Talkthread

Studium oder Kohlensäcke schleppen?

Erzähle hier eine Geschichte, ist jetzt schon längere Zeit her.

Ein guter Bekannter von mir, wesentlich jünger als ich.
Ich besuchte ihn wieder mal. In seinen Arbeitszimmer (!) Sonntag Nachmittag. Computer, Bücher, Bücher, und nochmals Bücher.
Alles zum Lernen fürs Studium!
Ich sagte zu ihm, wirf das alles an die Wand! Nimm dein (benzinbetriebenes) Modellautos, und wir gehen gemeinsam runter, und auf den Asphalt unten, lassen wir es sausen, oder noch besser heulen, denn diese kleinen Flitzer machen einen Heidenlärm.
Wenn du die Bücher nicht hinter dir wirfst, mach ich es.
Muss jetzt etwas weiter ausholen: Der Junge, damals so ca. 16 Jahre alt, mußte lernen, lernen und nochmals lernen! Ihm wurde m. M. nach, die ganze Jugend gestohlen. Wenn andere rumteufelten, so mußte er büffeln, bis zum geht nicht mehr. Ich sah es ihm an, wie „gerne“ er es machte. Ein Bild zum heulen, er war total unglücklich!
Ich beendete kaum meinen Satz mit den Bücher hinwerfen, da kam seine Mutter aus der Küche!
Wie eine Furie, oder noch besser, wie die Medusa mit zwanzig Schlangen im Gesicht, kam sie ins Zimmer.
Zorngerötet schrie sie mir entgegen, sage den Jungen nicht solche Sachen, und zu ihm gewendet, sagte sie: willst du vielleicht dein ganzes Leben lang Kohlensäcke schleppen?
So, und jetzt Schluss mit meiner Erzählung!
Frage an euch, Studium oder Kohlesäcke schleppen…….?
Abschließende Bemerkung noch, seine Mutter war Gewerbe-Hauptlehrerin in der Universitätsstadt Ilmenau in der DDR gewesen.
Und ihr Sohn ist jetzt „stolzer“ EU- Beamter in Brüssel! Und sein Benehmen und Verhalten ist das, wie ein 16 jähriger!
So, und jetzt seid ihr dran, was sagt ihr zu der ganzen Geschichte!
Ich sage dazu, ihm wurde die Kindheit gestohlen, und das rächt sich, bzw. hat sich schon gerächt.
Und bitte keine Schlüsse ziehen auf die anderen EU-Beamten in Brüssel, denn sie haben sehr wichtige Aufgaben, u. a. wie groß dürfen die Tomaten sein, kann man den die Bananen oder Gurken nicht gerade wachsen lassen, dann sind sie besser als Stapelware!

 

Aus aktuellen Anlass: Siemens in den Schlagzeilen! (Aus dem Internet)

Windkraft bringt Siemens Energy Milliardenverlust!Siemens Energy-Aktie im freien Fall: Siemens Energy verhandelt wohl über staatliche Bürgschaften - Siemens schaltet sich ein

Siemens Energy geht wegen der massiven Probleme im Windgeschäft von einem Jahresverlust von mehreren Milliarden Euro aus. Verantwortlich für die hohen Kosten sind Mängel bei den Windrädern an Land und das Hochfahren der Offshore-Anlagen.

Wie verträgt sich dann das? (Aus den Internet hier reinkopiert)

Wer sich für Investments in Windenergie interessiert, stößt daher auf eine vielversprechende Geldanlagemöglichkeit. Sie leistet einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, profitiert von staatlicher Förderung für die Energiewende und ist als Sachwert wenig abhängig von kurzfristigen Börsenschwankungen.
(Schon merkwürdig, einerseits Milliardenverluste, andererseits in Windenergie investieren?)

Anmerkung dazu: Meine Wenigkeit ist weder vom einem, noch vom anderen betroffen!  Bis jetzt noch nicht, denn die staatlichen Fördergelder kommen ja nicht aus dem nichts!

Auch erste kritische Stimmen werden laut, um den Superhype „Photovoltaik-Solaranlagen“

Bis eine PV-Anlage ihre Kosten wieder eingespielt hat, dauert es nach den Berechnungen von Finanztip zwischen zwölf und 18 Jahre. Man geht von einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren aus. Viele Anlagen werden aber länger halten (?) und noch länger Überschüsse erwirtschaften.Wichtig ist, dass ihr auf den Preis pro Kilowatt Anlagen­leistung achtet. Ist dieser zu hoch, kann sich die Photovoltaik-Anlage nicht lohnen. Das ist meist der Fall, wenn ihr mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt.

