sollte ein evtl. Auslaufen der Batterien erfolgen, so kann dieses keinen Schaden anrichten!


(Folgende Bilder, Bildquelle: Uhren-Forum)
Hier noch weitere Bilder, die die Elektronik zeigen.
Das Werk braucht nicht kardanisch aufgehängt zu werden, es zeigt in allen Lagen gleiches Gangwerk, außerdem erfolgt die Zeitanzeige nur minimalistisch. (Stunden- Minuten-und Sekundenrad)
Hier noch weitere Erläuterungen:
Das Räderwerk und die Elektronik sind an der kompakten Frontplatte befestigt!
Unter den Glasring befindet sich die Stopptaste, zum sekundengenauen Einstellen der Uhrzeit, sowie die Meßbuchsen für den Trimmkondensator zum Frequenzabgleich und die Nadelimpulse.
Das Gehäuse kann man komplett aus den Werk entnehmen, ohne eine Leitung trennen zu müssen.
Diese Version des Chronometers ist mit den Quarz 4,194304 MHz von NDK Japan ausgerüstet und den U124aus den Funkwerk Erfurt Wafer, ein CMOS-Schaltkreise für DDR analoge Quarzuhren.