Ich selbst kann mich noch gut an das Stichwort „Fassadendämmung“ erinnern!
Die größte Eigenbombe die jemals gelegt wurde. Es wurde als das Nonplusultra der Energie Einsparung angepriesen, ich glaube, sogar staatlich verordnet. Und wie sah die Wirklichkeit aus? Nutzfaktor nur 2-3 % Einsparung der Energiekosten, erschreckend hoher Brandfaktor durch das verwendete Dämm-Material, gefälschte Entflammbarkeits-Gutachten. Ein Umdenken begann erst durch den verheerenden Hochhausbrand bei London, der Dutzende Menschenleben kostete, Das Fassadenisoliermaterial lichterloh brennend und entflammbar wie Zunder, zum Teil unlöschbar, Monatelang keine Benutzung der Wohnungen mehr. Ein einziger Aufschrei, bei uns nicht möglich, da eine sehr hohe Entflammbarkeit für das verwendete Styropor (Polystrol) gesetzlich vorgeschrieben! Ein einziger Lug-und Betrug, da, wie oben beschrieben gefälschte Gutachten. Dies wurde durch ein neutrales Institut bestätigt!
Hört man heute noch was von Fassadenisolierung? Im Gegenteil, das Zeug wurde wieder runtergerissen, und ein mühsames und kostspieliges Recycling begann.
Und hier gleich ein Bericht, der meine Aussage bestätigt:
Offenbach - „Schwer entflammbar“ oder nur „normal entflammbar“? An Styropor scheiden sich nicht nur die Geister der Experten, sondern auch die DIN-Normen. Von Robyn Schmidt
(Hier bitte weiterlesen) 
www.op-online.de/offenbach/offenbach-sty...lammbar-3485494.html




 

grafkrokolinsky schrieb:

Aus aktuellen Anlass: Siemens in den Schlagzeilen! (Aus dem Internet)

Windkraft bringt Siemens Energy Milliardenverlust!Siemens Energy-Aktie im freien Fall: Siemens Energy verhandelt wohl über staatliche Bürgschaften - Siemens schaltet sich ein

Siemens Energy geht wegen der massiven Probleme im Windgeschäft von einem Jahresverlust von mehreren Milliarden Euro aus. Verantwortlich für die hohen Kosten sind Mängel bei den Windrädern an Land und das Hochfahren der Offshore-Anlagen.

Wie verträgt sich dann das? (Aus den Internet hier reinkopiert)

Wer sich für Investments in Windenergie interessiert, stößt daher auf eine vielversprechende Geldanlagemöglichkeit. Sie leistet einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, profitiert von staatlicher Förderung für die Energiewende und ist als Sachwert wenig abhängig von kurzfristigen Börsenschwankungen.
(Schon merkwürdig, einerseits Milliardenverluste, andererseits in Windenergie investieren?)
 

Langsam, langsam... Du wirfst hier verschiedene Themen durcheinander. Zunächst: Siemens hat zwar Gespräche mit der Bundesregierung über Garantien und Finanzhilfen aufgenommen, hat aber kein aktutes Liquiditätsproblem. Vielmehr steckt Siemens in der Klemme, weil man plötzlich auf anderen Märkten wie den Gasturbinen und Stromnetzen Lieferengpässe hat oder Aufträge nicht angenommen werden können, weil man die notwendigen Garantien nicht aufbringen kann. Andererseits fährt die Windkraft-Tochter Gamesa Verluste ein, zum Teil wegen fehlerhaften und unbrauchbaren Teilen für Windkraftanlagen, zum Teil aber auch, weil man sich auf der Führungsebene schlicht verzockt hat.

Siemens hat 2017 die spanische Windkraftfirma Gamesa übernommen, sich damit aber massiv verzockt. Siemens spaltete 2020 seine Energiesparte unter dem Namen Siemens Energy ab, ein schlauer Plan, wie sich nun herausstellt. Denn Siemens Energy kann nun evtl. Milliardenhilfen vom Staat einsacken, ohne dass der Mutterkonzern sich ebenfalls an den Finanzhilfen beteiligt. Berappelt sich die Energiesparte und fährt irgendwann wieder Gewinne ein, wird die Konzernmutter wohl nicht lange zögern, die dann wieder lukrative Tochter in die Familie aufzunehmen. Geht Siemens Energy pleite, hat nur der Staat Kohle verloren.

Grundsätzlich ist der Markt der erneuerbaren Energien aber höchst lukrativ für Firmen, die sich genau auf dieses Kerngeschäft konzentrieren. Der Bedarf an Windkraftanlagen ist riesig, ebenso an Solarpanels in allen Größen. Nur für einen Mischkonzern wie Siemens ist das ein schwieriges Geschäft, das dieser nach wie vor auch bei Gas-, Kohle- und Kernenergie mitmischt.

Ich persönlich sehe Finanzhilfen für Großkonzerne sehr kritisch. Solche Firmenkonglomerate haben es einfach drauf, ihre Gewinne in Steueroasen zu verrachten, wo der deutsche Staat nicht rankommt. Andererseits werden Verluste aber gerne hierzulande geltend gemacht und man hält dann einfach die Hand auf. Schließlich ist so ein Gigant "too big to fail", denn bekommt man nicht was man möchte, drohen Massenentlassungen hierzulande, die Produktion wird dann einfach andernorts weiterbetrieben. Für den Staat oft eine einfache Rechnung. Lässt man den Giganten fallen, muss man viele Milliarden an Arbeitslosenhilfen lockermachen. Dann doch lieber jetzt unterstützen.

Was mich bei dem Ganzen noch stört, ist die nicht vorhandene Moral der Geschäftsleitungen. Denn gekürzt werden allenfalls die Gehälter des Fußvolks, während sich die Manager weiter fette Gehälter und Boni einverleibt. Da wird so gut wie nie der Rotstift angesetzt, weil die Topmanager ja sonst woanders anheuern könnten.

Auch erste kritische Stimmen werden laut, um den Superhype „Photovoltaik-Solaranlagen“

Bis eine PV-Anlage ihre Kosten wieder eingespielt hat, dauert es nach den Berechnungen von Finanztip zwischen zwölf und 18 Jahre. Man geht von einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren aus. Viele Anlagen werden aber länger halten (?) und noch länger Überschüsse erwirtschaften.Wichtig ist, dass ihr auf den Preis pro Kilowatt Anlagen­leistung achtet. Ist dieser zu hoch, kann sich die Photovoltaik-Anlage nicht lohnen. Das ist meist der Fall, wenn ihr mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt.

Die Zeitschrift c't hat sich dem Thema Balkonkraftwerke und anderen PV-Anlagen bereits seit einiger Zeit gewidmet. Geht man das Ganze rational an, hat man die Kosten für so eine Anlage je nach Standort nach 7 - 9 Jahren wieder reingeholt. Im Schnitt halten die Anlagen aber locker 25 Jahre und mehr, so dass sich der Betrieb schon lohnen kann. Das ist aber nur ein Baustein in der persönlichen Energiebilanz. Man kann auch anderweitig dafür sorgen, dass man weniger Kohle für Strom ausgibt.

Ich selbst kann mich noch gut an das Stichwort „Fassadendämmung“ erinnern!
Die größte Eigenbombe die jemals gelegt wurde. Es wurde als das Nonplusultra der Energie Einsparung angepriesen, ich glaube, sogar staatlich verordnet. Und wie sah die Wirklichkeit aus? Nutzfaktor nur 2-3 % Einsparung der Energiekosten, erschreckend hoher Brandfaktor durch das verwendete Dämm-Material, gefälschte Entflammbarkeits-Gutachten. Ein Umdenken begann erst durch den verheerenden Hochhausbrand bei London, der Dutzende Menschenleben kostete, Das Fassadenisoliermaterial lichterloh brennend und entflammbar wie Zunder, zum Teil unlöschbar, Monatelang keine Benutzung der Wohnungen mehr. Ein einziger Aufschrei, bei uns nicht möglich, da eine sehr hohe Entflammbarkeit für das verwendete Styropor (Polystrol) gesetzlich vorgeschrieben! Ein einziger Lug-und Betrug, da, wie oben beschrieben gefälschte Gutachten. Dies wurde durch ein neutrales Institut bestätigt!
Hört man heute noch was von Fassadenisolierung? Im Gegenteil, das Zeug wurde wieder runtergerissen, und ein mühsames und kostspieliges Recycling begann.

Natürlich geht das in die Hose, wenn man sein Haus einfach "irgendwie" von außen dämmt. Die meisten Hausbesitzer haben ihren Altbau schlicht selbst gedämmt und dabei einfach auf billigste Materialien gesetzt. Einfach von außen ein bisschen Styropor draufgeklatscht, passt schon. Dass das Zeug schnell entflammbar ist, hat man einfach in Kauf genommen. Auch dass man sich mit einer unprofessionellen Außendämmung ganz schnell ein Feuchtigkeitsproblem ins Haus holt, haben viele erst später bemerkt. Oft sorgte eine von außen direkt aufs Mauerwerk aufgebrachte luftdichte Dämmung dafür, dass die innen vom Mauerwerk aufgenommene Feuchtigkeit nirgends mehr hin konnte. Die Folge ist Schimmel.

Die Dämmung des Hochhauses in London, wo bei einem Brand viele Menschen ums Leben kamen oder verletzt wurden, hätte so übrigens nie genehmigt werden dürfen. Vorgeschrieben waren nämlich schon damals unbrennbare Dämmstoffe und Unterkonstruktionen. Auch dass Fluchtwege verschlossen oder nicht vorhanden waren, trug zur verheerenden Katastrophe bei.

Ich wohne übrigens hier in einem reinen Neubaugebiet, wo etliche Häuser noch am entstehen sind. Hier sieht man schön die verschiedenen Konzepte für die Dämmung. Hier dicke Außenmauern aus Gasbetonsteinen, die keine weitere Dämmung brauchen. Dort Hohlblockziegel aus Beton und Ton mit einer zusätzlichen Außendämmung aus Glasschaumplatten oder ähnlichem.

Ökologisch geht es übrigens auch. In meinem ersten Haus, einem 50 Jahre alten Einfamilienhaus teils aus Fachwerk, teils aus Ziegeln, habe ich die Außenwände innen mit Korkplatten gedämmt. Und heutzutage gibt es wieder einige Firmen, die neue Häuser aus traditionellem Fachwerk bauen. Die Gefache werden dabei aus einer Mischung aus Stroh und Lehm gefertigt, mit einer zusätzlichen Dämmschicht aus Lehmstroh innen und außen. Sehr atmungsaktiv und gesund.



 

ZEITUMSTELLUNG!
Jetzt wisst ihr warum ich diesen Tag hasse, und weitere 15 im Wohnzimmer,und ganz praktikabel umzustellen die Atmos. Da soll man noch Handschuhe anziehen, sonst überall Flecken von den Fingern!

„Unsere Spezies ist wohl ein Fehler der Evolution. Nur weil der eine so an Gott glaubt und der andere findet, dass sei falsch, oder weil ein Anführer den anderen Anführer nicht leiden kann, schlagen wir uns völlig sinnfrei die Rüben ein. Das macht kein Tier. Man kann es nicht anders sagen - wir sind eine fürchterliche Spezies, die sich zwar technisch immer weiter entwickelt, aber mental auf dem Niveau der Höhlenmenschen stehen geblieben ist. Irgendwann wird die Evolution diesen Fehler korrigieren und neu beginnen, hoffentlich……..“

Liebe Freunde,
diesen Vorspann habe ich von „Focus“ reinkopiert, es ist den Leserzuschriften zu der aktuellen Situation in Nahost entnommen.
Es sind Dutzende von Pro und Kontra Meinungen vertreten, aber diese wirkt für mich wie ein Manifest, das alles andere verblassen läßt!
Ich sagte dazu nur einen Satz, wie recht hast du….!

Ihr gestattet, dass ich dazu, eine Einleitung starte.
Politik, Religion (Gott) und Fußball sind Themen zu denen niemals, ich betone niemals ein gemeinsamer Konsens gefunden wird.
Deshalb weitgehendst aus vielen Foren verbannt!
Dazu wollte ich gerade sagen, auf Fußball kann ich als erstes verzichten. (Ist dieser Fußball für mich doch weitgehendst kein Sport mehr, sondern moderner Sklavenhandel, in dem mit Millionen rumjongliert wird) Aber gerade dieser Fußball ermunterte mich dazu diese Zeilen zu schreiben. Und damit komme ich zum eigentlichen Hauptthema:

Ich sah erst kürzlich eine Dokumentation über Diego Maradona, einst ein Fußballgott, der durch die Höhen und Tiefen des Lebens gegangen ist. Besagter Diego Maradona wechselte zum FC Neapel, Tabellenschlußlicht der italienischen Liga. Neapel bezeichnet als Sumpf Italiens! Agiert hier doch die Camorra im Hintergrund, und beherrscht fast alle Geschäfte zu 50 %. Camorra, Cosa Nostra und Mafia in einen Mund zu nennen! Von den Beteiligten selbst, als „ehrenwerte Gesellschaft“ gekürt. Nun zurück zum FC Neapel, wenn die Mannschaft in den großen Industriestädten, wie Turin und Mailand 
ihre Spiele absolvierte, wurde es lebensgefährlich für die Spieler. Abgrundtiefer Haß garniert mit Beleidigungen, die weit, weit unter die Gürtellinie gehen, dazu persönlicher Angriff auf die Mannschaft. Ein Haß weitervererbt vom Vater auf den Sohn. Und auf dieses Wort Haß komme ich jetzt zu sprechen, wenn ich zu der Situation Israeli, Palästinenser übergehe.
Dazu nur ein Beispiel: 
Eine Bekannte von mir war Lehrerin. Sie unterrichtete an einer Schule in Palästina. Sie kam eines Morgens in den Unterricht, schon von weiten ohrenbetäubender Lärm und Jubelgeschrei. Sie kam in ihre Klasse, erkundigte sich was los wäre, und erfuhr den Grund.
Dazu muß ich zurückgehen. Kurz vorher wurde eine Polizeistation der Israeli überfallen, man wurde einer der Polizisten habhaft, und dieser Polizist starb eines grauenhaftes Todes. Er wurde regelrecht von der Menge zerrissen! Und dieses wurde in der Klasse, besetzt von Jugendlichen, Mädchen und Jungens der niedrigsten Altersklasse, als Heldentat, versetzt mit den Viktoriezeichen - als heroische Tat gefeiert.  Die Lehrerin war darüber entsetzt, und gab dies auch zum Ausdruck. Sie wurde aufgeklärt, mit großen Erstaunen über ihre Reaktion, unseren Todfeinden kann nicht genug Schaden zugefügt werden!
Und jetzt komme ich zum Kernpunkt: Dieser Haß wird sozusagen den Säugling mit der Muttermilch eingeflößt, er wird von Generation zu Generation weitergegeben! Und deshalb sehe ich kein Ende, im Gegenteil, je mehr gebombt wird, desto dreht sich immer mehr die Spirale der Gewalt, Unversöhnlichkeit und gegenseitigen Terror. Die Hamas-vergleichbar mit einer 9-köpfige Hydra, schlägt man einen Kopf ab, wachsen zwei nach, trägt ihren Teil noch dazu bei, nicht zum Ausrotten, auch nicht durch die gewaltigsten Fernlenkwaffen!
Wie es weitergeht, fragt mich nicht!
Noch ein Satz: Seit dem Camp-David Abkommen wurden acht Kriege geführt. Dieses Abkommen sollte eigentlich zur Entspannung führen, aber hat es geholfen oder gewirkt? Das Resultat, wieder jetzt zu sehen!
 

Lieber Paul.

So sehr ich deine Worte auch nachvollziehen kann, muss ich doch an das Politikverbot (2.1.8 in den Forenregeln ) erinnern. Bitte daher das Thema hier nicht weiterverfolgen.

grafkrokolinsky schrieb:

ZEITUMSTELLUNG!
Jetzt wisst ihr warum ich diesen Tag hasse, und weitere 15 im Wohnzimmer,und ganz praktikabel umzustellen die Atmos. Da soll man noch Handschuhe anziehen, sonst überall Flecken von den Fingern!


Geschafft!
Heute die komplizierteste, die Seiko Marine Quarz 

Für die Grobeinstellung (Stunden und Minuten


Für die Sekundeneinstellung, mit Stopvorrichtung


Resultat:Übereinstimmung!  


 

Gläserner Mensch!?

Ein Bekannter war gerade bei mir. 
Fährt Mercedes Coupé CLK 200, 20 Jahre alt, Baujahr 2003
Sein Bordcomputer der die Benzineinspritzung regelt, ist defekt.
Hat ihn selbst ausgebaut, war damit bei Mercedes, wollte neuen.
Mercedes sagte, Sie dürfen ihn nicht ausbauen, geht nur über unsere Vertragswerkstätte, außerdem gibt es diese Type nicht mehr, bzw. Bosch liefert ihn nicht mehr (Hersteller XXY, Made in China)
Funktioniert nur 20 Jahre, dann geht Auto sowieso in Schrottpresse.
Der Computer selbst kostet ca. 1000– Euro, plus Einbau, plus ? 
Quintessenz, Auto muß stillgelegt werden, denn der Computer meldet alle Tätigkeiten von ihnen, wie’ schnell sie fahren, wohin, wo sie augenblicklich sind, u.s.w.
Stimmt denn das alles? Übermittelt der Bordcomputer Daten an die Polizei? Dies alles sagte der Mercedes Mann!

grafkrokolinsky schrieb:

Ein Bekannter war gerade bei mir. 
Fährt Mercedes Coupé CLK 200, 20 Jahre alt, Baujahr 2003
Sein Bordcomputer der die Benzineinspritzung regelt, ist defekt.
[...]
Quintessenz, Auto muß stillgelegt werden, denn der Computer meldet alle Tätigkeiten von ihnen, wie’ schnell sie fahren, wohin, wo sie augenblicklich sind, u.s.w.

Ich würde mal bei einigen Autoverwertern vorstellig werden. Dort dürfte man noch am ehesten an so eine Bordcomputer-Einheit kommen. Aber generell ist das Thema Elktronik im Auto sehr schwierig. Gerade Fans von klassischem Blech lassen mittlerweile die Finger von Autos ab den 90ern. Zu viel Elektronik verbaut, die nicht repariert werden kann, sei es der Bordcomputer, die Motorsteuerung oder das "Mäusekino" welches die klassischen Armaturen ersetzt hat. Eine Steuereinheit für eine L-Jetronik in einem Opel Manta der 80er lässt sich von einem erfahrenen Elektroniker noch reparieren, aber spätere Bauteile mit speziellen ICs (Integrated Circuits, Bauteile mit integrierten Schaltkreisen) nicht mehr. Die Chips gibt es nicht einzeln, sie wurden meist speziell für einen bestimmten Autotyp gefertigt. Fällt so ein Bauteil aus und weder der Hersteller noch Schrottplätze oder Markenclubs können so ein Teil besorgen, dann wars das. Das Auto ist nur noch als Ersatzteilträger zu gebrauchen.

Stimmt denn das alles? Übermittelt der Bordcomputer Daten an die Polizei? Dies alles sagte der Mercedes Mann!

Nein, das wäre mit den deutschen oder europäischen Datenschutzgesetzen nicht vereinbar. Im Zweifel kann so eine Blackbox aber nachträglich ausgelesen werden, um beispielsweise die letzten Beschleuniguns-, Brems- oder Schaltvorgänge nachzuvollziehen. Ein anderes Thema sind moderne Fahrzeuge, die sich automatisch mit der Cloud des Herstellers verbinden. Hier gibt es noch großen Diskussionsbedarf, was die Autos dem Hersteller melden, auf welche Funktionen des Autos der Hersteller Fernzugriff hat, welche Daten gar die europäische Union verlassen und beispielsweise in den USA unter den dortigen Datenschutzgesetzen verarbeitet werden etc. pp.

Ein weiteres Thema ist die unglaubliche Hemdsärmeligkeit, mit der die Computersysteme in den Autos implementiert werden. Das fängt schon an mit den kinderleicht zu überlistenden "Keyless Go" Systemen, mit denen Autodiebe ein Fahrzeug in Windeseile klauen können, ohne Gewalt anwenden zu müssen. Und es endet noch lange nicht dort, wo der Fernzugriff auf die Systeme eines modernen Autos nur unzureichend gesichert und verschlüsselt werden. Bereits mehrmals ist es Hackern (zu Demonstrationszwecken wohlgemerkt) gelungen, bei einem fahrenden Auto beispielsweise eine Vollbremsung auszulösen. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert, wenn jemand mit böser Absicht es schafft, bei einem mit hohem Tempo auf der Autobahn fahrenden Auto beispielsweise die Lenkung zu manipulieren. Sowas ist bei modernen Fahrzeugen mit autonomen Fahrfunktionen durchaus möglich.

Außerdem erzählte mir der Mercedesfahrer, er hätte einen IT-Techniker beauftragt, ein total von Microsoft unabhängiges Textprogramm auf seinen Windowsrechner zu installieren, da alles von MS überwacht werde.
Er möchte seine Lebensbiografie schreiben, und das möchte er geheim halten.
Als er jetzt ein MS Programm installieren wollte, kam die Meldung, Zugriff verweigert!
Wieweit wird denn ein Computer überwacht?
Außerdem ist ja jetzt ein Zugriff auf vieles nicht mehr möglich, da ja fast überall absolute Cookie Zustimmung! Ich persönlich kann mich vor E-Mail nicht mehr retten!

Da brauch ich mir nur die Motorräder anschauen. Statt der übersichtlichen Rundinstrumennte mit Zeiger, das eklige Digitalzeugs!

grafkrokolinsky schrieb:

Außerdem erzählte mir der Mercedesfahrer, er hätte einen IT-Techniker beauftragt, ein total von Microsoft unabhängiges Textprogramm auf seinen Windowsrechner zu installieren, da alles von MS überwacht werde.

Wer unter solcher Paranoia leidet, sollte sich einen Linux-Rechner zulegen. Textprgramme, die nicht von Microsoft stammen, gibt es im übrigen zuhauf, dafür muss man keinen Programmierer bemühen 

Als er jetzt ein MS Programm installieren wollte, kam die Meldung, Zugriff verweigert!

Hat der Mercedesfahrer eventuell keine Adminrechte?

Wieweit wird denn ein Computer überwacht?

Metadaten zur Nutzung des PCs werden an Microsoft übertragen. Das läßt sich mit mehr oder minder großem Aufwand fast vollständig verhindern. Allerdings verraten die Browser wesentlich mehr Daten über einen als Windows selbst. 

Außerdem ist ja jetzt ein Zugriff auf vieles nicht mehr möglich, da ja fast überall absolute Cookie Zustimmung! Ich persönlich kann mich vor E-Mail nicht mehr retten!

Das eine hat nur sehr bedingt mit dem anderen zu tun.Wo siehst du da den Zusammenhang?

Davon abgesehen: Ich benutze meine Mailadresse nun schon über dreißig Jahre, auf entsprechend vielen Spammerlisten ist sie mittlerweile enthalten. Mit entsprechenden Filtern kann man sich aber den größten Teil des täglichen Spam vom Hals halten.

Meine  Mail-Adressen    habe  ich  nun  auch  schon  ewig,  verdammt  wenig   Spam   oder   Schrott,   liegt   vielleicht  auch  doch  daran,  was  mir  damals  ein  Experte  empfohlen  hatte:  Mit  Ziffer/Sonderzeichen  beginnen,  keinen  Klarnamen,   und  schon  ist   Ruhe  im  Karton!
Zum  Thema  Fahrzeugelektronik:  Ein  Bekannter  lebt   in  unmittelbarer  Nähe   von  Grafenwöhr, also  dem  Truppenübungsplatz, fährt  ein  Benz  Coupe/Roadster,  mit  ganz  viel  Elektronik  an  Bord,  hat  seit  Erwerb  nur  Probleme   mit  der  Karre!  Reifendrucksensoren   melden  unklaren  Alarm,   obwohl   alles  passt,  Wartungsmeldungen  "Bremsbeläge",  die  wieder  verschwinden,  bei  der  Werkstatt in  Bayreuth  keine  Fehler   auslesbar!
Drei  oder   4  Kunden  hatten  ähnliche  Probleme,   aber  nie  irgendwie  dauerhaft ,  nun  aber  häufen  sich  diese:   
Man  hat  da  einen  gewissen  Verdacht,  nämlich  den  Truppenübungsplatz!  Amis   verraten  schließlich   nicht   alles,   und  was  sie  als  Störsender   benutzen,  schon  mal  gar   nicht!   
Man  hat   mich  damals   für   verrückt   gehalten,   mein  Trabant,  also  ein  High-Tech-Produkt  ostgermanischer  Technik,  hat  gezickt,   also,  Zünd-Aussetzer,   seitdem  ich   die   moderne   Transistorzündung   eingebaut   hatte,  wenn  ich  zu  bestimmten   Zeiten   an  der   ehemaligen  SS-Kaserne  vorbeigefahren  bin!   Nee,  ich  habe   nicht  gesponnen!  Die  Amis  hatten  dort  noch  einen  Sendemasten  in  Betrieb,   der  halt  mal  zwischendurch   mal  sendete,  denen  sind   Deutsche  Bestimmungen  zwecks   Frequenzen     ziemlich   scheißegal!   So  um  18  Uhr  herum   wurde  da  halt  gesendet,   Pech  für  die,  deren  Geräte  auf  die  Frequenz   reagieren! 
Sein  Benz   hat  ihm  gesagt,  es  würden  nun  die  Grundeinstellungen  aktiv,   er  konnte   also  locker  noch  fahren,  mußte  aber  Sitz,   Spiegel  und   co   neu  einstellen,  er  möge  eine  Werkstatt   aufsuchen!   Und,  die  fanden:  Wieder  nichts!   Bloß,  so  langsam   erhärtet  sich  eben  der   Verdacht,   daß  da  ein  Zusammenhang   zwischen  den  amerikanischen   Sendern  und  den  Fahrzeugen   besteht!   
Das  Glück  sei  dem,  der  ohne  Elektronik  im  Auto   leben  kann!  
Bloß,   da  bleiben  nicht   viel  übrig:   
Ascona  Diesel,  Bj  86  
Käfer  Export    Mod´61
...und das  war´s  dann  schon!    


   

Elektronik im modernen Motorrad

Ich zitiere hier auszugsweise vom momomag. de 
Der ganze Artikel unter   www.mojomag.de/2011/10/elektronik-im-modernen-motorrad/ . nachzulesen:
„Sagen wir‘s doch sofort mal, wie es ist: Ohne das, was in der Blackbox still vor sich hin schaltet und waltet, geht an einem modernen Motorrad gar nichts. Zu händischer Zündwinkelverstellung am Lenker, wartungsintensiver Kontaktzündung und ölenden Motoren ohne Leistung möchten nur die Wenigsten zurückkehren. Im Gegenteil: eine der beliebtesten Oldtimer-Umrüstungen ist die auf kontaktlose Zündung.“

Kommentar von mir:
Ich sprach mal mit einen älteren  Motorradfahrer über das ganze Elektronik Zeugs, wie da sind: seitliches wegrutschen bei Nässe, umkippen des Motorrads bei zu großer Schräglage, u. ä. Er sagte nur folgendes dazu: Entweder ich kann das Motorradfahren, oder nicht! Dann soll man es seinlassen!

grafkrokolinsky schrieb:

Elektronik im modernen Motorrad
[...]
Zu händischer Zündwinkelverstellung am Lenker, wartungsintensiver Kontaktzündung und ölenden Motoren ohne Leistung möchten nur die Wenigsten zurückkehren. Im Gegenteil: eine der beliebtesten Oldtimer-Umrüstungen ist die auf kontaktlose Zündung.“


 

Nun ja, gegen ölende Motoren hilft auch keine Elektronik
Aber ne Kontaktlose Zündung ist schon ne feine Sache. Das Problem ist nämlich, dass man so gut wie keine hochwertigen Zündkontakte mehr kaufen kann. Das, was aktuell noch auf dem Markt ist, ist billigste Qualität, wo sowohl der Gleitstein als auch die Kontakte im Zeitraffer verschleißen und häufiges Nachstellen erforderlich machen. Ich kann mich noch gut an die 80er erinnern, wo es für meinen Opel Kadett C noch die guten Bosch Kontakte zu kaufen gab. Die hielten locker 60.000 km und mussten nur alle ein bis zwei Jahre mal nachgestellt werden. Was mit ein wenig Übung in 5 Minuten erledigt war.

Man muss ja auch bedenken, dass schadstoffarme Motoren ohne Elektronik gar nicht möglich wären. Die Verwendung von Abgas-Katalysatoren bedingt eine exakte Steuerung der Parameter wie Zündung und Einspritzung, was halt nur elektronisch geht.

Ansonsten kann mir persönlich Elektronik im Auto geklaut bleiben. Wenn ich ein neues Auto bekomme, übe ich damit erstmal intensiv, teste, wie sich das Auto im Grenzbereich verhält und wo dieser beginnt. Das Ziel ist, ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, was das Auto gerade macht. Nur so lernt man das Auto zu beherrschen. Da brauche ich kein ESP und sonstiges Gedöns. Dazu gehört es auch, mal absichtlich in der Kurve kräftig Gas zu geben und das Heck zum Ausbrechen zu bringen (natürlich nur dort wo man weder sich noch andere gefährdet).

Andererseits kann ich auch verstehen, dass solche elektronischen Helferlein sinnvoll für jemanden sind, für den ein Auto nur Transportmittel ist. Wer damit nur zun Einkaufen fährt, die Kinder in die Schule bringt usw., der lernt nie auch nur im Entferntesten den Grenzbereich kennen. Wenn einem dann plötzlich mal aufgrund einer Ölspur oder unerwartetem Glatteis das Fahrzeug ausbricht, sind einfach nicht die Reflexe da, um das Fahrzeug sicher wieder einzufangen. Da können die Fahrhilfen schon sehr nützlich sein und sogar Leben retten.

Trotzdem empfehle ich gerade dieser Zielgruppe ein Fahrsicherheitstraining. Das ist sinnvoll investiertes Geld.

Der  Winter  ist  da!
Hier  in  der  Stadt  sind  es  zwar  nur  20  Schneeflocken  nebeneinander,  aber,  die  Wirkung  ist  beachtlich!
Manche   schleichen   in  Schrittgeschwindigkeit  herum,  absolut  sinnloserweise,  da  denke  ich  nun  wieder  an  Tom´s  Post:
Fahrsicherheitstraining!
Das  sollte  man  wirklich  mal  in´s  Auge  fassen!
Damals,  als  Zivi,  gerade  mal  23  Jährchen  alt,  dachte  auch,  fahren  zu  können.
Hat  ja  soweit  auch  gestimmt,  mit  dem  Bully   bis  tief  in  die  Türkei,  für  mein  Alter hatte ich  also  schon  eine  umfangreiche  Fahrerfahrung.
Nur,  unser  Verein  forderte  für  alle  KTW-Fahrer  ein  Fahrsicherheitstraining,  als  wir  den  T2  Allrad  bekamen,   nicht  ohne  Grund.
Das  Fahrzeug  war   hochbeinig   und  einrichtungsbedingt  extrem  dachlastig,  das  erzeugt  ein  ganz  anderes  Fahrverhalten,   wir   alle   waren  am  Schluß   verdammt  froh,  an  dem  Training  teilgenommen  zu  haben!

Heute früh in München!
Ob da ein Allrader noch hilft?
Sämtlicher ÖPNV eingestellt!


Und das sind die Schuhelchen mit denen ich jetzt raus muss! Denn in andere kommen meine geschwollenen Füße nicht mehr rein!
Schönes Wochenende, ihr glücklichen!

Also,  für  einen  LADA  Niva,  bzw  Taiga   oder  einen  Pinzgauer   ist  das   noch  kein  Wetter,  sondern  bestenfalls  eine  leichte  Schneebrise!
 

Lieber Fritz,

die Fahrzeuge die du da aufgeführt hast, sind leider keine Dienstfahrzeuge bei der Deutschen Bundespost,daher keine Paketzustellung, (auch keine Mutteruhren), keine Briefe, keine Personenbeförderung durch die Stadtwerke München, alte Leute mit Rollator daheimbleiben, und wer einen Umzug hat ist die ärmste Sau, denn er muß die Möbel meilenweit schleppen, da kein Fahrzeug ans Haus rankommt!

und wer einmal am „Elefantentreffen“ teilgenommen hat, der weis wie herrlich trotzdem der Winter sein kann. Der weiteste Teilnehmer war mal ein Finne mit 88 Jahren. Und mit was kommt man da? Mit den „Grünen Büffel, oder auch Elefanten genannt,, mit den Ural, oder Dnepr-Gespann, urige Fahrzeuge, teilweise noch mit 6 Volt verkabelt, der Motor ein Ebenbild der BMW,  ich hör lieber auf, denn sonst schmeiß ich die elenden Krücken in die Ecke, hole mir den ölverschmierten Bold‘ Or Anzug aus den Keller, klaue mir den nächsten heißen Ofen, und wohin geht die Fahrt? Nicht in den Friedhof, nein, sondern dahin, wo noch echte urige Kerle sind!
Man wird doch noch träumen dürfen? Zündapp KS 750

 
Dnepr-Gespann

BMW R75


Und jetzt hätten wir alle großen Gespanne durch, oder fehlt noch was?

Bilder vom Netz entnommen

Altwarenfetischist1 schrieb:

Also,  für  einen  LADA  Niva,  bzw  Taiga   oder  einen  Pinzgauer   ist  das   noch  kein  Wetter,  sondern  bestenfalls  eine  leichte  Schneebrise!








 

Fritz,
danke dafür!
Da gibt es keine Sitzbeheizung, Airbugs, Seitenaufprallschutz, Videokamera für was ist hinten los, elektrische Fensterheber, Navigerät und dergleichen mehr, da gibt es pure Kraft! Merkbar am Arsch, der durch Motorenvibration zu kochen anfängt.
Leute, ach was Männer, die sowas fahren, spucken auf einen SUV
Und jetzt ist Schluß von meiner Seite, eh ich noch einen Feldverweis riskiere. Aber 20 Jahre jünger fühle ich mich, und die Schmerzen können mich sonstwo……
Deshalb danke Fritz für Lada, Taiga, Pinzgauer und Co!

Übrigens beim Pinzgauer eine Besonderheit 1.Gang (hinten links) ist kein Fahrgang, sondern ein „Anfahrgang“ wie bei Rennauto üblich
Fahrgang ist 2 und drei.  Und bei 4500 Touren ist Schluss, da ertönt eine Warnleuchte, Drehzahlmesser Unfug! Und warum ist der Pinzgauer eines der beliebtesten Militärfahrzeuge weltweit? Kein umständliches Abbauen zum Schmieren, sondern an den exponierten Stellen sind am Fahrwerk Schmiernippel, Fettpresse ansetzen und reindrücken!
Und wer stellt das alles noch in den Schatten, der Steyr-Puch „Haflinger“!